Nachdem das letzte Wochenende komplett verregnet gewesen ist und wir daher ans Haus "gefesselt" waren, hielt uns heute nichts mehr zu Hause; noch dazu, wo ein wunderschöner Regenbogen am Vortag auf einen ganz leidlichen Tag hat schließen lassen! ;
Der Winter steht vor der Tür und so stand eine Erkundung für eine, hoffentlich baldige, Schitour am Programm. Das Ziel war der Hochschwab und hier wollte ich mir das Schönbergkar, von dem ich schon viel gehört/gelesen habe, einmal selbst anschauen und durchsteigen. Da der "Einstieg" in die Tour nicht allzu einfach sein soll, habe ich einige Berichte im Internet ausführlich studiert und so wusste ich ungefähr, wo ich in das Kar abzweigen muss.
Übersicht über die heutige Tour
Es ist ziemlich frisch als wir, kurz vor 8.00 Uhr, am Parkplatz, beim Bodenbauer unsere Tour starten. Ist es im Sommer schwierig, zu dieser "späten" Stunde noch einen Parkplatz zu ergattern, so lag er heute einsam und verlassen da.
Ruhig war's...
Das Wetter zeigt sich von seiner "freundlichen" Seite und gönnt uns gleich einen Blick auf den mächtig aufragenden Zinken. Dieser dominiert den Talschluss, wenn man sich, mit dem Auto, dem Bodenbauer nähert. Gemütlich starten wir unsere Tour zum Zinken. Es geht erst eine Forststraße entlang, die gesäumt wird von herrlich, bunten Bäumen, die auf den nahenden Winter hinweisen!
Bunt sind schon die Wälder...
Nach ca.700m wird der Trawiesbach überquert der, im Gegensatz zu sonst, ein fast kleines Rinnsal ist und leise murmelnd Tal auswärts fließt! Weiter dürfen wir uns in einem herrlichen Farbenrausch der Hundswand nähern.
Nass und unnahbar präsentiert sich heute die steil aufragende Felswand, auf deren Rückseite wir bald im Schönbergkar unterwegs sein werden.
Da werden wir bald mit Schiern hinunter brettern...
... und so schaut's im Winter aus!
Durch bunten Buchenwald geht es entlang der Wand, in einer großen S-Schleife, den Berg hinauf. Nun heißt es langsam aufpassen, um den vermuteten Einstieg bzw. die Abzweigung ins Schönbergkar nicht zu übersehen. Und siehe da, wenige Meter oberhalb des Weges entdecke ich ein kleines "Steinmandl" und etwas weiter oben noch eines!
Nun ist der Weg gefunden und es geht, immer steiler werdend, den Berg hinauf. Der Weg ist auch, ab und an, mit roten "Farbkleksen" an Steinen markiert, trotzdem muss man(n)/frau schon ziemlich genau schauen, um ihn nicht zu verlieren, denn sehr ausgeprägt ist er, zu dieser Jahreszeit, nicht mehr. Auch verdecken die fleißig von den Bäumen "segelnden" Blätter den Weg.
Der Weg schlängelt sich zuerst durch einen dichten Wald, quert dann entlang einer imposanten Felswand nach links, und abrupt stehen wir am Beginn eines langen Kares, das es nun zu durchsteigen gilt.
Schönbergkar
Hier wird die Wegfindung nun etwas diffiziler, denn die "Farbmarkierung" hört auf und nur mehr "Steinmandl" weisen den Weg. Es geht nun ziemlich steil, zuerst durch ein Latschenfeld, danach verliere ich offensichtlich den "richtigen" Weg und bin gezwungen eine steile Felsrinne anzusteigen, an deren Ende ich jedoch wieder auf den "richtigen Weg" treffe.
Nun ist eine breite Schotterrinne zu queren, an deren gegenüberliegenden Ende es in ein Latschenfeld geht.
Kurzer Anstieg durch eine breite Latschengasse
Hier ist der Weg nun sehr ausgeprägt und nicht zu "verlieren". Bald jedoch lassen wir die Latschenzone hinter uns und es geht nun, immer entlang einer mächtigen Schotterrinne, den Berg hinauf.
Durch den Schneefall der letzten Tage ist das Steiglein nicht immer zu erkennen bzw. ist es leicht vereist und rutschig, sodass ich sorgsam und bedächtig meinen Weg suche. Wir kommen an einer Herde Steinböcke vorbei, die aber soetwas wie überhaupt keine Notiz von uns nehmen!
Der Winter steht vor der Tür und so stand eine Erkundung für eine, hoffentlich baldige, Schitour am Programm. Das Ziel war der Hochschwab und hier wollte ich mir das Schönbergkar, von dem ich schon viel gehört/gelesen habe, einmal selbst anschauen und durchsteigen. Da der "Einstieg" in die Tour nicht allzu einfach sein soll, habe ich einige Berichte im Internet ausführlich studiert und so wusste ich ungefähr, wo ich in das Kar abzweigen muss.
Übersicht über die heutige Tour
Es ist ziemlich frisch als wir, kurz vor 8.00 Uhr, am Parkplatz, beim Bodenbauer unsere Tour starten. Ist es im Sommer schwierig, zu dieser "späten" Stunde noch einen Parkplatz zu ergattern, so lag er heute einsam und verlassen da.
Ruhig war's...
Das Wetter zeigt sich von seiner "freundlichen" Seite und gönnt uns gleich einen Blick auf den mächtig aufragenden Zinken. Dieser dominiert den Talschluss, wenn man sich, mit dem Auto, dem Bodenbauer nähert. Gemütlich starten wir unsere Tour zum Zinken. Es geht erst eine Forststraße entlang, die gesäumt wird von herrlich, bunten Bäumen, die auf den nahenden Winter hinweisen!
Bunt sind schon die Wälder...
Nach ca.700m wird der Trawiesbach überquert der, im Gegensatz zu sonst, ein fast kleines Rinnsal ist und leise murmelnd Tal auswärts fließt! Weiter dürfen wir uns in einem herrlichen Farbenrausch der Hundswand nähern.
Nass und unnahbar präsentiert sich heute die steil aufragende Felswand, auf deren Rückseite wir bald im Schönbergkar unterwegs sein werden.
Da werden wir bald mit Schiern hinunter brettern...
... und so schaut's im Winter aus!
Durch bunten Buchenwald geht es entlang der Wand, in einer großen S-Schleife, den Berg hinauf. Nun heißt es langsam aufpassen, um den vermuteten Einstieg bzw. die Abzweigung ins Schönbergkar nicht zu übersehen. Und siehe da, wenige Meter oberhalb des Weges entdecke ich ein kleines "Steinmandl" und etwas weiter oben noch eines!
Nun ist der Weg gefunden und es geht, immer steiler werdend, den Berg hinauf. Der Weg ist auch, ab und an, mit roten "Farbkleksen" an Steinen markiert, trotzdem muss man(n)/frau schon ziemlich genau schauen, um ihn nicht zu verlieren, denn sehr ausgeprägt ist er, zu dieser Jahreszeit, nicht mehr. Auch verdecken die fleißig von den Bäumen "segelnden" Blätter den Weg.
Der Weg schlängelt sich zuerst durch einen dichten Wald, quert dann entlang einer imposanten Felswand nach links, und abrupt stehen wir am Beginn eines langen Kares, das es nun zu durchsteigen gilt.
Schönbergkar
Hier wird die Wegfindung nun etwas diffiziler, denn die "Farbmarkierung" hört auf und nur mehr "Steinmandl" weisen den Weg. Es geht nun ziemlich steil, zuerst durch ein Latschenfeld, danach verliere ich offensichtlich den "richtigen" Weg und bin gezwungen eine steile Felsrinne anzusteigen, an deren Ende ich jedoch wieder auf den "richtigen Weg" treffe.
Nun ist eine breite Schotterrinne zu queren, an deren gegenüberliegenden Ende es in ein Latschenfeld geht.
Kurzer Anstieg durch eine breite Latschengasse
Hier ist der Weg nun sehr ausgeprägt und nicht zu "verlieren". Bald jedoch lassen wir die Latschenzone hinter uns und es geht nun, immer entlang einer mächtigen Schotterrinne, den Berg hinauf.
Durch den Schneefall der letzten Tage ist das Steiglein nicht immer zu erkennen bzw. ist es leicht vereist und rutschig, sodass ich sorgsam und bedächtig meinen Weg suche. Wir kommen an einer Herde Steinböcke vorbei, die aber soetwas wie überhaupt keine Notiz von uns nehmen!
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