Aufgrund des Felssturzes vor einigen Wochen haben wir schon befürchtet, diese großartige Unternehmnug
auf nächstes Jahr verschieben zu müssen. Groß war die Freude, daß man sich rasch um die Sache gekümmert hat.
Da wir beide den Montag frei hatten, stellten wir uns der Herausforderung auch für Sonntag eine sinnvolle Aufgabe zu finden.
Anfangs waren wir uns auch noch nicht sicher, welcher der beiden Tage besser für die größere Tour geeignet sein würde.
Der zweite Reibungspunkt war, sich auf eine Tour für den zweiten Tag zu einigen, wobei ich dabei kräftig auf die Bremse getreten
bin - immerhin ist der Peternpfad und der weitere Anstieg kein Spaziergang und rund 1900 Höhenmeter "schwer".
Der Bremser konnte sich durchsetzen und so sind wir Sonntags von Krems zur Weiglwarte geradelt um uns an den Falkenwänden
auf die kommende Aufgabe einzustimmen.
Daß wir dabei etwas planlos herumgeirrt sind und wir die Besteigung über brüchige Blöcke verweigert und schlußendlich vor einem
dichten Brennnesselgestrüpp kapituliert haben, hat unserm Selbstvertrauen nicht geschadet.
Am nächsten Morgen brechen wir Richtung Gesäuse auf.
Da wir nicht über den Peternpfad absteigen werden, deponiere ich beim Pp Kummerbrücke noch mein Rad, um uns zum Schluß rund eine
Stunde Talwanderung zu ersparen.
Der Parkplatz zu Beginn des Haindlkargrabens ist halb voll und die Temperatur erlaubt es - zumindest mir - kurz bekleidet loszumarschieren.
Die Szenerie ist zu Beginn nur bedingt fotogen, einzig die Peternschartenköpfe (?) konnte ich halbwegs brauchbar knipsen.
001comp.jpg
Der Weg ist recht gut zu gehen, aber kein großer Genuss. Die Rückblicke können letzteres ein wenig kompensieren.
002comp.jpg
003comp.jpg
Auf halber Höhe zur Haindlkarhütte bekomme ich plötzlich die Frage gestellt, ob die vorauseilende und somit tempobestimmende Begleiterin
langsamer gehen soll. Nach einer Nachdenkpause erwidere ich mit rollenden Augen, aber ohne sarkastisch zu klingen: "Nein, passt eh."
Etwas verdutzt stehen wir dann neben zwei Eseln bei der Haindkarhütte - na Hauptsache keine Kühe (oder Riesenbrennnesseln; Riesenbärenklau wäre mir egal...).
Da ich erst zum zweiten mal hier bin, frage ich mich auch heute, wo denn dieser leichte Anstieg hier durch hoch führen soll:
004comp.jpg
Auf den Teil mit den noch relativ frischen Felssturz-Spuren sind wir gespannt - ob diese fette Markierung schon Folge davon ist?
005comp.jpg
Das dürfte die Ausbruchstelle sein:
006comp.jpg
Da ich mich kaum noch an meine erste Begehung dieses Teils erinnern kann, fällt es mir nicht leicht, neue von alten Wegführungen zu
unterscheiden. Auf ein paar Metern ist der Steig aber besonders "frischerdig" und ausgeschnitten.
Es dürfte insgesamt aber keine allzu großen Änderungen gegeben haben.
Die anregende Einstiegsrampe (etwa I-II) hat sich jedenfalls nicht verändert. Darauf folgt Gehgelände.
007comp.jpg
Heute wie damals beeindruckt dieser Abschnitt durch die unmittelbar hochragenden Wände, die man als Normalbergsteiger oder gar Wanderer in
dieser Form nur selten zu sehen bekommt.
008comp.jpg
Der Admonter Reichenstein ist schon länger zu sehen, und muß natürlich auch in Szene gesetzt werden:
008homp.jpg
009comp.jpg
Es folgt eine weitere Kraxeleinlage.
010comp.jpg
Verlaufen kann man sich nicht, nur ein wenig die Zeit verlieren, wenn man zu viele Fotos schießt.
011acomp.jpg
011bcomp.jpg
012comp.jpg
Eine nahezu perfekte Kombination von landschaftlicher Schönheit und anregender Steigerei.
013comp.jpg
auf nächstes Jahr verschieben zu müssen. Groß war die Freude, daß man sich rasch um die Sache gekümmert hat.
Da wir beide den Montag frei hatten, stellten wir uns der Herausforderung auch für Sonntag eine sinnvolle Aufgabe zu finden.
Anfangs waren wir uns auch noch nicht sicher, welcher der beiden Tage besser für die größere Tour geeignet sein würde.
Der zweite Reibungspunkt war, sich auf eine Tour für den zweiten Tag zu einigen, wobei ich dabei kräftig auf die Bremse getreten
bin - immerhin ist der Peternpfad und der weitere Anstieg kein Spaziergang und rund 1900 Höhenmeter "schwer".
Der Bremser konnte sich durchsetzen und so sind wir Sonntags von Krems zur Weiglwarte geradelt um uns an den Falkenwänden
auf die kommende Aufgabe einzustimmen.
Daß wir dabei etwas planlos herumgeirrt sind und wir die Besteigung über brüchige Blöcke verweigert und schlußendlich vor einem
dichten Brennnesselgestrüpp kapituliert haben, hat unserm Selbstvertrauen nicht geschadet.
Am nächsten Morgen brechen wir Richtung Gesäuse auf.
Da wir nicht über den Peternpfad absteigen werden, deponiere ich beim Pp Kummerbrücke noch mein Rad, um uns zum Schluß rund eine
Stunde Talwanderung zu ersparen.
Der Parkplatz zu Beginn des Haindlkargrabens ist halb voll und die Temperatur erlaubt es - zumindest mir - kurz bekleidet loszumarschieren.
Die Szenerie ist zu Beginn nur bedingt fotogen, einzig die Peternschartenköpfe (?) konnte ich halbwegs brauchbar knipsen.
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Der Weg ist recht gut zu gehen, aber kein großer Genuss. Die Rückblicke können letzteres ein wenig kompensieren.
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003comp.jpg
Auf halber Höhe zur Haindlkarhütte bekomme ich plötzlich die Frage gestellt, ob die vorauseilende und somit tempobestimmende Begleiterin
langsamer gehen soll. Nach einer Nachdenkpause erwidere ich mit rollenden Augen, aber ohne sarkastisch zu klingen: "Nein, passt eh."
Etwas verdutzt stehen wir dann neben zwei Eseln bei der Haindkarhütte - na Hauptsache keine Kühe (oder Riesenbrennnesseln; Riesenbärenklau wäre mir egal...).
Da ich erst zum zweiten mal hier bin, frage ich mich auch heute, wo denn dieser leichte Anstieg hier durch hoch führen soll:
004comp.jpg
Auf den Teil mit den noch relativ frischen Felssturz-Spuren sind wir gespannt - ob diese fette Markierung schon Folge davon ist?
005comp.jpg
Das dürfte die Ausbruchstelle sein:
006comp.jpg
Da ich mich kaum noch an meine erste Begehung dieses Teils erinnern kann, fällt es mir nicht leicht, neue von alten Wegführungen zu
unterscheiden. Auf ein paar Metern ist der Steig aber besonders "frischerdig" und ausgeschnitten.
Es dürfte insgesamt aber keine allzu großen Änderungen gegeben haben.
Die anregende Einstiegsrampe (etwa I-II) hat sich jedenfalls nicht verändert. Darauf folgt Gehgelände.
007comp.jpg
Heute wie damals beeindruckt dieser Abschnitt durch die unmittelbar hochragenden Wände, die man als Normalbergsteiger oder gar Wanderer in
dieser Form nur selten zu sehen bekommt.
008comp.jpg
Der Admonter Reichenstein ist schon länger zu sehen, und muß natürlich auch in Szene gesetzt werden:
008homp.jpg
009comp.jpg
Es folgt eine weitere Kraxeleinlage.
010comp.jpg
Verlaufen kann man sich nicht, nur ein wenig die Zeit verlieren, wenn man zu viele Fotos schießt.
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012comp.jpg
Eine nahezu perfekte Kombination von landschaftlicher Schönheit und anregender Steigerei.
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