Von Donnersbachwald/Meng- Mooseck, 1839 m vollständige Kammüberschreitung, 0-III, Abstieg Glattschartl, Glattalm
Fünf Wochen Bergabstinenz, schlechtes Wetter, widrige Umstände und an den schöne Tagen Arbeit… dann Schnee, zum Schifahren zu wenig, zum Gehen zu viel…schließlich Wärmeeinbruch, Föhnsturm und ein Winter, der wieder einmal nicht kommen will.
Aber immerhin - dann könnte man ja vielleicht dem Herbst noch eine Chance geben!
Dr Föhn hat ja mancherorts den Schnee bis in große Höhen weggefressen und der Wind muss auf den Graten auch ganze Arbeit geleistet haben. Ein lohnendes Ziel findet sich bald, diesmal in den Wölzer Tauern.
Hier eine Übersicht über unsere Tour (Ausschnitt Kompass-Karte):
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Wir starten gegen sieben Uhr im hintersten Donnersbachtal beim Bauern Meng.
Wir sind einsam auf weiter Flur, keine Bergsteiger, keine Autos weit und breit.
Aber das Wetter ist prächtig, der Schnee auf weite Sicht verschwunden.
Von grüner Wiese aus erblicken wir unser erstes Ziel, den Riedlerzinken
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Wir suchen nach keinem Weg und peilen sofort den Waldkamm an, der vom Mooseck fast zu unserem Startplatz reicht und - treffen beinahe sofort auf Steigspuren. Sehr flott und gemütlich können wir aufsteigen und an Waldlichtungen bietet sich bereits manch hübscher Ausblick, hier Richtung Kollerrriedl
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und auf der anderen Seite zum Hochwart, Hochrotwand, Wolfnalmspitze, gute Bekannte…
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Auf dieser Seite hätten wir nichts verloren, alles verschneit…
Ein gut ausgeprägter Steig führt uns weiter, es ist angenehm warm und – noch kein Wind. Im tieferen Wald allerdings schlummern kleinere Hirschlacken bereits unter der Eisdecke.
E01Ried-005.jpg
Doch von Kälte merken wir nichts, schon streifen uns die ersten Sonnenstrahlen,
das erste Ziel scheint nahe, ist aber doch noch sehr fern
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Wir sind angenehm überrascht, dass sich kaum ein Lüftchen regt. Gestern herrschte hier wohl noch Föhnsturm. Heute dürfen wir vom Föhn nur sein Schauspiel bewundern.
Gerade ein Stück über das Glattjoch reicht die Walze, der Wölzer Schoberspitze und dem Talkenschrein können die Wolken nichts anhaben.
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Mein Zoom ist wieder etwas neugierig.
E01Ried-008.jpg
Auch Richtung Hochwart darf es sich richten,
E01Ried-009.jpg
während wir am Mooseck gemütlich etwas rasten.
Unser Weg ist heute noch weit, aber er scheint auch ungehindert möglich
E01Ried-010.jpg
Einzelne Schneereste tangieren uns wenig, geben höchstens ein paar hübsche Motive ab (Blick Richtung Schreinl
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Wir folgen einem prächtigen Grasrücken
E01Ried-012.jpg
und keinerlei Schneehindernisse zeichnen sich ab
E01Ried-013.jpg
Aber der erste (benannte) Gipfel ist noch weit, erst ganz hinten der Doppelgipfel ist der Riedlerzinken
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Dafür dürfen wir immer dieser aussichtsreichen Schneide folgen, Blick zurück zum Schreindl
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Fünf Wochen Bergabstinenz, schlechtes Wetter, widrige Umstände und an den schöne Tagen Arbeit… dann Schnee, zum Schifahren zu wenig, zum Gehen zu viel…schließlich Wärmeeinbruch, Föhnsturm und ein Winter, der wieder einmal nicht kommen will.
Aber immerhin - dann könnte man ja vielleicht dem Herbst noch eine Chance geben!
Dr Föhn hat ja mancherorts den Schnee bis in große Höhen weggefressen und der Wind muss auf den Graten auch ganze Arbeit geleistet haben. Ein lohnendes Ziel findet sich bald, diesmal in den Wölzer Tauern.
Hier eine Übersicht über unsere Tour (Ausschnitt Kompass-Karte):
E01Ried-001.jpg
Wir starten gegen sieben Uhr im hintersten Donnersbachtal beim Bauern Meng.
Wir sind einsam auf weiter Flur, keine Bergsteiger, keine Autos weit und breit.
Aber das Wetter ist prächtig, der Schnee auf weite Sicht verschwunden.
Von grüner Wiese aus erblicken wir unser erstes Ziel, den Riedlerzinken
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Wir suchen nach keinem Weg und peilen sofort den Waldkamm an, der vom Mooseck fast zu unserem Startplatz reicht und - treffen beinahe sofort auf Steigspuren. Sehr flott und gemütlich können wir aufsteigen und an Waldlichtungen bietet sich bereits manch hübscher Ausblick, hier Richtung Kollerrriedl
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und auf der anderen Seite zum Hochwart, Hochrotwand, Wolfnalmspitze, gute Bekannte…
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Auf dieser Seite hätten wir nichts verloren, alles verschneit…
Ein gut ausgeprägter Steig führt uns weiter, es ist angenehm warm und – noch kein Wind. Im tieferen Wald allerdings schlummern kleinere Hirschlacken bereits unter der Eisdecke.
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Doch von Kälte merken wir nichts, schon streifen uns die ersten Sonnenstrahlen,
das erste Ziel scheint nahe, ist aber doch noch sehr fern
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Wir sind angenehm überrascht, dass sich kaum ein Lüftchen regt. Gestern herrschte hier wohl noch Föhnsturm. Heute dürfen wir vom Föhn nur sein Schauspiel bewundern.
Gerade ein Stück über das Glattjoch reicht die Walze, der Wölzer Schoberspitze und dem Talkenschrein können die Wolken nichts anhaben.
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Mein Zoom ist wieder etwas neugierig.
E01Ried-008.jpg
Auch Richtung Hochwart darf es sich richten,
E01Ried-009.jpg
während wir am Mooseck gemütlich etwas rasten.
Unser Weg ist heute noch weit, aber er scheint auch ungehindert möglich
E01Ried-010.jpg
Einzelne Schneereste tangieren uns wenig, geben höchstens ein paar hübsche Motive ab (Blick Richtung Schreinl
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Wir folgen einem prächtigen Grasrücken
E01Ried-012.jpg
und keinerlei Schneehindernisse zeichnen sich ab
E01Ried-013.jpg
Aber der erste (benannte) Gipfel ist noch weit, erst ganz hinten der Doppelgipfel ist der Riedlerzinken
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Dafür dürfen wir immer dieser aussichtsreichen Schneide folgen, Blick zurück zum Schreindl
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