Die Schafzähne – ein Gratabschnitt in den Rottenmanner Tauern zwischen Almspitz und Hochhaide mit zweifelhaften Ruf.
Während die Schwierigkeiten im AV-Führer lediglich mit II angegeben werden, zeugen zwei tödliche Abstürze 2011 und 2012 davon, dass diese Überschreitung doch nicht so unbedenklich ist.
Im Zuge einer Tour im Oktober 2013 wollte ich die Schafzähne von der Hochhaide kommend Richtung Almspitz überqueren, doch Regen in der Nacht davor und damit verbunden äußerst rutschige Verhältnisse sowie Zweifel an der richtigen Wegfindung zwangen mich zur Umkehr.
Am 8.7.2016 wollte ich nun bei besten Verhältnissen den Schafen auf den Zahn fühlen und mir mal genauer anschauen, was die richtige Wegwahl ist und wo die Schwierigkeiten liegen. Eine Begehung von der Almspitze in Richtung Hochhaide erschien mir hinsichtlich der Routenwahl einfacher, was sich dann auch als richtig erwiesen hat.
Neben den Schafzähnen wollte ich noch mit dem Seekarspitz und der Großen Rübe zwei mir fehlende 2000-er in den Rottenmanner Tauern ersteigen.
Ein überraschend ausgetretener und schöner Pfad führt über den Schafriedel auf den Almspitz.
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Etwas weiter oben hat man dann schon einen schönen Blick voraus auf den Almspitz.
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Optische Täuschung: zuerst dachte ich, dass nunmehr auch am Vorgipfel ein Kreuz aufgestellt wurde. In Wirklichkeit schaut das Kreuz am Hauptgipfel direkt über dem Vorgipfel hervor.
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Es braucht sich auch nicht zu verstecken; wirklich schön, das Kreuz. Im Hintergrund die doppelgipfelige Hochhaide.
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Und so beginnt die Überschreitung der Schafzähne: mit einer unangenehm rutschigen und splittrigen Rinne bergab - natürlich ausgesetzt.
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Nach einer Einschartung gehts dann wieder bergauf: dieser Aufschwung wird direkt überschritten.
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Nach dem Aufschwung ein Blick zurück.
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In Richtung Hochhaide schauts so aus.. Der Gendarm macht wohl die meisten Schwierigkeiten; man kann ihn wohl überklettern, ein II-er ist das dann (vor allem an seiner Rückseite) aber nimma. Besser, man umgeht den Gendarm auf der Nordseite.
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Hier schon in der Umgehung mit einem schönen Steinmann. Die Schrofen im Hintergrund ruachelt man hinauf.
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Von den Schrofen ein Blick zurück; im Abstieg (also Gehrichtung Hochhaide - Almspitz) ist der Abstieg über die Schrofen nicht ohne. Bei Nässe lebensgefährlich.
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Während die Schwierigkeiten im AV-Führer lediglich mit II angegeben werden, zeugen zwei tödliche Abstürze 2011 und 2012 davon, dass diese Überschreitung doch nicht so unbedenklich ist.
Im Zuge einer Tour im Oktober 2013 wollte ich die Schafzähne von der Hochhaide kommend Richtung Almspitz überqueren, doch Regen in der Nacht davor und damit verbunden äußerst rutschige Verhältnisse sowie Zweifel an der richtigen Wegfindung zwangen mich zur Umkehr.
Am 8.7.2016 wollte ich nun bei besten Verhältnissen den Schafen auf den Zahn fühlen und mir mal genauer anschauen, was die richtige Wegwahl ist und wo die Schwierigkeiten liegen. Eine Begehung von der Almspitze in Richtung Hochhaide erschien mir hinsichtlich der Routenwahl einfacher, was sich dann auch als richtig erwiesen hat.
Neben den Schafzähnen wollte ich noch mit dem Seekarspitz und der Großen Rübe zwei mir fehlende 2000-er in den Rottenmanner Tauern ersteigen.
Ein überraschend ausgetretener und schöner Pfad führt über den Schafriedel auf den Almspitz.
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Etwas weiter oben hat man dann schon einen schönen Blick voraus auf den Almspitz.
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Optische Täuschung: zuerst dachte ich, dass nunmehr auch am Vorgipfel ein Kreuz aufgestellt wurde. In Wirklichkeit schaut das Kreuz am Hauptgipfel direkt über dem Vorgipfel hervor.
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Es braucht sich auch nicht zu verstecken; wirklich schön, das Kreuz. Im Hintergrund die doppelgipfelige Hochhaide.
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Und so beginnt die Überschreitung der Schafzähne: mit einer unangenehm rutschigen und splittrigen Rinne bergab - natürlich ausgesetzt.
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Nach einer Einschartung gehts dann wieder bergauf: dieser Aufschwung wird direkt überschritten.
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Nach dem Aufschwung ein Blick zurück.
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In Richtung Hochhaide schauts so aus.. Der Gendarm macht wohl die meisten Schwierigkeiten; man kann ihn wohl überklettern, ein II-er ist das dann (vor allem an seiner Rückseite) aber nimma. Besser, man umgeht den Gendarm auf der Nordseite.
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Hier schon in der Umgehung mit einem schönen Steinmann. Die Schrofen im Hintergrund ruachelt man hinauf.
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Von den Schrofen ein Blick zurück; im Abstieg (also Gehrichtung Hochhaide - Almspitz) ist der Abstieg über die Schrofen nicht ohne. Bei Nässe lebensgefährlich.
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