Tour: Hirnalm - Grete-Klinger-Steig - Eisenerzer Reichenstein 2165m - Große Scharte 1861 m - Hohe Lins 2028 m - Hochstein - Stadelstein (2070 m) - Speikkogel - Wildfeld 2043 m - Abtreibsattel 1694 m - Kreuzalm - Gößgraben
Wenn man schon 5 Tage in der grünen Mark Touren macht, dann sollte sich wenigstens ein Bericht ausgehen. Da nehm ich die Tour mit dem schönen Wetter, denn vor dieser Tour war ich eh zwei Tage im Nieselregen und Nebel unterwegs, gottseidank mit wetterfester Begleitung. Die Sonne haben allerdings zwei Bergkameraden (Edit u Michael) aus Wien mitgebracht - und auch die gute Laune.
Diesmal war ja wirklich viel Abwechslung für mich dabei. Eine schöne Gratwanderung, grasige Hänge, Scharten, unmarkierte und markierte Steige - was will man mehr.
Sorge bereitete mir eigentlich nur, das da ein Klettersteig dabei sein soll, aber nach Rückfrage bei meinem Bergkamerad kam schon die positive Antwort "Da muß man kein Held sein, das geht schon", ging ich halt diesen für Anfänger geeigneten versicherten Kammweg mit.
Anfangs ging es von der Hirnalm in den Wald, dort ergab sich ein unmarkierter Steinmann-bestückter Weg, der direkt nach oben leitete - mit dem Nachteil, das ich das Barbarakreuz natürlich nicht zu Gesicht bekam und daher nicht ablichten konnte. Dafür ging es zügig aufwärts, die so angelegten Steige haben den Vorteil die Höhenmeter rasch zu überwinden und schon glaubte ich fast, die Flagge vom Gipfel zu sehen. Aber es war richtigerweise nur das Fahnenköpfl (1648 m).
Reichenstein Grete Klinger Steig (3).JPGReichenstein Grete Klinger Steig (15).JPGReichenstein Grete Klinger Steig (35).JPG
Dort war man natürlich an so einem schönen Tag nicht allein. Laufend kamen Leute nach. Das die Leute rund um mich oftmals Helme trugen, obwohl wir ja eigentlich auf einem Grat waren, wo von oben eher Flugzeuge abstürzen würden, irritierte mich.
Reichenstein Grete Klinger Steig (52)k.jpg
Aber mehr noch, das da eine Stelle mit ausgesetztem Grat kommt, der wohl zur Schlüsselstelle führt. Mein Kamerad borgte mir einen Karabiner für den Fall der Fälle. Da pfeift es ja ordentlich runter, links und rechts. Vor allem, könnte hier ein aufkommender starker Wind meine Kappe, welche ein Weihnachtsgeschenk einer lieben Bergkameradin ist fortwegwehen. Also sicherte ich lieber die Kappe am Karabiner, ließ noch ein paar gut ausgerüstete Klettersteigfreaks vor. Es dauerte ewig bis die Freaks mal oben waren, sie genossen die Aussicht beim kraxeln wohl, und ich dachte einstweilen mein Gipfelbier würde bald warm werden, ob ich das Warten gleich nützen sollte zu einer Pause? Nein, ich schaute zu wie die das machen und nahm dann den Steilaufschwung und brachte meinen Rucksack mit wertvoller Fracht dem Gipfel ein Stück näher.
Klinger Steig von Edit (18).jpg
Zwischendurch konnte ich die Tiefblicke nach Vordernberg bestaunen, und auch bizarre Felslandschaften in der Gegend.
Reichenstein Grete Klinger Steig (54).JPGReichenstein Grete Klinger Steig (86).JPG
Der Weg sollte sich in der Sonne noch etwas dahinziehen, in einigem Auf-und-Ab ging es dahin. Das Ziel der Reichenstein war immerhin dauerpräsent. Je näher man kam, umso schöner schien er mir, sogar das Gipfelkreuz war zu erkennen.
Reichenstein Grete Klinger Steig (88).JPGReichenstein Grete Klinger Steig (103).JPG
Über das Rottörl und nachfolgender Leiter oder Stiege waren wir schnell bei der Hütte. Und nach dem Essen dann auch die letzten Besucher am Gipfel wie es aussah, aber genossen dort den Sonnenuntergang. So konnten wir auch den langen Schatten des Reichensteins und den Rückblick auf den heutigen Weg ausnehmen.
Reichensteinhütte.jpgReichenstein Wildfeld (100).jpg
Am nächsten morgen gings weiter zum Wildfeld. Man könnte meinen, wir sind schon am Ziel, weil das Wild in Form von Steinböcken gleich auf der nächsten Wiese lagerte bzw graste. Da es nicht brettleben dahinging, sondern schon auf der Karte die Große Scharte ein kleines Tal androhte, war klar, das es heute auch wieder lange dauern würde. Aber ganz weit hinten war eine flache grüne Kuppe zu erkennen, das würde das Wildfeld sein. So gings halt erstmal runter in die Große Scharte, sehr steil (teilweise versichert)....mit Blick auf Eisenerz.
Reichenstein Wildfeld (114).jpgReichenstein Wildfeld (7).jpgWildfeld von Edit (6).jpg
Wenn man schon 5 Tage in der grünen Mark Touren macht, dann sollte sich wenigstens ein Bericht ausgehen. Da nehm ich die Tour mit dem schönen Wetter, denn vor dieser Tour war ich eh zwei Tage im Nieselregen und Nebel unterwegs, gottseidank mit wetterfester Begleitung. Die Sonne haben allerdings zwei Bergkameraden (Edit u Michael) aus Wien mitgebracht - und auch die gute Laune.
Diesmal war ja wirklich viel Abwechslung für mich dabei. Eine schöne Gratwanderung, grasige Hänge, Scharten, unmarkierte und markierte Steige - was will man mehr.
Sorge bereitete mir eigentlich nur, das da ein Klettersteig dabei sein soll, aber nach Rückfrage bei meinem Bergkamerad kam schon die positive Antwort "Da muß man kein Held sein, das geht schon", ging ich halt diesen für Anfänger geeigneten versicherten Kammweg mit.
Anfangs ging es von der Hirnalm in den Wald, dort ergab sich ein unmarkierter Steinmann-bestückter Weg, der direkt nach oben leitete - mit dem Nachteil, das ich das Barbarakreuz natürlich nicht zu Gesicht bekam und daher nicht ablichten konnte. Dafür ging es zügig aufwärts, die so angelegten Steige haben den Vorteil die Höhenmeter rasch zu überwinden und schon glaubte ich fast, die Flagge vom Gipfel zu sehen. Aber es war richtigerweise nur das Fahnenköpfl (1648 m).
Reichenstein Grete Klinger Steig (3).JPGReichenstein Grete Klinger Steig (15).JPGReichenstein Grete Klinger Steig (35).JPG
Dort war man natürlich an so einem schönen Tag nicht allein. Laufend kamen Leute nach. Das die Leute rund um mich oftmals Helme trugen, obwohl wir ja eigentlich auf einem Grat waren, wo von oben eher Flugzeuge abstürzen würden, irritierte mich.
Reichenstein Grete Klinger Steig (52)k.jpg
Aber mehr noch, das da eine Stelle mit ausgesetztem Grat kommt, der wohl zur Schlüsselstelle führt. Mein Kamerad borgte mir einen Karabiner für den Fall der Fälle. Da pfeift es ja ordentlich runter, links und rechts. Vor allem, könnte hier ein aufkommender starker Wind meine Kappe, welche ein Weihnachtsgeschenk einer lieben Bergkameradin ist fortwegwehen. Also sicherte ich lieber die Kappe am Karabiner, ließ noch ein paar gut ausgerüstete Klettersteigfreaks vor. Es dauerte ewig bis die Freaks mal oben waren, sie genossen die Aussicht beim kraxeln wohl, und ich dachte einstweilen mein Gipfelbier würde bald warm werden, ob ich das Warten gleich nützen sollte zu einer Pause? Nein, ich schaute zu wie die das machen und nahm dann den Steilaufschwung und brachte meinen Rucksack mit wertvoller Fracht dem Gipfel ein Stück näher.
Klinger Steig von Edit (18).jpg
Zwischendurch konnte ich die Tiefblicke nach Vordernberg bestaunen, und auch bizarre Felslandschaften in der Gegend.
Reichenstein Grete Klinger Steig (54).JPGReichenstein Grete Klinger Steig (86).JPG
Der Weg sollte sich in der Sonne noch etwas dahinziehen, in einigem Auf-und-Ab ging es dahin. Das Ziel der Reichenstein war immerhin dauerpräsent. Je näher man kam, umso schöner schien er mir, sogar das Gipfelkreuz war zu erkennen.
Reichenstein Grete Klinger Steig (88).JPGReichenstein Grete Klinger Steig (103).JPG
Über das Rottörl und nachfolgender Leiter oder Stiege waren wir schnell bei der Hütte. Und nach dem Essen dann auch die letzten Besucher am Gipfel wie es aussah, aber genossen dort den Sonnenuntergang. So konnten wir auch den langen Schatten des Reichensteins und den Rückblick auf den heutigen Weg ausnehmen.
Reichensteinhütte.jpgReichenstein Wildfeld (100).jpg
Am nächsten morgen gings weiter zum Wildfeld. Man könnte meinen, wir sind schon am Ziel, weil das Wild in Form von Steinböcken gleich auf der nächsten Wiese lagerte bzw graste. Da es nicht brettleben dahinging, sondern schon auf der Karte die Große Scharte ein kleines Tal androhte, war klar, das es heute auch wieder lange dauern würde. Aber ganz weit hinten war eine flache grüne Kuppe zu erkennen, das würde das Wildfeld sein. So gings halt erstmal runter in die Große Scharte, sehr steil (teilweise versichert)....mit Blick auf Eisenerz.
Reichenstein Wildfeld (114).jpgReichenstein Wildfeld (7).jpgWildfeld von Edit (6).jpg
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