Am 19. August wichen Hannes und ich auf Grund eher bescheidener Wettervorhersagen in das Karwendelgebirge aus. Die Föhnwetterlage bescherte uns jedoch eine Supertour bei schönstem Wetter auf einen markanten Gipfel im östlichen Karwendel, der auch von der Autobahn aus sehr gut sichtbar ist.
Landschaftlich ist die Tour sicherlich großartig. Es gibt ständig wechselnde Landschaftseindrücke von Almlandschaften über lange Querungen und kristallklare Bäche und Wasserfälle, Klettersteige und Felswände, bis hin zu Graten und abfahrtauglichen Geröllhalden. Die Sicht ins zweitausend Meter tiefer gelegene Inntal östlich von Innsbruck muss ohnehin nicht extra erwähnt werden.
Generell machten die langen Wege nicht den Eindruck häufiger Begehungen. Bis auf den Bereich Brudertunnel - Lamsenjochhütte - Lamsscharte waren kaum Leute unterwegs. Knappensteig, Brudertunnel, Lamsscharte und Hochnisslspitze verlangen auf jeden Fall Trittsicherheit und sind teilweise versichert.
Routenverlauf: Hinterhornalm (1524 m) - Walder Alm - Knappensteig - Triefende Wand (1050 m) - Vomper Loch - Klettersteig Brudertunnel (2217 m, C) - Lamsenjochhütte (1953 m) - Lamsscharte - Rotwandlspitze - Steinkarlspitze - Hochnisslspitze (2547 m) - Dawald Jagdhütte - Wirtshaus Karwendelrast - Vomp (563 m)
Streckenlänge: ca. 25 Kilometer
Inkl. der zahlreichen größeren und kleineren Gegensteigungen kommt man auf weit über zweitausend Höhenmeter. Es ist schwierig, genaue Gehzeiten für diese Tour anzugeben, da sie in dieser Form offenbar nicht oft durchgeführt wird und daher keine Tourenbeschreibungen mit Wegzeiten vorhanden sind. Der Wirt auf der Walder Alm sprach jedoch von sieben Stunden Zustieg zur Lamsenjochhütte. Dort ist die Gehzeit zur Hochnisslspitze mit drei Stunden angegeben. Vom Gipfel sind es ziemlich genau zweitausend Höhenmeter (diesmal ohne Gegensteigungen) nach Vomp. Ich würde die durchschnittliche Gesamtgehzeit auf ca. 14 Stunden schätzen.
Die Rückreise zum Ausgangspunkt Hinterhornalm sollte man sich im Vorfeld. Wir nutzten eine Kombination aus Autostoppen und abenteuerlicher Taxifahrt.
Bevor ich es vergesse: Ein paar Bilder gibt es auch.
Marschrichtung: "von links nach rechts".
Landschaftlich ist die Tour sicherlich großartig. Es gibt ständig wechselnde Landschaftseindrücke von Almlandschaften über lange Querungen und kristallklare Bäche und Wasserfälle, Klettersteige und Felswände, bis hin zu Graten und abfahrtauglichen Geröllhalden. Die Sicht ins zweitausend Meter tiefer gelegene Inntal östlich von Innsbruck muss ohnehin nicht extra erwähnt werden.
Generell machten die langen Wege nicht den Eindruck häufiger Begehungen. Bis auf den Bereich Brudertunnel - Lamsenjochhütte - Lamsscharte waren kaum Leute unterwegs. Knappensteig, Brudertunnel, Lamsscharte und Hochnisslspitze verlangen auf jeden Fall Trittsicherheit und sind teilweise versichert.
Routenverlauf: Hinterhornalm (1524 m) - Walder Alm - Knappensteig - Triefende Wand (1050 m) - Vomper Loch - Klettersteig Brudertunnel (2217 m, C) - Lamsenjochhütte (1953 m) - Lamsscharte - Rotwandlspitze - Steinkarlspitze - Hochnisslspitze (2547 m) - Dawald Jagdhütte - Wirtshaus Karwendelrast - Vomp (563 m)
Streckenlänge: ca. 25 Kilometer
Inkl. der zahlreichen größeren und kleineren Gegensteigungen kommt man auf weit über zweitausend Höhenmeter. Es ist schwierig, genaue Gehzeiten für diese Tour anzugeben, da sie in dieser Form offenbar nicht oft durchgeführt wird und daher keine Tourenbeschreibungen mit Wegzeiten vorhanden sind. Der Wirt auf der Walder Alm sprach jedoch von sieben Stunden Zustieg zur Lamsenjochhütte. Dort ist die Gehzeit zur Hochnisslspitze mit drei Stunden angegeben. Vom Gipfel sind es ziemlich genau zweitausend Höhenmeter (diesmal ohne Gegensteigungen) nach Vomp. Ich würde die durchschnittliche Gesamtgehzeit auf ca. 14 Stunden schätzen.
Die Rückreise zum Ausgangspunkt Hinterhornalm sollte man sich im Vorfeld. Wir nutzten eine Kombination aus Autostoppen und abenteuerlicher Taxifahrt.
Bevor ich es vergesse: Ein paar Bilder gibt es auch.
Marschrichtung: "von links nach rechts".
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