Wegführung: Rottenmann Bf. (10.15) - Kamplsteig - Rossboden - Stein am Mann (14.35) - Mittergrat - Rottenmanner Hütte (16.00)
Höhenmeter: 1340 hm
Kilometer: 9,6 km
Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): ca. 4,5 Std
Drei Tage vorher noch wegen übler Nieren(stein)koliken außer Gefecht gesetzt, musste dringend ein Ausgleich her. Die Wahl fiel wegen lästiger Altschneereste, rasch zunehmender Hitze und der damit verbundenen Gewittergefahr auf die Rottenmanner Tauern, die öffentlich gut erreichbar sind. Ich startete um 7.05 in Meidling, kam pünktlich um 10.12 am Bahnhof Stadt Rottenmann an. Es war bereits ziemlich warm, aber der Talwind blies kräftig und so entschied ich mich für den geplanten längeren Aufstieg über den steilen Kamplsteig.
Bild 1: Stadtpfarrkirche St. Nikolaus (frühes 13. Jahrhundert, Neubau um 1439)
Im Hintergrund die zweitgrößte Burganlage der Steiermark, die Burg Strechau (11. Jahrhundert)
Bild 2: Links Stein am Mann (2046m), rechts über den großen geschlägerten Bereich mit dem verbliebenen Inselwald geht der Kamplsteig, großteils in der Sonne
Bild 3: Nach einem kurzen, kühlen Waldstück (die ersten 200 hm) beginnt der schweißtreibende Teil:
Der Weg windet sich gut angelegt in zahlreichen Serpentinen durch hohes Gras, im oberen Bereich kurz auch entlang des Waldrands mit etwas mehr Schatten. Ich empfand ihn als nicht so schlimm, weil anständig wehender Hangaufwind Hitzestau verhinderte. Zudem entschädigt die immer bessere Aussicht ins Gesäuse und zu den Haller Mauern.
Bild 4: Gesäuse-Blick
V.l.n.r.: Kreuzkogel (2011m), Riffel (2106m), Kalbling (2196m) und Sparafeld (2247m), dann Admonter Reichenstein (2251m) und Totenköpfl (2184m), Hochtor (2351m) und Großer Ödstein (2335m); letzterer sieht der Ostansicht des Lugauers täuschend ähnlich.
Bild 5: Blick ins Tote Gebirge, rechts das Warscheneck
Der Südostgrat sieht bereits schneefrei aus, am Hochplateau liegt dagegen noch einiges an Altschnee.
Bild 6: Warscheneck und Bosruck, dazwischen Stubwieswipfel bei der Wurzer Alm
Bild 7: Der steilste Abschnitt ist nach knapp 1450 m geschafft.
Bild 8: Übers Dürrenschöberl hinweg reihen sich die Haller Mauern auf
Den Hausberg von Selzthal und Rottenmann möchte ich unbedingt im Herbst oder Winter besteigen, er bietet eine erstklassige Aussicht.
Bild 9: Beim Aufstieg zum Rossboden immer an der Geländekante entlang mit prächtigen Tiefblicken nach Rottenmann.
Bild 10: Buchsteine und Admonter Reichenstein
Bild 11: Am idyllischen Rossboden, mit Warscheneck, Bosruck und Großem Pyhrgas.
Bild 12: Schladminger Tauern und Glocknergruppe
Im Vordergrund prominent der wuchtige Hochgrössen (2115m) und das Mölbegg rechts (2080m),
dazwischen Hochwildstelle (2747m) und Höchstein (2543m).
Weiter links noch Großer Knallstein (2599m), rechts im Dunst versteckt, aber dennoch erkennbar mit bloßem Auge das Große Wiesbachhorn (3564m, 126 km).
Höhenmeter: 1340 hm
Kilometer: 9,6 km
Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): ca. 4,5 Std
Drei Tage vorher noch wegen übler Nieren(stein)koliken außer Gefecht gesetzt, musste dringend ein Ausgleich her. Die Wahl fiel wegen lästiger Altschneereste, rasch zunehmender Hitze und der damit verbundenen Gewittergefahr auf die Rottenmanner Tauern, die öffentlich gut erreichbar sind. Ich startete um 7.05 in Meidling, kam pünktlich um 10.12 am Bahnhof Stadt Rottenmann an. Es war bereits ziemlich warm, aber der Talwind blies kräftig und so entschied ich mich für den geplanten längeren Aufstieg über den steilen Kamplsteig.
Bild 1: Stadtpfarrkirche St. Nikolaus (frühes 13. Jahrhundert, Neubau um 1439)
Im Hintergrund die zweitgrößte Burganlage der Steiermark, die Burg Strechau (11. Jahrhundert)
Bild 2: Links Stein am Mann (2046m), rechts über den großen geschlägerten Bereich mit dem verbliebenen Inselwald geht der Kamplsteig, großteils in der Sonne
Bild 3: Nach einem kurzen, kühlen Waldstück (die ersten 200 hm) beginnt der schweißtreibende Teil:
Der Weg windet sich gut angelegt in zahlreichen Serpentinen durch hohes Gras, im oberen Bereich kurz auch entlang des Waldrands mit etwas mehr Schatten. Ich empfand ihn als nicht so schlimm, weil anständig wehender Hangaufwind Hitzestau verhinderte. Zudem entschädigt die immer bessere Aussicht ins Gesäuse und zu den Haller Mauern.
Bild 4: Gesäuse-Blick
V.l.n.r.: Kreuzkogel (2011m), Riffel (2106m), Kalbling (2196m) und Sparafeld (2247m), dann Admonter Reichenstein (2251m) und Totenköpfl (2184m), Hochtor (2351m) und Großer Ödstein (2335m); letzterer sieht der Ostansicht des Lugauers täuschend ähnlich.
Bild 5: Blick ins Tote Gebirge, rechts das Warscheneck
Der Südostgrat sieht bereits schneefrei aus, am Hochplateau liegt dagegen noch einiges an Altschnee.
Bild 6: Warscheneck und Bosruck, dazwischen Stubwieswipfel bei der Wurzer Alm
Bild 7: Der steilste Abschnitt ist nach knapp 1450 m geschafft.
Bild 8: Übers Dürrenschöberl hinweg reihen sich die Haller Mauern auf
Den Hausberg von Selzthal und Rottenmann möchte ich unbedingt im Herbst oder Winter besteigen, er bietet eine erstklassige Aussicht.
Bild 9: Beim Aufstieg zum Rossboden immer an der Geländekante entlang mit prächtigen Tiefblicken nach Rottenmann.
Bild 10: Buchsteine und Admonter Reichenstein
Bild 11: Am idyllischen Rossboden, mit Warscheneck, Bosruck und Großem Pyhrgas.
Bild 12: Schladminger Tauern und Glocknergruppe
Im Vordergrund prominent der wuchtige Hochgrössen (2115m) und das Mölbegg rechts (2080m),
dazwischen Hochwildstelle (2747m) und Höchstein (2543m).
Weiter links noch Großer Knallstein (2599m), rechts im Dunst versteckt, aber dennoch erkennbar mit bloßem Auge das Große Wiesbachhorn (3564m, 126 km).
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