Grüss euch Berglerinnen und Bergler,
die Tage werden spürbar kürzer und die Hüttenwirte werden sich bald aus den Bergen zurückziehen. Da wollte ich noch schnell ein Saisonziel realisieren. Das Wetter war (ist) ja grad wunderbar stabil.
Den Klaffer Kessel wollte ich nach einigen Jahrzehnten wieder sehen. Der Eindruck dieser Landschaft hat sich in meiner Jugend eingeprägt. Und ausserdem hatte ich Lust, wieder eine Überschreitung der Schladminger realisieren.
Bhf Aich-Assach - Kaltenbach Schulter - Preintaler Hütte - Klaffer Kessel - Breite Scharte - Bushaltestelle Lessach
Also bin ich in der Früh von Aich-Assach los und durchs Seewigtal über die Hans Wödl Hütte zur Filzscharte rauf. Dort habe ich den markierten Steig von Nordosten auf den Höchstein versucht. Genaueres war mir nicht bekannt und ich wollte mir diese Variante einmal ansehen. Nach ca zwei Drittel hab ich aber festgestellt, dass das doch nicht die Sorte Weg ist, die mir liegt und bin zur Filzscharte zurück. Anscheinend fehlt mir etwas Kraft in den alten Knochen. Und an Übung mangelts auch. Egal: Das probiere ich eben mit der Bereitschaft abzubrechen aus. Ein Plan B liegt immer bereit und war diesmal die naheliegende Variante direkt zur Kaltenbach Schulter. Den Normalweg auf den Höchstein habe ich dann aus Zeitgründen nicht mehr beschritten.
Von da gings abwärts weiter zu Preintaler Hütte, die recht günstig gelegen ist.
Sehr früh bin ich zum Klaffer Kessel aufgestiegen. Die Seenlandschaft ist ein Erlebnis der besondernen Art und ich habe mir viel Zeit nehmen können, herum zu spazieren und das Gestein und Mineralien zu bewundern. Davon verstehe ich zwar nichts, aber das tut dem Interesse keinen Abbruch.
Schliesslich bin ich bei der breiten Scharte angelangt. Nach einem genussvollen Rückblick ging es durch das Lessachtal zur Ortschaft Lessach im Lungau. Hier gibt es eine Haltestelle für den Bus nach Tamsweg, aber wie in so vielen Dörfern kein Geschäft und kein Wirtshaus mehr. Dafür konnte ich in Tamsweg meine Vorräte für die erholsame Zugfahrt ergänzen.
Zusammengefasst waren es 41 km, 2500 hm und wieder unvergessliche Eindrücke.
LG Johannes
die Tage werden spürbar kürzer und die Hüttenwirte werden sich bald aus den Bergen zurückziehen. Da wollte ich noch schnell ein Saisonziel realisieren. Das Wetter war (ist) ja grad wunderbar stabil.
Den Klaffer Kessel wollte ich nach einigen Jahrzehnten wieder sehen. Der Eindruck dieser Landschaft hat sich in meiner Jugend eingeprägt. Und ausserdem hatte ich Lust, wieder eine Überschreitung der Schladminger realisieren.
Bhf Aich-Assach - Kaltenbach Schulter - Preintaler Hütte - Klaffer Kessel - Breite Scharte - Bushaltestelle Lessach
Also bin ich in der Früh von Aich-Assach los und durchs Seewigtal über die Hans Wödl Hütte zur Filzscharte rauf. Dort habe ich den markierten Steig von Nordosten auf den Höchstein versucht. Genaueres war mir nicht bekannt und ich wollte mir diese Variante einmal ansehen. Nach ca zwei Drittel hab ich aber festgestellt, dass das doch nicht die Sorte Weg ist, die mir liegt und bin zur Filzscharte zurück. Anscheinend fehlt mir etwas Kraft in den alten Knochen. Und an Übung mangelts auch. Egal: Das probiere ich eben mit der Bereitschaft abzubrechen aus. Ein Plan B liegt immer bereit und war diesmal die naheliegende Variante direkt zur Kaltenbach Schulter. Den Normalweg auf den Höchstein habe ich dann aus Zeitgründen nicht mehr beschritten.
Von da gings abwärts weiter zu Preintaler Hütte, die recht günstig gelegen ist.
Sehr früh bin ich zum Klaffer Kessel aufgestiegen. Die Seenlandschaft ist ein Erlebnis der besondernen Art und ich habe mir viel Zeit nehmen können, herum zu spazieren und das Gestein und Mineralien zu bewundern. Davon verstehe ich zwar nichts, aber das tut dem Interesse keinen Abbruch.
Schliesslich bin ich bei der breiten Scharte angelangt. Nach einem genussvollen Rückblick ging es durch das Lessachtal zur Ortschaft Lessach im Lungau. Hier gibt es eine Haltestelle für den Bus nach Tamsweg, aber wie in so vielen Dörfern kein Geschäft und kein Wirtshaus mehr. Dafür konnte ich in Tamsweg meine Vorräte für die erholsame Zugfahrt ergänzen.
Zusammengefasst waren es 41 km, 2500 hm und wieder unvergessliche Eindrücke.
LG Johannes
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