Letzte Woche war ich auf dem Berliner Höhenweg unterwegs. In der Literatur wird er meist von West nach Ost begangen, was im Aufstieg sicher Vorteile hat (Sonneneinstrahlung). Wir haben uns aber für die Gegenrichtung entschieden. Damit liegen die meisten gesicherten Stellen im Aufstieg, und man erspart sich von der Berliner zur Greizer Hütte zermürbende 400 Hm Gegenanstieg am Schluss. Statt der beiden Randetappen (Edel-Hütte-Kasseler Hütte bzw. Friesenberghaus-Gamshütte) wollten wir lieber übers Pfitscher Joch auf die Landshuter Hütte und zum Brenner gehen. Leider hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht, und wir mussten nach dem Furtschaglhaus abbrechen.
Begonnen hat es am 29.7. in Mayrhofen bei Regen mit einer Taxifahrt zur Grüne Wand-Hütte. Sehr empfehlenswert, denn man spart sich gut 10km Talhatscher und zahlt nur 7 Euro/Person (zu dritt, bei vollem Bus wohl noch weniger). Wer's brauchen sollte: Taxi-Nr ist 0664/200 65 96 bzw. 05285/63423. Danach gut 700 Hm und 2 Std. Aufstieg im Nebel zur sehr empfehlenswerten Kasseler Hütte: gut organisiert, nette Wirtsleute, schöne Gaststube, hervorragender Kaiserschmarrn !
Am nächsten Tag gab es noch einen morgendlichen Regenschauer, und nach Lichtung der Restbewölkung - wie etwa hier über der Grünen Wand -
DSC00575.jpg
ging es über zahlreiche Bäche
DSC00586.jpg
aussichtsreich (Blick auf den Sieben-Schneiden-Weg)
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weiter. Auf dem relativ ebenen Höhenweg, der den gesamten Talschluss des Stillupgrundes umspannt, haben wir uns viel Zeit gelassen. Zuletzt quert man auf schmalem Pfad und mit Seilsicherung eine steile, feuchte Wand. Normal sollte man wohl in 2,5-3 Stunden bei der Gabelung Grüne Wand-Hütte/Lapenscharte sein und von dort in weiteren 1-1,5 Stunden auf der Lapenscharte. Von dort hat man Aussicht auf Großen und Kleinen Mörchner sowie die nächste Etappe, rechts der Mörchenklamm von ganz unten im Bild hinauf in die Mörchenscharte (ganz rechts oben):
DSC00606.jpg
Beim Abstieg zur Greizer Hütte (knapp 1 Std.) blickt man auf Mörchner, Schwarzsteinsattel und Floitenkees.
DSC00608.jpg
Begonnen hat es am 29.7. in Mayrhofen bei Regen mit einer Taxifahrt zur Grüne Wand-Hütte. Sehr empfehlenswert, denn man spart sich gut 10km Talhatscher und zahlt nur 7 Euro/Person (zu dritt, bei vollem Bus wohl noch weniger). Wer's brauchen sollte: Taxi-Nr ist 0664/200 65 96 bzw. 05285/63423. Danach gut 700 Hm und 2 Std. Aufstieg im Nebel zur sehr empfehlenswerten Kasseler Hütte: gut organisiert, nette Wirtsleute, schöne Gaststube, hervorragender Kaiserschmarrn !
Am nächsten Tag gab es noch einen morgendlichen Regenschauer, und nach Lichtung der Restbewölkung - wie etwa hier über der Grünen Wand -
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ging es über zahlreiche Bäche
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aussichtsreich (Blick auf den Sieben-Schneiden-Weg)
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weiter. Auf dem relativ ebenen Höhenweg, der den gesamten Talschluss des Stillupgrundes umspannt, haben wir uns viel Zeit gelassen. Zuletzt quert man auf schmalem Pfad und mit Seilsicherung eine steile, feuchte Wand. Normal sollte man wohl in 2,5-3 Stunden bei der Gabelung Grüne Wand-Hütte/Lapenscharte sein und von dort in weiteren 1-1,5 Stunden auf der Lapenscharte. Von dort hat man Aussicht auf Großen und Kleinen Mörchner sowie die nächste Etappe, rechts der Mörchenklamm von ganz unten im Bild hinauf in die Mörchenscharte (ganz rechts oben):
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Beim Abstieg zur Greizer Hütte (knapp 1 Std.) blickt man auf Mörchner, Schwarzsteinsattel und Floitenkees.
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