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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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- Politische oder religiöse Themen;
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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Windige Vier-Kogel-Wanderung über die Gleinalpe, 1991m / 07.08.2016

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  • Windige Vier-Kogel-Wanderung über die Gleinalpe, 1991m / 07.08.2016

    Am Sonntag, den 7. August, hatte ich gut Zeit für eine Ganztagestour. Da an den höchsten Alpengipfeln und nördlich davon bis in den Nachmittag hinein mit Restbewölkung und frischem Wind zu rechnen war, suchte ich mir ein Ziel südlich des Alpenhauptkamms und entschied mich für die Gleinalpe. Vor knapp 30 Jahren stand ich einmal frühmorgens, nach einer Übernachtung im Gleinalpen-Schutzhaus, auf dem Speikkogel; seither war ich in der Region nie mehr unterwegs.

    Nach etwas Recherchieren finde ich heraus, wie die zentrale Gleinalpe für eine Tagestour von Wien aus am einfachsten zu erreichen ist: Von St. Stefan ob Leoben kann man über Hinterlobming noch etliche Kilometer in den Weitentalgraben hinein fahren; der Sommerparkplatz liegt bereits in fast 1300m Höhe. Von dort aus sind die höchsten Gipfel der Gleinalpe dann ohne allzu lange Strecke erreichbar.
    Genau so mache ich es auch und fahre an noch tief hängenden Wolken in der Rax-Schneeberg-Region vorbei in schon wesentlich sonnigere Gefilde. Beim Parkplatz Zechnerboden bin ich schließlich überrascht, dass er an einem (zunächst noch) windigen und kühlen Sonntag-Vormittag bereits recht gut belegt ist. Ich hätte eher erwartet, dass heute nur ganz wenige schon unterwegs sind.

    Die ersten 20 Minuten folgt meine Route dem oberen Weitentalgraben, bis er sich unterhalb der Zechneralm etwas öffnet und einen ersten Blick Richtung Eisenerzer Alpen im Norden frei gibt. Dort hängt noch einiges an tiefer Bewölkung, während es südlich des Murtals freundlicher, wenn auch spürbar windig ist.
    002-BlickEisenerzerAlpen.jpg

    Der Anstieg zum Kreuzsattel in 1583m Höhe erfolgt dann fast komplett im Wald; am Sattel erreiche ich jedoch den komplett baumfreien Hauptkamm der Gleinalpe. Und schon auf den ersten Anstiegsmetern zum Eiblkogel Richtung Nordosten beuteln mich Sturmböen mit einer Heftigkeit durch, die ich so doch nicht erwartet hätte.
    006-AnstiegEiblkogel.jpg

    Jenseits des Kreuzsattels steht mein zweites Gipfelziel des Tages, der Lärchkogel; rechts am Abhang unterhalb des Melkbodens die Zechneralm. Ein schöner Anblick, allen Böen zum Trotz...
    009-Zechneralm-Lärchkogel.jpg

    Auch wenn die Gipfel noch nicht ganz frei sind, bekomme ich durchaus bereits einen Eindruck der Seckauer Tauern im Nordwesten. Mit dem fortschreitenden Auflockern der Bewölkung sieht es zur Zeit verheißungsvoller aus als mit dem Nachlassen des Windes.
    011-BlickSeckauerTauern.jpg

    Rückblick über den Kreuzsattel zum Gegenanstieg auf den Lärchkogel hinauf. So breit und rund die Gipfel der Gleinalpe oben fast durchwegs sind, ihre Flanken können teilweise durchaus steil sein. Dadurch sammelt man einiges an Höhenmetern, wenn man länger auf dem Kamm unterwegs ist.
    012-TiefblickKreuzsattel.jpg

    Auf einem kurzen stärker verblockten Hangabschnitt wurde die Möglichkeit zum Errichten dieses großen Steinmanns genützt. Hinter dem Lärchkogel treten mittlerweile die höchsten Gipfel der Gleinalpe hervor.
    015-Steinmann-Lärchkogel.jpg

    Die letzten zehn Minuten steigt der Weg nur mehr ganz leicht an, und schon habe ich den ersten Gipfel des Tages erreicht, den 1831m hohen Eiblkogel. Nahe dem eigentlichen Gipfelkreuz steht ein (kleineres) Gedenkkreuz.
    018-Eiblkogel-Gipfelkreuze.jpg

    Der (schöne) Blick Richtung Nordosten zeigt die dort allmählich niedriger werdenden Erhebungen des Gleinalpenzugs wie Fensteralm, Hochalm, Mugel und Rosseck. Rechts im Hintergrund der markante Hochlantsch im Grazer Bergland.
    021-BlickNordosten-GrazerBergland.jpg

    Für ein längeres Betrachten des Panoramas ist es mir auf der flachen, baumlosen Kuppe des Eiblkogels allerdings nach wie vor zu stürmisch. Ich mache mich auf den Abstieg zurück zum Kreuzsattel, fotografiere vorher aber noch einmal Richtung Südwesten. Hinter dem Lärchkogel sind nun die zwei höchsten Gipfel der Gleinalpe zu sehen.
    Der Speikkogel links steht am zentralsten und wird (vom Gleinalpen-Schutzhaus) recht häufig bestiegen. Der Lenzmoarkogel rechts der Bildmitte ist mit 1991m jedoch um drei Meter höher.
    023-Gleinalpe-höchsteGipfel.jpg

    Noch nahe dem Eiblkogel fallen mir einige helle Steine auf, die sich in der Farbe von allen übrigen Blöcken deutlich unterscheiden.
    Für Informationen, um welches Gestein es sich hier handeln könnte, bin ich dankbar.
    025-hellesGestein.jpg

    Von dem großen Steinmann aus habe ich den steileren Abstieg zum Kreuzsattel bereits im Blick, der mir nun als Nächstes bevor steht.
    026-Blockfeld-KreuzsattelLärchkogel.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 12.08.2016, 18:00.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)


  • #2
    AW: Windige Vier-Kogel-Wanderung über die Gleinalpe, 1991m / 07.08.2016

    Beim Kreuzsattel nütze ich gern die Gelegenheit für eine kurze Rast knapp unterhalb, weitgehend im Schutz der Bäume. Dort entschließe ich mich, auf jeden Fall zum Lärchkogel anzusteigen. Sollte der heftige Wind dann noch immer nicht nachgelassen haben und/oder ich mich zu sehr durchgebeutelt fühlen, dann könnte ich über den Melkboden zu meinem Ausgangspunkt zurück kehren.
    Mit einem Rückblick zum Hang des Eiblkogels beginnt somit der nächste Anstieg.
    030-RückblickKreuzsattelEiblkogel.jpg

    Eine Viertelstunde später stehe ich schon um einiges höher. Und der etwa nach Südosten schauende Schlussteil des Anstiegs könnte ja vielleicht wenigstens teilweise im Windschatten liegen?
    033-Eiblkogel-BlickNordosten.jpg

    Diese drei jungen Rinder dürften verspielt und bewegungshungrig sein. Jedenfalls galoppieren sie den steilsten Abschnitt des Hangs so schnell herunter, dass ich lieber auf die andere Seite des neben dem Weg verlaufenden Weidezauns wechsle...
    034-JungeRinder.jpg

    Schon sehe ich im Südwesten den langen Rücken zum Speikkogel - meine eigentlich geplante Route, sofern die Bedingungen mich dazu einladen.
    037-Speikkogel.jpg

    Auch der Lärchkogel wird oben immer flacher und sehr geräumig, und schon sehe ich das zweite Gipfelkreuz des Tages in 1894m Höhe vor mir. Die Alleingängerin hat mich kurz davor überholt; im Gipfelbuch werde ich eine enthusiastisch klingende Eintragung über die Ausblicke von der Gleinalpe lesen.
    038-LärchkogelGipfelkreuz.jpg

    Und der Blick zu den Seckauer Tauern kann sich auch wirklich sehen lassen - zumal sie mittlerweile auch weitgehend in der Sonne liegen! Es geht ja doch stetig voran mit der weiteren Wetterberuhigung.
    042-BlickSeckauerTauern.jpg

    Auch die vielen markanten steirischen Gipfel im Norden konnten ihre Wolkenhauben schon nahezu los werden. Links der Lugauer, in der Mitte der wuchtige Reiting-Stock, rechts der Eisenerzer Reichenstein.
    043-BlickMurtal-Lugauer-EisenerzerAlpen.jpg

    Ein Zoom zu den Triebener Tauern zeigt links der Bildmitte den Sonntagkogel sowie rechts dahinter - spitzer - die 2386m hohen Gamskögel, auf denen ich vor ziemlich genau zwei Jahren stehen konnte.
    047-ZoomSonntagkogelGamskögel.jpg

    Auch der Eisenerzer Reichenstein und der östlichste Teil des Eisenerzer Hauptkamms sind natürlich schön genug für eine bildfüllende Aufnahme.
    049-ZoomEisenerzerReichenstein.jpg

    Nicht dass der Wind aufgehört hätte, aber um zumindest eine Stufe schwächer ist er doch geworden. Dazu werden die Restwolken immer dünner; sie wirken auf mich wie eine flache Ausbreitungsschicht. So ergibt das Hineinhorchen in mich selbst auf dem Lärchkogel schließlich eindeutig, dass ich wie geplant zu den höchsten Gipfeln der Gleinalpe weiter gehen möchte. Da sind sie auch gleich wieder zu sehen: links der Speikkogel, rechts der Lenzmoarkogel. Gemeinsam mit dem Lärchkogel beschreiben sie etwa ein U um den obersten Kapellgraben, in den sie Richtung Norden mit durchaus steilen Flanken abfallen.
    051-SpeikkogelLenzmoarkogel.jpg

    Im (flachen) Sattel vor dem nächsten Anstieg zum Speikkogel weidet eine große Gruppe der charakteristischen schwarzen Angusrinder. Sie wirken ganz friedlich; für den Fall des Falles wäre aber ohnehin noch der Zaun zwischen dem markierten Weg und ihnen.
    053-Angusrinder-Schöckl.jpg

    Gesäusegipfel, Eisenerzer Alpen und ein Teil des Hochschwabs: Stündlich wird das Panorama in Richtung Norden schöner und umfassender!
    054-BlickLugauer-EisenerzerAlpen-Trenchtling.jpg

    Rückblick zum Lärchkogel vom steilsten Stück des nächsten Anstiegs, wo der Hang für kurze Zeit wieder stark blockig wird.
    055-Lärchkogel.jpg

    Und schon stehe ich auf Gipfel Nummer drei des Tages: dem Speikkogel, 1988m. Eigenartigerweise steht das Kreuz nicht auf dem höchsten Punkt der sehr breiten Kuppe, sondern ein paar Meter tiefer Richtung Südwesten.
    059-SpeikkogelGipfelkreuz.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 12.08.2016, 11:58.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)

    Kommentar


    • #3
      AW: Windige Vier-Kogel-Wanderung über die Gleinalpe, 1991m / 07.08.2016

      An einigen Bergwanderern und zahlreichen Angusrindern vorbei erfasst der Blick im Süden den Roßbachkogel; davor befindet sich (unsichtbar) der recht tief eingeschnittene Gleinalmsattel mit dem Schutzhaus. Mit der Koralpe prägen die - fast unendlich - langen Höhenrücken auch den Horizont.
      061-BlickRossbachkogel-Koralpe.jpg

      Gar nicht so anders die Szenerie im Südwesten und Westen: links die Packalpe mit dem Ameringkogel, in der Mitte die Seetaler Alpen mit dem Zirbitzkogel, rechts das Aichfeld.
      062-AmeringkogelZirbitzkogel-Aichfeld.jpg

      Erst beim Blick nach Nordwesten bietet sich wieder das für die Alpen insgesamt ja viel typischere Bild: eine Vielzahl an Einzelgipfeln (hier in den Ennstaler und Eisenerzer Alpen).
      063-BlickGesäusegipfel-EisenerzerAlpen.jpg

      Der Zoom belegt, dass mittlerweile auch Hochtor und Ödstein komplett wolkenfrei sind. Rechts vor dem Hochtor der massige Zeiritzkampl im Eisenerzer Hauptkamm.
      064-ZoomHochtorZeiritzkampl.jpg

      Unterwegs zum letzten und höchsten Kogel meiner Tour: dem Lenzmoarkogel, 1991m. Nur knapp 50 Höhenmeter verliert man im Sattel zwischen dem Speikkogel und ihm.
      Recht witzig finde ich, dass der Lenzmoarkogel lange Zeit fast unbeachtet geblieben ist. Wie selbstverständlich wurde allgemein angenommen, der zentral gelegene und recht häufig besuchte Speikkogel müsste automatisch auch der höchste Punkt der Gleinalpe sein. Selbst in der digitalen AMap ist gut zu erkennen, wie der Name Lenzmoarkogel erst nachträglich in größerer Schrift eingefügt wurde...
      066-Lenzmoarkogel.jpg

      Wieder der Blick über das breite Murtal zu den Seckauer und Triebener Tauern. Zwischen dem Pletzen links und dem Seckauer Zinken rechts sind da gleich mehrere spitzere Gipfel zu sehen; am bekanntesten sind die Gamskögel und der Große Grießstein.
      069-BlickTriebenerSeckauerTauern.jpg

      Und oben auf dem Lenzmoarkogel, bei Schönwetterwolken und allmählich weiter nachlassendem Wind. Wie auf all meinen heutigen Gipfeln außer dem Eiblkogel bieten auch hier aufgeschichtete Steine im Sitzen zwei bis drei Personen Schutz gegen den Sturm. Es wird an Tagen nicht mangeln, an denen man dafür sehr dankbar ist.
      070-Lenzmoarkogel-Gipfelkreuz.jpg

      Soeben habe ich drei Generationen einer steirischen Familie beim Kreuz aufgenommen; der Sohn war maximal sechs Jahre alt (durfte aber als erster dort sein ). Als Dank dafür bin ich nun auf einem Bild meiner eigenen Kamera zu sehen.
      072-AmLenzmoarkogel.jpg

      Lugauer, Eisenerzer Alpen und Hochschwab: Immer wieder zieht es meine Blicke zu diesem so schönen, umfassenden Panorama.
      075-BlickEisenerzerAlpen-Hochschwab.jpg

      Diese Gipfel verdienen unbedingt noch eine Zoom-Aufnahme: Kalbling, Sparafeld und der Admonter Reichenstein, dessen Gestalt einen immer wieder staunen lässt. Rechts dahinter steht mit dem Großen Pyhrgas ein weiterer prominenter Berg.
      077-ZoomKalbling-AReichenstein-Pyhrgas.jpg

      Prachtvoll auch der Anblick der Felsen des Lugauers, nun in der Nachmittagssonne. Rechts der Tamischbachturm, und links spitzelt der Kleine Buchstein drüber. Fast alle Gesäusegipfel sind von der Gleinalpe aus zu sehen.
      078-ZoomLugauerTamischbachturm.jpg

      Es ließe sich noch einige Zeit auf dem Lenzmoarkogel aushalten, aber mir stehen ja noch einige Kilometer Rückweg zum Zechnerboden bevor. Am Weg zum Speikkogel erinnere ich mich wieder an den höchst treffenden Begriff der "Hohen Almen", mit dem die verstorbene Bergschriftstellerin Liselotte Buchenauer die Höhenzüge von der Saualpe bis zur Gleinalpe charakterisiert hat.
      079-Speikkogel.jpg
      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 12.08.2016, 12:01.
      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

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      • #4
        AW: Windige Vier-Kogel-Wanderung über die Gleinalpe, 1991m / 07.08.2016

        Knapp unter dem Speikkogel weidet erneut eine größere Gruppe von Angusrindern. Der Detailblick bestätigt auch hier, dass ich auf der richtigen Seite des Zaunes stehe.
        082-Angusrinder-Speikkogel.jpg

        Nicht das Kreuz, sondern der Wegweiser und dieser Steinbau stehen auf dem höchsten Punkt des Speikkogels. Hier sind die Steine höher aufgeschichtet und bieten mehreren Personen Schutz. Wie gelegen kam dieser Platz einer Familie mit einem Säugling, der an geschützter Stelle zunächst gewickelt wurde und dann bald eingeschlafen sein dürfte.
        084-SpeikkogelGipfelbau.jpg

        Unterwegs über die "Hohen Almen", mit dem Grazer Bergland und dem Joglland vor mir.
        086-BlickGrazerBergland.jpg

        Auch über dem langgestreckten Hochschwabmassiv stehen nur mehr ein paar freundliche, harmlose Wolken.
        087-BlickHochschwabgruppe.jpg

        Der Blick zum "flachen Land" im Südosten. Links der Schöckl, und auch Teile der Landeshauptstadt Graz sind gut zu erkennen.
        089-BlickSchöckl-GrazerBecken.jpg

        Der blockige Abschnitt bietet sich für eine weitere Aufnahme in Richtung Lugauer, Eisenerzer Alpen und Hochschwab an; der Blick ist einfach zu schön.
        091-Blockfeld-BlickLugauer-EisenerzerAlpen.jpg

        Und es mangelt hier auch natürlich nicht an Materialen für einen gut gebauten Steinmann.
        093-Steinmann-GrazerBergland.jpg

        Drei ebenso namhafte wie schöne Hochschwab-Zweitausender herangezoomt: von links nach rechts Griesmauer, Trenchtling und Ebenstein.
        095-ZoomGriesmauerTrenchtlingEbenstein.jpg

        Ich gehe knapp südöstlich unter dem Lärchkogel vorbei; ein Queren weiter unten ist zumindest im Sommer durch einen Weidezaun verwehrt. Im weiteren Wegverlauf begegne ich den Vierbeinern bald wieder; sie stehen allerdings locker umher, und wir schenken einander nicht viel Aufmerksamkeit.
        098-Rinder-GrazerBergland.jpg

        Im letzten Stück des Abstiegs zum Kreuzsattel steht dann eine große Gruppe von Rindern nahe am markierten Weg, daher wechsle ich wieder auf die andere Seite des Zaunes (diesmal unten durch ).
        101-Kreuzsattel-Eiblkogel.jpg

        Zum dritten Mal heute erreiche ich den Kreuzsattel, und das namensgebende Kruzifix ist nun am späten Nachmittag eindeutig im besten Licht zu fotografieren.
        103-KruzifixKreuzsattel.jpg

        Im Abstieg zum Parkplatz fotografiere ich fast am gleichen Platz wie beim ersten Bild abschließend noch einmal die Region um den Präbichl im Norden. Während am Vormittag noch reichlich Wolken hingen, ist es nun fast wolkenlos geworden, und in der vergangenen Stunde ist auch der Wind endgültig eingeschlafen. Ein prachtvoller Montag kündigt sich an; inzwischen belegen ja Berichte im Forum, dass einige ihn nutzen konnten.
        Acht Stunden war ich schließlich auf der Gleinalpe unterwegs. Und auch wenn es mich speziell in den ersten Stunden kräftig durchgeblasen hat, bin ich froh, dass ich die Region so gründlich erkunden konnte.
        104-Weitentalgraben-BlickPräbichl.jpg
        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 12.08.2016, 12:07.
        Lg, Wolfgang


        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
        der sowohl für den Einzelnen
        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
        (David Steindl-Rast)

        Kommentar


        • #5
          AW: Windige Vier-Kogel-Wanderung über die Gleinalpe, 1991m / 07.08.2016

          Informationen zur Tour

          Etwa 18 Kilometer Strecke, knapp 1200 Höhenmeter.
          Die kürzere Variante nur über die drei höchsten Kögel, ohne den Abstecher zum Eiblkogel, wäre bei knapp 950 Höhenmetern etwa 14km lang.
          Trotz des bereits recht hoch gelegenen Ausgangspunkts bringen die langen Kämme immer noch beträchtliche Distanzen und das Auf und Ab zwischen den Kuppen etliche Höhenmeter.
          An einem Sommertag kann man sich für meine komplette Route dennoch gut Zeit lassen.

          Fast ausschließlich markierte und bis auf einige kurze Abschnitte über Blockfelder sehr einfache Wege.
          Auf dem Kamm vom Eiblkogel zum Speikkogel folgt man dem Zentralalpen-Weitwanderweg.

          An Tagen mit gutem Wetter hat es den Charakter genussvollen, einfachen Höhenwanderns, auf der Gleinalpe unterwegs zu sein. Dass man sich dennoch an der Grenze zum Hochgebirge befindet, kann sich bei einem Umschlagen der Bedingungen allerdings sehr schnell zeigen.

          Die Wanderung über den höchsten Teil der Gleinalpe ist nach meiner Einschätzung keine ganz typische Hochsommer-Unternehmung. Vor allem zwei Gründe können dagegen sprechen:
          * die Hitze. Oberhalb des Kreuzsattels ist man ausschließlich in baumfreiem Gelände unterwegs, und die Steigungen können an heißen, windschwachen Sommertagen schweißtreibend werden.
          * die Gewitter. Wie auch Wechsel und Stuhleck ist die Gleinalpe eine gewitterreiche Region. Und die weiten kahlen Höhenrücken bieten da wie dort keinerlei Schutz gegen Blitze. Bei großer Gewittergefahr daher bitte meiden!

          Der Wind schließlich kann zu jeder Jahreszeit einen gewichtigen Faktor bilden und den Aufenthalt in der Kammregion äußerst ungemütlich werden lassen. Für den 7. August war zunächst noch lebhafter Wind angekündigt. Und ich gestehe, dass ich sein Ausmaß in den ersten Stunden etwas unterschätzt habe. Ich hätte allerdings gleich nach dem Eiblkogel am Kreuzsattel abbrechen oder vom Lärchkogel über die Zechneralm absteigen können. Bei allmählich etwas nachlassendem Wind und viel Sonnenschein war es gerade auszuhalten, und ich bin rückblickend froh, meine komplette geplante Route gegangen zu sein.

          Berichte auch im Forum belegen, dass auf der Gleinalpe auch Wanderungen an schneearmen Jännertagen und Biwaknächte zu Silvester möglich sind. Und es wird wohl auch mit Mountainbikes gefahren werden. Platz ist auf den breiten Kämmen ja stets zur Genüge.


          Für eine Einkehr im Gleinalpen-Schutzhaus müsste man beim Start nördlich des Kammes vom Speikkogel nach Süden absteigen und dann - auf Forststraßen oder unmarkierten Pfaden - querend zum Kreuzsattel zurück kehren. Ich traue mich allerdings nicht sicher zu sagen, ob alle eingezeichneten Wege auch zur Weidezeit begehbar sind. Mit Zäunen und gelegentlichen Begegnungen mit Rindern ist jedenfalls zu rechnen, so mein Eindruck.

          Eine Alternative von Norden könnte am ehesten sein, von Preg zur Oberen Vorderleitenhütte hinauf zu fahren. Die Informationen dazu im Web waren für mich allerdings nicht ganz einheitlich (Mautpflichtig oder nicht? Stets möglich oder nicht?). Müsste man vom Gasthof Spitzer starten, wäre es eine recht lange Tour. Bei einem Start in fast 1600m Höhe sind die drei höchsten Kögel wiederum gar keine komplette Tagestour.
          Auf meiner Route haben Strecke und Länge für mich sehr gut gepasst. (Der Winterparkplatz befindet sich etwas tiefer, am unteren Ende einer Rodelstrecke.)


          Panorama von der Gleinalpe

          Einen guten Teil der Faszination der Gleinalpe macht der weite und völlig freie Rundblick aus, den ihre höchsten Gipfel bieten. Daher empfiehlt sich sehr, an einem Tag mit zumindest passabler Fernsicht auf ihr unterwegs zu sein.
          Bei der Überprüfung des Panoramas bei Idealbedingungen mit Hilfe des bewährten Deuschle-Programms erlebte ich übrigens eine Überraschung:
          Alle vier von mir besuchten Gipfel bieten einen Blick zum Großglockner! (Die Distanz beträgt 178km vom Lenzmoarkogel und 183km vom Eiblkogel.)
          Vom Lenzmoarkogel und Speikkogel aus schaut der Großglockner deutlich über einen Kamm der südlichen Radstädter Tauern. Wirklich erstaunt war ich dann jedoch, dass sich das vom doch gut 150m niedrigeren Eiblkogel noch immer ausgeht.
          Nach meinem derzeitigen Wissensstand ist der Eiblkogel somit der östlichste Punkt in Österreich mit Blick zum Großglockner. (Vom Dürrenstein sowie dem Südkamm des Fadenkamps in den Ybbstaler Alpen aus ist zwar die Distanz noch größer; beide liegen aber knapp weiter westlich.)
          Ich gestehe, dass es sehr verlockend für mich ist, z.B. an einem schönen Herbsttag einmal den Wahrheitsbeweis anzutreten.


          Persönliches Fazit

          Die langen baumlosen Rücken vom Hochwechsel über die Seetaler Alpen bis zu Koralpe und Saualpe sind für die Alpen insgesamt nicht charakteristisch, haben aber ihre ganz eigene Faszination. Die Weite der Kämme gibt einem stets das Gefühl, viel Platz zu haben. Ein Tag mit gutem Panorama zu Fels- (und Eis-)Gipfeln bietet dazu noch eine Draufgabe.
          Es ist eine Region, die mich sehr zum Schauen und Fotografieren einlädt und in der es einen gewissen besinnlichen oder meditativen Charakter bekommen kann, unterwegs zu sein.
          Nur ganz knapp über zwei Stunden Fahrzeit ab Wien liegen im Rahmen dessen, was ich (für mich) bei Tagestouren noch als sinnvoll erachte.

          Den Winden zum Trotz hat es mir auf der Gleinalpe sehr gefallen.
          Vielleicht komme ich ja in näherer Zukunft zu einer anderen Jahreszeit wieder.
          Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 12.08.2016, 17:21.
          Lg, Wolfgang


          Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
          der sowohl für den Einzelnen
          wie für die Welt zukunftsweisend ist.
          (David Steindl-Rast)

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          • #6
            AW: Windige Vier-Kogel-Wanderung über die Gleinalpe, 1991m / 07.08.2016

            Zitat von Wolfgang A. Beitrag anzeigen
            Da an den höchsten Alpengipfeln
            Mir ist klar, was du meinst, aber ich musste dennoch schmunzeln.

            Zitat von Wolfgang A. Beitrag anzeigen
            Noch nahe dem Eiblkogel fallen mir einige helle Steine auf, die sich in der Farbe von allen übrigen Blöcken deutlich unterscheiden.
            Für Informationen, um welches Gestein es sich hier handeln könnte, bin ich dankbar.
            Quarz.
            "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

            https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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            • #7
              AW: Windige Vier-Kogel-Wanderung über die Gleinalpe, 1991m / 07.08.2016

              Servus Wolfgang,

              tolle Tour und wunderschöne Aufnahmen!
              Vor ein paar Jahren war ich zuletzt in diesem schönen Wandergebiet unterwegs, dein gelungener Bericht hat die Erinnerungen daran aufleben lassen!

              LG, Günter
              http://brothersberge.blogspot.co.at

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              • #8
                AW: Windige Vier-Kogel-Wanderung über die Gleinalpe, 1991m / 07.08.2016

                Servus Wolfgang,

                danke für den instruktiven Bericht, und Glückwunsch zur doch recht guten Fernsicht. Bei einer Glocknerblickbegehung im Herbst bin ich gerne dabei!
                Beim Wind hast du wohl einer der windigsten Gegenden erwischt, die Veitsch hatte bis Mittag noch um die 90 km/h, danach langsam abflauend, die anderen Gipfel
                zum Teil doch weniger. Die Gleinalpe scheint da etwas exponierter, weil sich durch das Aichfeld im Nordwesten lange Zeit keine Hindernisse in der Nordwestströmung befinden.

                Lg,Felix
                http://www.wetteran.de

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                • #9
                  AW: Windige Vier-Kogel-Wanderung über die Gleinalpe, 1991m / 07.08.2016

                  Schöner umfassender Bericht.
                  Man könnte fast meinen du bist einer Begegnung mit Kühen auch nicht sehr glücklich.
                  Lg. helmut55

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                  • #10
                    AW: Windige Vier-Kogel-Wanderung über die Gleinalpe, 1991m / 07.08.2016

                    Ja die Bilder schauen schon sehr windträchtig aus. Dort scheint es ja nie so richtig gemütlich zu sein. Aber die Bilder machen einem schon Wanderlust, diese breiten Flächen und saftig grün...das paßt gut.

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                    • #11
                      AW: Windige Vier-Kogel-Wanderung über die Gleinalpe, 1991m / 07.08.2016

                      Servus Wolfgang,

                      die Gegend nutze ich auch gern für Ausweichtouren bei zweifelhaftem Wetter und sie ist auch hervorragend für die Übergangszeit geeignet. Quarz findet man in den niederen Tauern immer wieder, aber die Anhäufung von grossen Brocken auf dem Eiblkogel ist wirklich auffällig. Schöner Bericht.

                      LG, Johannes
                      Auf, und da Gams noch! Holladaroh !!!

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                      • #12
                        AW: Windige Vier-Kogel-Wanderung über die Gleinalpe, 1991m / 07.08.2016

                        Servus Wolfgang,

                        Trotz Wind hast Du den Tag sehr gut nutzen können!

                        Vielen Dank für diesen Tourentipp, den ich mir bei Gelegenheit einmal mit Fahrradunterstützung zu Gemüte führen werde.

                        LG,

                        Peter

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                        • #13
                          AW: Windige Vier-Kogel-Wanderung über die Gleinalpe, 1991m / 07.08.2016

                          Herzlichen Dank für all eure Antworten!


                          Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
                          Mir ist klar, was du meinst, aber ich musste dennoch schmunzeln.
                          Da an den höchsten Gipfeln der Steirisch-Niederösterreichischen Kalkalpen und nördlich davon bis in den Nachmittag hinein mit Restbewölkung und frischem Wind zu rechnen war...
                          Alles blassgrau Gedruckte war in meinen Gedanken präsent, ohne ausdrücklich hier zu stehen.

                          Zitat von QRP Beitrag anzeigen
                          Servus Wolfgang,
                          die Gegend nutze ich auch gern für Ausweichtouren bei zweifelhaftem Wetter und sie ist auch hervorragend für die Übergangszeit geeignet.
                          LG, Johannes
                          Servus Johannes,
                          nicht anders ergeht es Wienern mit dem Hochwechsel und Stuhleck, der Pretulalpe, Aibel und Ebenschlag sowie weiteren Bergen der Fischbacher Alpen.
                          Dass sich auch die Gleinalpe als Tagestour ab Wien ohne unangenehmen Zeitdruck gut ausgeht, ist mir neu bewusst geworden.

                          Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
                          Quarz.
                          Zitat von QRP Beitrag anzeigen
                          Quarz findet man in den niederen Tauern immer wieder, aber die Anhäufung von grossen Brocken auf dem Eiblkogel ist wirklich auffällig.
                          Danke!
                          Quarz wäre auch meine - recht vage - Vermutung gewesen, aber ich war mich eben gar nicht sicher. Und ich kann mich tatsächlich nicht erinnern, so große Brocken schon einmal gesehen zu haben.

                          Es hat seinen eigenen Reiz, auf den breiten Rücken der Gleinalpe unterwegs zu sein, und daher verdient sie es m.E., mehr als bloß ein Ausweichziel zu sein.
                          Ein Blick knapp vor dem Speikkogel zurück zum Lärchkogel und Eiblkogel. Und dank der Wetterbesserung reicht die Sicht bereits bis zum Stuhleck sowie (wenn auch blass) der Heukuppe am Horizont.
                          058-LärchkogelEiblkogel-BlickNordosten.jpg
                          Lg, Wolfgang


                          Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                          der sowohl für den Einzelnen
                          wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                          (David Steindl-Rast)

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                          • #14
                            AW: Windige Vier-Kogel-Wanderung über die Gleinalpe, 1991m / 07.08.2016

                            Sehr schön! Das wär auch so richtig was für meinen Mann - den Almwanderer!
                            LG, Eli

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                            • #15
                              AW: Windige Vier-Kogel-Wanderung über die Gleinalpe, 1991m / 07.08.2016

                              Servus Wolfgang !

                              In meiner Erinnerung hatte ich Deinen Bericht schon gelesen und auch kommentiert, aber offensichtlich gab es da einen "elektronischen Rülpser" und alles war weg.

                              Die Gleinalpe ist eine Region, die ich am 02er gerne nochmals besuchen werde, habe ich doch bei meiner Erstbegehung in den 80ern am 05er nicht mehr als 5 Meter gesehen und mich von Markierung zu Markierung gearbeitet. Schade um die versäumte Aussicht.

                              Vielen Dank für's Gusto machen.

                              LG, Günter

                              (Speziell beim Thema Quarz war ich mir sicher, schon geantwortet zu haben. Ich hab damals extra im Netz nachgeschaut, und glaube, dass es sich um eine sogenannte Landkartenflechte handelt, die auf dem Stein zu sehen ist)
                              Meine Touren in Europa

                              Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                              (Marie von Ebner-Eschenbach)

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