Hochwurzen; Roßfeld, Guschen, Hochfeld,Giglachsee
Gesamte Kammüberschreitung ohne Schiedeck
Wie gut doch, dass es in den Niederen Tauern noch Wanderkämme gibt, die ich in ihrer ganzen Länge noch nicht überschritten habe. Noch immer mit Krücken bewehrt, stellen diese nämlich jetzt spannende Herausforderungen für mich dar.
Bei dieser extrem langen Tour habe ich allerdings schon leichte Zweifel es zu schaffen und packe mir daher, trotz großer Wärme, noch Überhose und Anorak ein.
Kann gut sein, dass ich am Ende biwakieren muss.
Ganz ausnahmsweise kommen auch einmal 2 Liter Getränk ins Gepäck.
Natürlich habe ich keinerlei Skrupel als „Krückentiger“ die Hochwurzen mithilfe der Seilbahn zu erobern. Aber selbst dort angekommen weist die gelbe Tafel mein Unternehmen für Otto-Normalwanderer noch immer mit sechs Stunden aus.
HGig-001.jpg
In diesem Fall bin ich guter Dinge, diese Zeit locker um einige Stunden überbieten zu können… Hier eine Übersicht über das lange Unternehmen:
HGig-002.jpg
Zunächst folge ich einem wahren Promenadenweg
HGig-003.jpg
und überquere einen kleinen Hochwurzenhügel
HGig-004.jpg
Mit dem Aufstieg zum Roßfeld habe ich keinerlei Probleme
HGig-005.jpg
und in recht kurzer Zeit bin ich auch schon oben. Dennoch - selbst das kleine Bergerl der Guschen erscheint von hier nicht allzu nahe
HGig-006.jpg
und der letzte Gipfel rechts ist erst das Schiedeck. Das wäre dann kaum mehr als die Hälfte der Gehstrecke. Da könnte mich schon der Mut verlassen. Tut er aber nicht…
Nur munter weiter, erst mal sehen, wie lange ich zur Guschen brauche, ein Rückblick, na ja – geht ja…
HGig-007.jpg
Der Dachstein ist auf diesem Weg ständiges Schaustück und ich zoome ihn ein wenig herbei
HGig-008.jpg
Dort hinten ist das Guschenkreuz, dort hin komme ich auf jeden Fall
HGig-009.jpg
Na also!
HGig-010.jpg
Jemand fragt mich, warum ich das mache. Die Frage ist so alt wie das Bergsteigen selbst. Mich freut`s einfach und ich habe Spaß an einer neuen Herausforderung.
Nun entscheide ich auch, ob ich diese annehme. Statt angegebener
2 Stunden auf die Guschen habe ich nur 2 ½ Stunden gebraucht. Ich kann es wagen!
Los geht´s hügel- und aussichtsreich:
HGig-011.jpg
Die hübschen kleinen Lacken zwischendurch sind nette Akzente in der Landschaft
HGig-012.jpg
Gar nicht so einfach ist für mich eine recht schmale Flankenquerung. Hier heißt es aufpassen, da kann man auch runterfallen. Aber ich komme gut herum (Rückblick)
HGig-013.jpg
Um den nächsten Gipfel, das Hochfeld, führt der Weg herum. Das verstehe ich nicht ganz und besteige ihn übermütig weglos.
HGig-014.jpg
Hier raste ich endlich ein wenig und denke darüber nach, dass ich diese Gipfel eigentlich alle vom Winter her kenne. Mit meinen Krücken komme ich inzwischen perfekt zurecht und das sollte sich in der Folge auch als wichtig erweisen. Denn nun wird der Weg deutlich anspruchsvoller.
HGig-015.jpg
Gesamte Kammüberschreitung ohne Schiedeck
Wie gut doch, dass es in den Niederen Tauern noch Wanderkämme gibt, die ich in ihrer ganzen Länge noch nicht überschritten habe. Noch immer mit Krücken bewehrt, stellen diese nämlich jetzt spannende Herausforderungen für mich dar.
Bei dieser extrem langen Tour habe ich allerdings schon leichte Zweifel es zu schaffen und packe mir daher, trotz großer Wärme, noch Überhose und Anorak ein.
Kann gut sein, dass ich am Ende biwakieren muss.
Ganz ausnahmsweise kommen auch einmal 2 Liter Getränk ins Gepäck.
Natürlich habe ich keinerlei Skrupel als „Krückentiger“ die Hochwurzen mithilfe der Seilbahn zu erobern. Aber selbst dort angekommen weist die gelbe Tafel mein Unternehmen für Otto-Normalwanderer noch immer mit sechs Stunden aus.
HGig-001.jpg
In diesem Fall bin ich guter Dinge, diese Zeit locker um einige Stunden überbieten zu können… Hier eine Übersicht über das lange Unternehmen:
HGig-002.jpg
Zunächst folge ich einem wahren Promenadenweg
HGig-003.jpg
und überquere einen kleinen Hochwurzenhügel
HGig-004.jpg
Mit dem Aufstieg zum Roßfeld habe ich keinerlei Probleme
HGig-005.jpg
und in recht kurzer Zeit bin ich auch schon oben. Dennoch - selbst das kleine Bergerl der Guschen erscheint von hier nicht allzu nahe
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und der letzte Gipfel rechts ist erst das Schiedeck. Das wäre dann kaum mehr als die Hälfte der Gehstrecke. Da könnte mich schon der Mut verlassen. Tut er aber nicht…
Nur munter weiter, erst mal sehen, wie lange ich zur Guschen brauche, ein Rückblick, na ja – geht ja…
HGig-007.jpg
Der Dachstein ist auf diesem Weg ständiges Schaustück und ich zoome ihn ein wenig herbei
HGig-008.jpg
Dort hinten ist das Guschenkreuz, dort hin komme ich auf jeden Fall
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Na also!
HGig-010.jpg
Jemand fragt mich, warum ich das mache. Die Frage ist so alt wie das Bergsteigen selbst. Mich freut`s einfach und ich habe Spaß an einer neuen Herausforderung.
Nun entscheide ich auch, ob ich diese annehme. Statt angegebener
2 Stunden auf die Guschen habe ich nur 2 ½ Stunden gebraucht. Ich kann es wagen!
Los geht´s hügel- und aussichtsreich:
HGig-011.jpg
Die hübschen kleinen Lacken zwischendurch sind nette Akzente in der Landschaft
HGig-012.jpg
Gar nicht so einfach ist für mich eine recht schmale Flankenquerung. Hier heißt es aufpassen, da kann man auch runterfallen. Aber ich komme gut herum (Rückblick)
HGig-013.jpg
Um den nächsten Gipfel, das Hochfeld, führt der Weg herum. Das verstehe ich nicht ganz und besteige ihn übermütig weglos.
HGig-014.jpg
Hier raste ich endlich ein wenig und denke darüber nach, dass ich diese Gipfel eigentlich alle vom Winter her kenne. Mit meinen Krücken komme ich inzwischen perfekt zurecht und das sollte sich in der Folge auch als wichtig erweisen. Denn nun wird der Weg deutlich anspruchsvoller.
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