das auto habe ich nordwestlich von nesselwängle auf den parkplatz beim sonnenlift abgestellt. über ein asphaltiertes sträßchen hinauf und nach wenigen metern nach rechts über eine brücke in richtung nesselwängle. über den häusern des ortes dahin und später dem wegweiser "gimpelhaus" folgend durch einen lichten wald auf einem fußweg. nach etwa fünf minuten trifft man auf den fahrweg, welcher von nesselwängle heraufzieht. dem karrenweg nach osten folgen, bis zu einem umkehrplatz der von roten felsen überragt wird.
dort beginnt auch der steig zum gimpelhaus. über unzählige stufen geht es steil durch teils lichten wald. der weg ist im wahrsten sinne des wortes, ein scheißweg. nicht nur wegen der stufen, sondern weil einem alle paar meter ein braungefärbtes tempotaschentuch neben dem daraus resultierenden häufchen entgegenblitzt. man merkt gleich, dass dieser weg von jeglichem "klientel" genutzt wird...
nach etwa einer stunde erreicht man das gimpelhaus, das auf einem rotgefärbten schrofen über dem tal thront. rechts des hüttengebäudes vorbei zurück zur gleich dahinterliegenden, kleineren hütte und oberhalb dieser schräg nach rechts durch den wald und in ca. einer viertelstunde in das hochkar, das von einer eindrucksvollen felsszenerie eingerahmt wird.
es liegt noch schnee in dem hochkar, aber der ist schon von den zahlreichen kletterern fest angetreten, die immer wieder in grüppchen an den wandfuß hinaufstapfen. auch jetzt befinden sich gerade drei seilschaften in der wand und ich blicke immer wieder mal zu einer der gruppen hinauf und verfolge ein wenig ihr tun. ich selbst folge der spur im schnee, die nach links immer weiter in das hochkar hinaufzieht. noch über eine apere schotterrinne hinauf und ich stehe am einstieg des gimpels.
zuerst über ein paar schrofen (I) der kleinen steigspur folgend, geht es dann steil zu zwei versetzt übereinanderliegenden, recht griffarmen rinnen (II). über schrofiges gelände weiter und über gras und geröll hinauf auf den ostgrat. direkt an der gratschneide teilweise etwas ausgesetzt über mehrere schrofen und leichtere kletterpassagen (I) hinauf zum gipfel.
hier der ganze bericht mit allen bildern: http://www.alpic.net/forum/index.php/topic,404.0.html
dort beginnt auch der steig zum gimpelhaus. über unzählige stufen geht es steil durch teils lichten wald. der weg ist im wahrsten sinne des wortes, ein scheißweg. nicht nur wegen der stufen, sondern weil einem alle paar meter ein braungefärbtes tempotaschentuch neben dem daraus resultierenden häufchen entgegenblitzt. man merkt gleich, dass dieser weg von jeglichem "klientel" genutzt wird...
nach etwa einer stunde erreicht man das gimpelhaus, das auf einem rotgefärbten schrofen über dem tal thront. rechts des hüttengebäudes vorbei zurück zur gleich dahinterliegenden, kleineren hütte und oberhalb dieser schräg nach rechts durch den wald und in ca. einer viertelstunde in das hochkar, das von einer eindrucksvollen felsszenerie eingerahmt wird.
es liegt noch schnee in dem hochkar, aber der ist schon von den zahlreichen kletterern fest angetreten, die immer wieder in grüppchen an den wandfuß hinaufstapfen. auch jetzt befinden sich gerade drei seilschaften in der wand und ich blicke immer wieder mal zu einer der gruppen hinauf und verfolge ein wenig ihr tun. ich selbst folge der spur im schnee, die nach links immer weiter in das hochkar hinaufzieht. noch über eine apere schotterrinne hinauf und ich stehe am einstieg des gimpels.
zuerst über ein paar schrofen (I) der kleinen steigspur folgend, geht es dann steil zu zwei versetzt übereinanderliegenden, recht griffarmen rinnen (II). über schrofiges gelände weiter und über gras und geröll hinauf auf den ostgrat. direkt an der gratschneide teilweise etwas ausgesetzt über mehrere schrofen und leichtere kletterpassagen (I) hinauf zum gipfel.
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