Wegführung: Gimplach (9.45) - Edelhubergraben - Reitsteig - Rumpeleck - Wildfeld (13.57) - Gößeck (2214m, 14.10-15.00) - Kahlwandspitze (2090m) - Klauen (1849m, 16.20) - Rammelhütte (16.50) - Kammern Hst. (18.10)
Länge: 20,9 km
Höhenmeter (Aufstieg): 1650 hm
Gehzeit: ca. 4 Std. Aufstieg, 3 Std. Abstieg
Angeregt durch einen älteren Bericht von Ekkhart hatte ich schon ein paar Wochen die Idee, den Reiting mit Öffis zu überschreiten. 3 Stunden Anreise sind natürlich eine Hausnummer und alleine fehlte zuletzt die Motivation dazu. Ein Glück, dass meine Begleitung ein Frühaufsteher ist, und so konnte ich mit Gustav das Ziel in Angriff nehmen. Wohltuend pünktlich erreichten wir Leoben, hatten noch Zeit für ein kleines Frühstück, ehe uns der Bus nach Gimplach im Trofaiacher Becken brachte. Ein kleiner Ort mit ein paar Häusern, recht idyllisch am Talausgang des Gößgrabens gelegen. Beim Check der Busfahrpläne an der Endhaltestelle stellte sich heraus, dass die Tour umgekehrt sogar besser zu gehen ist, weil hier stündlich Busse zurückfahren. Dennoch war ich ganz froh, dass wir diese Richtung eingeschlagen hatten.
Bild 1: Idyllische, blumenreiche Bauernhöfe in Gimplach.
Etwa bei Bruck an der Mur tauchten wir in den Nebel ein, der sich erst im leicht erhöht gelegenen Trofaiacher Becken (700-800 m) lichtete.
Bild 2: Zunächst wanderten wir - so wie ekkhart damals - in den Gößgraben hinein, um uns einen längeren Straßenhatscher zu ersparen.
Bild 3: Im Hintergrund ist unser Tagesziel, der Reiting zu sehen.
Bild 4: Wir zweigen links ab, während der Graben auf Hohe Zölz (1897m) und Eisenerzer Reichenstein (2165m) zusteuert.
Farbige Pfeile deuten die richtigen Abzweigungen an, im unteren Bereich des Grabens ist der Weg um diese Jahreszeit jedoch ordentlich zugewuchert. Dank des feuchten Sommers fließt der Bach teilweise am Weg. Im oberen Bereich wird es dann aber trockener, ehe man links zur Forststraße geleitet wird. Die bis dahin absolvierten Höhenmeter verliert man jedoch teilweise wieder beim Abstieg zum markierten Weg. Hier verpassten wir auch die Abzweigung, weil nach rechts vor einer Jagdhütte ein zunächst gut ausgetretener Pfad auf einen Forstweg weiterführte, dann aber zu weit nach oben hinauf. Also kurz querfeldein hinab zum markierten Weg, an zahlreichen Schwammerln vorbei. Ab hier konnte nichts mehr schiefgehen
Bild 5: Inzwischen wurde auch an der Kreuzung, wo der markierte Weg über den Bechlgraben hinaufführt, dazu gekritzelt, dass man links über den Grieskogel aufs Gößeck kommt.
Bild 6: Einer von zwei Überstiegen auf der gesamten Wanderung.
Bild 7: Halskrausen-Erdsterne
Bild 8: Der Steig ist teilweise steil, aber immer schön zu gehen.
Bild 9: Erste Blicke in den Bechlgraben und auf den wilden Grat zwischen Geierkogel und Haarkogel.
Bild 10: Aber auch die Fernsicht weiß zu gefallen:
Im Hintergrund das ausgedehnte Hochschwabmassiv, im Vordergrund links die Vordernberger Mauer mit dem Grete-Klinger-Steig (C).
Im oberen Bereich sind wir einmal versehentlich dem Gratverlauf gefolgt, dafür haben wir ihn beim Rumpeleck verloren. So oder so gewinnt man mäßig steil, aber unerbitterlich an Höhe.
Bild 11: Überschrittener Kamm, den der Steig rechts umgeht.
Bild 12: Dann sind wir aus dem Wald draußen und es geht in der Sonne weiter.
Bild 13: Blick ins Trofaiacher Becken, rechts das Liesental
Im Hintergrund die ausgedehnte Gleinalpe, mit Roßeck, Mugel, Wetterkogel, Eiblkogel und Speikkogel.
Die letzten 700 hm etwa in der prallen Sonne, was gemeinsam mit dem durch 3,5 L Wasser beschwerten Rucksack etwas mühsam war. Doch die Fernsicht hat entschädigt. Das Einzige, was wir nicht gesehen haben, und darauf hatte ich eigentlich gesetzt, waren die berühmten Steinböcke. Vielleicht war selbst ihnen der Trubel heroben zuviel. Bemmerln gab es jedenfalls genug. Eine größere Gams sahen wir später beim Abstieg.
Bild 14: Eine schier endlose Fläche am Südosthang unterhalb des Grieskogels.
Bild 15: Erstmals lugt der Gipfelaufbau des Gößecks rechts hervor. Ein weiter Weg noch.
Rechts unten eine wenig einladende Schotterreisenüberquerung am Bechlsteig. Wir sind froh über den Reitsteig.
Länge: 20,9 km
Höhenmeter (Aufstieg): 1650 hm
Gehzeit: ca. 4 Std. Aufstieg, 3 Std. Abstieg
Angeregt durch einen älteren Bericht von Ekkhart hatte ich schon ein paar Wochen die Idee, den Reiting mit Öffis zu überschreiten. 3 Stunden Anreise sind natürlich eine Hausnummer und alleine fehlte zuletzt die Motivation dazu. Ein Glück, dass meine Begleitung ein Frühaufsteher ist, und so konnte ich mit Gustav das Ziel in Angriff nehmen. Wohltuend pünktlich erreichten wir Leoben, hatten noch Zeit für ein kleines Frühstück, ehe uns der Bus nach Gimplach im Trofaiacher Becken brachte. Ein kleiner Ort mit ein paar Häusern, recht idyllisch am Talausgang des Gößgrabens gelegen. Beim Check der Busfahrpläne an der Endhaltestelle stellte sich heraus, dass die Tour umgekehrt sogar besser zu gehen ist, weil hier stündlich Busse zurückfahren. Dennoch war ich ganz froh, dass wir diese Richtung eingeschlagen hatten.
Bild 1: Idyllische, blumenreiche Bauernhöfe in Gimplach.
Etwa bei Bruck an der Mur tauchten wir in den Nebel ein, der sich erst im leicht erhöht gelegenen Trofaiacher Becken (700-800 m) lichtete.
Bild 2: Zunächst wanderten wir - so wie ekkhart damals - in den Gößgraben hinein, um uns einen längeren Straßenhatscher zu ersparen.
Bild 3: Im Hintergrund ist unser Tagesziel, der Reiting zu sehen.
Bild 4: Wir zweigen links ab, während der Graben auf Hohe Zölz (1897m) und Eisenerzer Reichenstein (2165m) zusteuert.
Farbige Pfeile deuten die richtigen Abzweigungen an, im unteren Bereich des Grabens ist der Weg um diese Jahreszeit jedoch ordentlich zugewuchert. Dank des feuchten Sommers fließt der Bach teilweise am Weg. Im oberen Bereich wird es dann aber trockener, ehe man links zur Forststraße geleitet wird. Die bis dahin absolvierten Höhenmeter verliert man jedoch teilweise wieder beim Abstieg zum markierten Weg. Hier verpassten wir auch die Abzweigung, weil nach rechts vor einer Jagdhütte ein zunächst gut ausgetretener Pfad auf einen Forstweg weiterführte, dann aber zu weit nach oben hinauf. Also kurz querfeldein hinab zum markierten Weg, an zahlreichen Schwammerln vorbei. Ab hier konnte nichts mehr schiefgehen
Bild 5: Inzwischen wurde auch an der Kreuzung, wo der markierte Weg über den Bechlgraben hinaufführt, dazu gekritzelt, dass man links über den Grieskogel aufs Gößeck kommt.
Bild 6: Einer von zwei Überstiegen auf der gesamten Wanderung.
Bild 7: Halskrausen-Erdsterne
Bild 8: Der Steig ist teilweise steil, aber immer schön zu gehen.
Bild 9: Erste Blicke in den Bechlgraben und auf den wilden Grat zwischen Geierkogel und Haarkogel.
Bild 10: Aber auch die Fernsicht weiß zu gefallen:
Im Hintergrund das ausgedehnte Hochschwabmassiv, im Vordergrund links die Vordernberger Mauer mit dem Grete-Klinger-Steig (C).
Im oberen Bereich sind wir einmal versehentlich dem Gratverlauf gefolgt, dafür haben wir ihn beim Rumpeleck verloren. So oder so gewinnt man mäßig steil, aber unerbitterlich an Höhe.
Bild 11: Überschrittener Kamm, den der Steig rechts umgeht.
Bild 12: Dann sind wir aus dem Wald draußen und es geht in der Sonne weiter.
Bild 13: Blick ins Trofaiacher Becken, rechts das Liesental
Im Hintergrund die ausgedehnte Gleinalpe, mit Roßeck, Mugel, Wetterkogel, Eiblkogel und Speikkogel.
Die letzten 700 hm etwa in der prallen Sonne, was gemeinsam mit dem durch 3,5 L Wasser beschwerten Rucksack etwas mühsam war. Doch die Fernsicht hat entschädigt. Das Einzige, was wir nicht gesehen haben, und darauf hatte ich eigentlich gesetzt, waren die berühmten Steinböcke. Vielleicht war selbst ihnen der Trubel heroben zuviel. Bemmerln gab es jedenfalls genug. Eine größere Gams sahen wir später beim Abstieg.
Bild 14: Eine schier endlose Fläche am Südosthang unterhalb des Grieskogels.
Bild 15: Erstmals lugt der Gipfelaufbau des Gößecks rechts hervor. Ein weiter Weg noch.
Rechts unten eine wenig einladende Schotterreisenüberquerung am Bechlsteig. Wir sind froh über den Reitsteig.
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