Vom 29.6. bis 2.7. hatte ich mir ein verlängertes Wochenende frei genommen, um endlich einmal mit meinem Freund Christian in die Alpen zu fahren. Nach einigen Überlegungen hatten sich die Lechtaler Alpen herauskristallisiert und ich muss sagen, eine gute Entscheidung. Da komme ich bestimmt bald noch einmal hin.
Auf dem Programm standen die Namloser Wetterspitze, 2553 m und die Kogelseespitze, 2647 m. Beim Aufstieg zur Anhalter Hütte wollten wir eventuell noch den Falschkogel, 2388 m oder den Maldongrat, 2544 m mitnehmen. Dabei traf es sich ganz gut, dass André (a666) Zeit hatte, um gemeinsam mit uns die Besteigung der Namloser Wetterspitze anzugehen.
Wir starteten am Donnerstag um 4.30 Uhr in der Heimat in Richtung Hahntennjoch. Leider wurde das Wetter mit jedem Kilometer Richtung Alpen immer schlechter, so dass wir schließlich am Hahntennjoch Nebel und Nieselregel hatten. Von André wusste ich, dass der Anstieg über das Steinjöchl zur Anhalter Hütte nicht so schön sein sollte, jedoch nimmt man nach acht Stunden Autofahrt auch mal den weniger schönen Weg in Kauf. Die noch für Donnerstag geplante Besteigung des Falschkogels fiel dem Wetter zum Opfer.
Die Anhalter Hütte ist eine relativ ruhige und abgeschiedene Hütte. Leider ging die Abgeschiedenheit so weit, dass es auch kein Fernsehen gab und wir das Fußballspiel am Freitag im Radio verfolgen mussten.
Samstag wechselten wir auf die Hanauer Hütte. Nun nahmen wir vom Steinjöchl noch den Falschkogel mit. Wir fuhren vom Hahntennjoch ein Stück in Richtung Lechtal abwärts und dann nach Boden. Der Anstieg zur Hanauer Hütte führte uns in eine völlig andere, beeindruckende Welt. Der viel gerühmte Kessel des Parzinn ist wirklich gigantisch. Die Hütte selbst ist deutlich größer als die Anhalter Hütte, hat aber trotzdem nicht weniger Atmosphäre. Ist eben anders. Von der Terrasse der Hanauer Hütte blickt man weit in das Tal hinunter, ein sehr schöner Platz für eine Hütte. Von dort ging es am Sonntag um 4 Uhr auf die Kogelseespitze. Dort erlebten wir einen Ausblick, wie ich ihn noch nicht oft gehabt habe.
Anschließend Abstieg über die Hütte und Heimfahrt.
Die Tour im Einzelnen :
29.6.06
Start um 12 Uhr beim Hahntennjoch, 1894 m – Steinjöchl, 2198 m 12.50 Uhr
Anhalter Hütte, 2034 m um 13.30 Uhr
30.6.06
Anhalter Hütte 8.15 Uhr – Grubigjöchl, 1834 m 8.40 Uhr – Butzenjoch, 2060 m 10.15 Uhr – Namloser Wetterspitze, 2553 m 12.10 Uhr – Anhalter Hütte 15.15 Uhr
1.07.06
Anhalter Hütte 8.20 Uhr – Steinjöchl 8.50 Uhr – Falschkogel, 2388 m 9.15 Uhr – Hahntennjoch 10.40 Uhr – Boden, 1356 m 11.15 Uhr – Hanauer Hütte, 1922 m 13.30 Uhr
2.07.06
Hanauer Hütte 4 Uhr – Kogelseespitze, 2647 m 6.10 Uhr – Hanauer Hütte 7.55 Uhr – Boden
10.20 Uhr
Auf dem Programm standen die Namloser Wetterspitze, 2553 m und die Kogelseespitze, 2647 m. Beim Aufstieg zur Anhalter Hütte wollten wir eventuell noch den Falschkogel, 2388 m oder den Maldongrat, 2544 m mitnehmen. Dabei traf es sich ganz gut, dass André (a666) Zeit hatte, um gemeinsam mit uns die Besteigung der Namloser Wetterspitze anzugehen.
Wir starteten am Donnerstag um 4.30 Uhr in der Heimat in Richtung Hahntennjoch. Leider wurde das Wetter mit jedem Kilometer Richtung Alpen immer schlechter, so dass wir schließlich am Hahntennjoch Nebel und Nieselregel hatten. Von André wusste ich, dass der Anstieg über das Steinjöchl zur Anhalter Hütte nicht so schön sein sollte, jedoch nimmt man nach acht Stunden Autofahrt auch mal den weniger schönen Weg in Kauf. Die noch für Donnerstag geplante Besteigung des Falschkogels fiel dem Wetter zum Opfer.
Die Anhalter Hütte ist eine relativ ruhige und abgeschiedene Hütte. Leider ging die Abgeschiedenheit so weit, dass es auch kein Fernsehen gab und wir das Fußballspiel am Freitag im Radio verfolgen mussten.
Samstag wechselten wir auf die Hanauer Hütte. Nun nahmen wir vom Steinjöchl noch den Falschkogel mit. Wir fuhren vom Hahntennjoch ein Stück in Richtung Lechtal abwärts und dann nach Boden. Der Anstieg zur Hanauer Hütte führte uns in eine völlig andere, beeindruckende Welt. Der viel gerühmte Kessel des Parzinn ist wirklich gigantisch. Die Hütte selbst ist deutlich größer als die Anhalter Hütte, hat aber trotzdem nicht weniger Atmosphäre. Ist eben anders. Von der Terrasse der Hanauer Hütte blickt man weit in das Tal hinunter, ein sehr schöner Platz für eine Hütte. Von dort ging es am Sonntag um 4 Uhr auf die Kogelseespitze. Dort erlebten wir einen Ausblick, wie ich ihn noch nicht oft gehabt habe.
Anschließend Abstieg über die Hütte und Heimfahrt.
Die Tour im Einzelnen :
29.6.06
Start um 12 Uhr beim Hahntennjoch, 1894 m – Steinjöchl, 2198 m 12.50 Uhr
Anhalter Hütte, 2034 m um 13.30 Uhr
30.6.06
Anhalter Hütte 8.15 Uhr – Grubigjöchl, 1834 m 8.40 Uhr – Butzenjoch, 2060 m 10.15 Uhr – Namloser Wetterspitze, 2553 m 12.10 Uhr – Anhalter Hütte 15.15 Uhr
1.07.06
Anhalter Hütte 8.20 Uhr – Steinjöchl 8.50 Uhr – Falschkogel, 2388 m 9.15 Uhr – Hahntennjoch 10.40 Uhr – Boden, 1356 m 11.15 Uhr – Hanauer Hütte, 1922 m 13.30 Uhr
2.07.06
Hanauer Hütte 4 Uhr – Kogelseespitze, 2647 m 6.10 Uhr – Hanauer Hütte 7.55 Uhr – Boden
10.20 Uhr
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