Ab und an müssen auch etwas "ungewöhnlich-verrückte" Aktionen am Berg aus- bzw. durchgeführt werden. Heute war so ein Tag, wo wir eine etwas "ungewöhnliche" Aktion durchgezogen haben. Bei der gestrigen Tour auf die Leobnermauer bzw. den Hochturm hat der Blick auf die gegenüberliegende Seite perfekte Verhältnisse am Reichenstein erahnen lassen. Deshalb stand der Entschluss schnell fest, heute dem Eisenerzer Reichenstein die Aufwartung zu machen. Der Weg über die NO-Rinne stellt im Winter schon beinahe den Standard Anstieg auf den Berg dar.
Wir wollten es uns heute nicht so einfach machen und haben eine etwas andere "Spuranlage" gewählt.
Für heute waren exakt die gleichen Bedingungen, wie für gestern, vorhergesagt. Während sich im Tal die Nebeldecke konstant halten sollte, war für die Berge ideales und schönes Wetter vorhergesagt - und so ist es auch eingetroffen!
Im ersten Morgengrauen starten wir unsere Tour vom großen Parkplatz beim Präbichlerhof. Es ist ein kühler Morgen und vom wolkenlosen Himmel glitzern noch die Sterne, als wir unsere Rucksäcke schultern.
Kühle Temperaturen sind einfach perfekt, denn so werden wir problemlos durch die ostseitig ausgerichtete Rote Rinne ansteigen können und uns nicht den Berg, im grundlosen Frühjahrsfirn, hinaufwühlen müssen.
Gemütlich geht es auf markierten, gut ausgetretenen und gespurten Wegen zuerst bis zum Rottörl. Michl ist heute nicht so gut beeinander und da er beträchtlich mit einer Verkühlung kämpft, beschließt er uns ziehen zu lassen und umzukehren.
Wir steigen über die komplett schneebefreiten Hänge zum Rottörl an und gelangen in einen traumhaft schönen Tag.
Vom Rottörl steigen wir noch einige Höhenmeter ab und queren, unter den mächtigen Felsaufschwüngen des Eisenerzer Reichenstein entlang, zur, vermeintlich, Roten Rinne; leider sind wir eine Rinne zu früh dran, was aber kein Problem darstellt, denn weiter oben können wir schließlich in die "richtige" Rote Rinne hinüberqueren.
Wir haben das Glück, dass der Anstieg vor einigen Tagen gespurt wurde und so geht es einfach durch die Rinne flott bergwärts.
Allerdings löst die Sonne aus den Hängen über uns immer wieder kleine und größere Steine die, durch die enge Rinne richtiggehend "kanalisiert", auf uns zuschießen. Wir sind froh als wir den engen Teil überwunden haben und im nach oben sich öffnenden breiten Teil weiter aufsteigen.
Der vor uns die Spur angelegt hat, ist allerdings direkt auf den Sattel zwischen Reichenstein Schutzhaus und Reichensteingipfel aus- bzw. angestiegen.
Ausstiegsspur genau im Licht-Schattenbereich des Bildes
Da die Schneemächtigkeit nicht so groß ist, beschließen wir die direkte Ausstiegsvariante zu nehmen und nicht nach links über die Rote Rinne zum Originaleinfahrtsbereich zu steigen.
Wir sind relativ flott unterwegs und nach einem kurzen Besuch der im "Winterschlaf" befindlichen Reichensteinhütte und einem Blick in die Rote Rinne von oben, eilen wir dem Gipfel entgegen. Dieser ist in knapp zweieinhalb Stunden erreicht.
Wir wollten es uns heute nicht so einfach machen und haben eine etwas andere "Spuranlage" gewählt.
Für heute waren exakt die gleichen Bedingungen, wie für gestern, vorhergesagt. Während sich im Tal die Nebeldecke konstant halten sollte, war für die Berge ideales und schönes Wetter vorhergesagt - und so ist es auch eingetroffen!
Im ersten Morgengrauen starten wir unsere Tour vom großen Parkplatz beim Präbichlerhof. Es ist ein kühler Morgen und vom wolkenlosen Himmel glitzern noch die Sterne, als wir unsere Rucksäcke schultern.
Kühle Temperaturen sind einfach perfekt, denn so werden wir problemlos durch die ostseitig ausgerichtete Rote Rinne ansteigen können und uns nicht den Berg, im grundlosen Frühjahrsfirn, hinaufwühlen müssen.
Gemütlich geht es auf markierten, gut ausgetretenen und gespurten Wegen zuerst bis zum Rottörl. Michl ist heute nicht so gut beeinander und da er beträchtlich mit einer Verkühlung kämpft, beschließt er uns ziehen zu lassen und umzukehren.
Wir steigen über die komplett schneebefreiten Hänge zum Rottörl an und gelangen in einen traumhaft schönen Tag.
Vom Rottörl steigen wir noch einige Höhenmeter ab und queren, unter den mächtigen Felsaufschwüngen des Eisenerzer Reichenstein entlang, zur, vermeintlich, Roten Rinne; leider sind wir eine Rinne zu früh dran, was aber kein Problem darstellt, denn weiter oben können wir schließlich in die "richtige" Rote Rinne hinüberqueren.
Wir haben das Glück, dass der Anstieg vor einigen Tagen gespurt wurde und so geht es einfach durch die Rinne flott bergwärts.
Allerdings löst die Sonne aus den Hängen über uns immer wieder kleine und größere Steine die, durch die enge Rinne richtiggehend "kanalisiert", auf uns zuschießen. Wir sind froh als wir den engen Teil überwunden haben und im nach oben sich öffnenden breiten Teil weiter aufsteigen.
Der vor uns die Spur angelegt hat, ist allerdings direkt auf den Sattel zwischen Reichenstein Schutzhaus und Reichensteingipfel aus- bzw. angestiegen.
Ausstiegsspur genau im Licht-Schattenbereich des Bildes
Da die Schneemächtigkeit nicht so groß ist, beschließen wir die direkte Ausstiegsvariante zu nehmen und nicht nach links über die Rote Rinne zum Originaleinfahrtsbereich zu steigen.
Wir sind relativ flott unterwegs und nach einem kurzen Besuch der im "Winterschlaf" befindlichen Reichensteinhütte und einem Blick in die Rote Rinne von oben, eilen wir dem Gipfel entgegen. Dieser ist in knapp zweieinhalb Stunden erreicht.
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