Touren im Abseits 3
Parkplatz beim Ladner - Zimitzalm - im Boasselbaum - Salzgraben - Höhle - Reichenstein - Häuslkogel - Backenstein - Rössern - Parkplatz beim Ladner am 01. November 2016
rd. 1.400hm, Stellen II, I. Zur Zimitzalm Wanderweg, bis Anfang Salzgraben Steig, dann bis zum Plateau im Wesentlichen weglos, es folgen Steigspuren mit Steinmännern zum Reichenstein und weiter bis zum markierten Steig auf den Backenstein, den man im oberen Drittel erreicht. Ein Weg für Schrofenhaxler und Wegsucher. Trotz vorhandener Steinmänner einzelne Verhauer obligat, außer man kennt den Weg auswendig.
Unsere letzte größere Tour für heuer, bevor die Tage zu kurz, die Berge zu weit weg/eingeschneit/dicht verregnet etc. sind.
Heute eine Tour aus meinem "ersten" Bergsteigerleben, das heißt - nicht mit einem Freund für alle Fälle auf ganz abseitigen Wegen, sondern mit Familie - aber auch nicht viel anders unterwegs. Normalerweise kraxeln wir auf irgendwelchen Klettersteigen herum, aber da lohnt das Berichten nicht so. Heute also auf den "Grundlseer" Reichenstein, über den wir schon früher von einer Freundin aufgeklärt wurden: "Auf diesen Berg geht man nicht. Da steigen nicht einmal die Einheimischen hinauf." Da es vor langer Zeit sogar eine Markierung zum Gipfel gab, nahm ich diese Aussage nicht ganz ernst und war vor einigen Jahren bereits einmal oben. Hier der Nachweis mit dem (markierten) Steig von ca. 1900:
CCF24112016.JPG
Damals mit einem anderen Freund, der auch noch nie oben war - kein Problem, naja, wenig Probleme. Jetzt aber an einem schon recht kurzen Tag und nicht einmal besonders früh aufgebrochen (Konzession an die anderen Teilnehmer), also Aufbruch um ca. 09:00 Uhr.
DSC_4808.JPG
Traumwetter, die Sonne hat bereits die Herrschaft übernommen. Hoch über uns der Gipfel des Reichenstein.
Der Weg zur Zimitzalm ist ein alter, mit großem Aufwand perfekt angelegter Almweg in der Qualität des SImony- oder Adamek-Reitweges. Zum Eingehen super!
DSC_4810.JPG
Was waren das noch Zeiten - gestern? - , dass wir die Kinder in der Buckelkraxe hier in einer Stunde auf die Alm getragen haben. Dann konnten sie auf ihren eigenen kurzen Beinen auch nicht schneller herauf. Jetzt, wo die Kräfte der Altvorderen jedenfalls nicht mehr zunehmen, prügeln sie und in unter 40' herauf und lassen keine Zweifel daran aufkommen, dass sie jedenfalls noch schneller gehen hätten können...den Wasserfall lassen wir heute jedenfalls aus und sehen uns das Ganze nur vom Weg aus an
DSC_4812.JPG
Durch die Bänder gibt es eine Kletterei, die lt. AV-Führer nur II hat. Forumskollege Tauernfuchs hat allerdings anderes berichtet:
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Die Alm empfängt uns noch etwas rauhreif-eisig:
DSC_4820.JPG
Ein paar Minuten später: Rückblick zum König Dachstein
DSC_4822.JPG
Über uns macht sich jetzt der Siniweler wichtig
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Wir tangieren kurz eine Forststraße, und schon geht es "im Boasselbaum" steil bergauf...
DSC_4833.JPG
...Rückblick...
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...zum Beginn des Salzgrabens, der steil zwischen Reichenstein und Siniweler eigeschnitten ist.
DSC_4838.JPG
Die erste Steilstufe kann im gegliederten, schrofigen Fels leicht überwunden werden
DSC_4839.JPG
Der Schatz im Silbersee (oder der Herr der Ringe) läßt grüßen: bei der zweiten Steilstufe muss man fast durch einen Wasserfall hindurch, sehr interessant; leider ist die ganze Sache dadurch etwas rutschiger als nötig
DSC_4843.JPG
Wasserfall (im Herbst eher: Tröpferlfall)
DSC_4849.JPG
Nach dem Wasserfall gibt es glatte Platten garniert mit schwarzer, feuchter Erde an den Stellen, wo man gerne hinsteigen möchte. Naja.
DSC_4851.JPG
(1. Fortsetzung folgt)
Parkplatz beim Ladner - Zimitzalm - im Boasselbaum - Salzgraben - Höhle - Reichenstein - Häuslkogel - Backenstein - Rössern - Parkplatz beim Ladner am 01. November 2016
rd. 1.400hm, Stellen II, I. Zur Zimitzalm Wanderweg, bis Anfang Salzgraben Steig, dann bis zum Plateau im Wesentlichen weglos, es folgen Steigspuren mit Steinmännern zum Reichenstein und weiter bis zum markierten Steig auf den Backenstein, den man im oberen Drittel erreicht. Ein Weg für Schrofenhaxler und Wegsucher. Trotz vorhandener Steinmänner einzelne Verhauer obligat, außer man kennt den Weg auswendig.
Unsere letzte größere Tour für heuer, bevor die Tage zu kurz, die Berge zu weit weg/eingeschneit/dicht verregnet etc. sind.
Heute eine Tour aus meinem "ersten" Bergsteigerleben, das heißt - nicht mit einem Freund für alle Fälle auf ganz abseitigen Wegen, sondern mit Familie - aber auch nicht viel anders unterwegs. Normalerweise kraxeln wir auf irgendwelchen Klettersteigen herum, aber da lohnt das Berichten nicht so. Heute also auf den "Grundlseer" Reichenstein, über den wir schon früher von einer Freundin aufgeklärt wurden: "Auf diesen Berg geht man nicht. Da steigen nicht einmal die Einheimischen hinauf." Da es vor langer Zeit sogar eine Markierung zum Gipfel gab, nahm ich diese Aussage nicht ganz ernst und war vor einigen Jahren bereits einmal oben. Hier der Nachweis mit dem (markierten) Steig von ca. 1900:
CCF24112016.JPG
Damals mit einem anderen Freund, der auch noch nie oben war - kein Problem, naja, wenig Probleme. Jetzt aber an einem schon recht kurzen Tag und nicht einmal besonders früh aufgebrochen (Konzession an die anderen Teilnehmer), also Aufbruch um ca. 09:00 Uhr.
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Traumwetter, die Sonne hat bereits die Herrschaft übernommen. Hoch über uns der Gipfel des Reichenstein.
Der Weg zur Zimitzalm ist ein alter, mit großem Aufwand perfekt angelegter Almweg in der Qualität des SImony- oder Adamek-Reitweges. Zum Eingehen super!
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Was waren das noch Zeiten - gestern? - , dass wir die Kinder in der Buckelkraxe hier in einer Stunde auf die Alm getragen haben. Dann konnten sie auf ihren eigenen kurzen Beinen auch nicht schneller herauf. Jetzt, wo die Kräfte der Altvorderen jedenfalls nicht mehr zunehmen, prügeln sie und in unter 40' herauf und lassen keine Zweifel daran aufkommen, dass sie jedenfalls noch schneller gehen hätten können...den Wasserfall lassen wir heute jedenfalls aus und sehen uns das Ganze nur vom Weg aus an
DSC_4812.JPG
Durch die Bänder gibt es eine Kletterei, die lt. AV-Führer nur II hat. Forumskollege Tauernfuchs hat allerdings anderes berichtet:
DSC_4815.JPG
Die Alm empfängt uns noch etwas rauhreif-eisig:
DSC_4820.JPG
Ein paar Minuten später: Rückblick zum König Dachstein
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Über uns macht sich jetzt der Siniweler wichtig
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Wir tangieren kurz eine Forststraße, und schon geht es "im Boasselbaum" steil bergauf...
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...Rückblick...
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...zum Beginn des Salzgrabens, der steil zwischen Reichenstein und Siniweler eigeschnitten ist.
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Die erste Steilstufe kann im gegliederten, schrofigen Fels leicht überwunden werden
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Der Schatz im Silbersee (oder der Herr der Ringe) läßt grüßen: bei der zweiten Steilstufe muss man fast durch einen Wasserfall hindurch, sehr interessant; leider ist die ganze Sache dadurch etwas rutschiger als nötig
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Wasserfall (im Herbst eher: Tröpferlfall)
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Nach dem Wasserfall gibt es glatte Platten garniert mit schwarzer, feuchter Erde an den Stellen, wo man gerne hinsteigen möchte. Naja.
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(1. Fortsetzung folgt)
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