Ziel dieser Kaiser-Frühjahrstour ist eine Überschreitung der Hackenköpfe vom Scheffauer zum Sonneck. Mit dem ersten Zug bin ich von München in der Früh los. Vom Bahnhof Kufstein war ich in 5min am Aufstieg zur Duxer Alm. Man folgt einem malerischen Spazierweg über die Duxer Alm und das Brentenjoch, wo ich den ersten Blick auf die Nordseite des Wilden Kaiser werfen konnte. Dann erreicht man auf einer Forststraße bald die Kaindlhütte, die in einer kleinen Alm-Siedlung mit Kirchlein liegt.
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Der Hüttenwirt war schon dabei alles fit zu machen zur Hüttenöffnung am 1.Mai. Kurz vor der Kaindlhütte quert man ein Bach, der wohl immer Wasser führt. Ich trank also so viel ich konnte und füllte nach. Alles in allem sollte ich 6L während der Tour trinken. Auf ausreichend Flüssigkeit ist bei dieser Tour unbedingt zu achten.
Weiter ging es einen bewaldeten Rücken rauf, an einer schmuddeligen Gumpe vorbei bis an die Felswand. Über ein kleines Schneefeld quert man unter der Wand nach links zu einem prägnanten Pfeiler. Hier geht es in einer schmalen Rinne endlich steil nach oben.
02_Scheffauer_Wand.jpg
Der Widauersteig erfordert überhaupt keinen Orientierungssinn. es wimmelt von rot-weißen Marken. Aber eigentlich muss man nur dem Sicherungsseil folgen. Abgesehen von der Ausgesetztheit ist dieser Klettersteig unschwierig und im Sommer auch für Anfänger geeignet. Zur Zeit hängt aber noch viel Schnee in der schattigen Wand, ausgerechnet in den Rinnen und auf dem latschenbewachsenen Band, über das der Steig führt.
03_Latschenband.jpg
Nach der Querung geht es in einer weiten Rinne geradewegs nach oben. Hier sollte man auf keinen Fall ausrutschen. Steigeisen und Pickel sind vielleicht nicht unbedingt nötig, ich fühlte mich aber deutlich sicherer damit. Es kam mir aber etwas absurd vor, diese Winterausrüstung auszupacken, nachdem ich bis zum Wandfuß mit Sandalen gelaufen bin.
04_Tiefblick.jpg
4,5h nach dem Aufbruch in Kufstein erreichte ich den Gipfel des Scheffauer. Zeit für eine Rast. Von hier kann man wunderbar die weitere Route über die Hackenköpfe zum Kopfkraxen und Sonneck einblicken.
05_Hackenköpfe.jpg
Der Grat ist komplett schneefrei. Die Tour erschien mir nun also möglich. Der Zeitplan war sehr eng, bei Zweifeln wäre ich nach Süden wieder vom Scheffauer abgestiegen.
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Der Hüttenwirt war schon dabei alles fit zu machen zur Hüttenöffnung am 1.Mai. Kurz vor der Kaindlhütte quert man ein Bach, der wohl immer Wasser führt. Ich trank also so viel ich konnte und füllte nach. Alles in allem sollte ich 6L während der Tour trinken. Auf ausreichend Flüssigkeit ist bei dieser Tour unbedingt zu achten.
Weiter ging es einen bewaldeten Rücken rauf, an einer schmuddeligen Gumpe vorbei bis an die Felswand. Über ein kleines Schneefeld quert man unter der Wand nach links zu einem prägnanten Pfeiler. Hier geht es in einer schmalen Rinne endlich steil nach oben.
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Der Widauersteig erfordert überhaupt keinen Orientierungssinn. es wimmelt von rot-weißen Marken. Aber eigentlich muss man nur dem Sicherungsseil folgen. Abgesehen von der Ausgesetztheit ist dieser Klettersteig unschwierig und im Sommer auch für Anfänger geeignet. Zur Zeit hängt aber noch viel Schnee in der schattigen Wand, ausgerechnet in den Rinnen und auf dem latschenbewachsenen Band, über das der Steig führt.
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Nach der Querung geht es in einer weiten Rinne geradewegs nach oben. Hier sollte man auf keinen Fall ausrutschen. Steigeisen und Pickel sind vielleicht nicht unbedingt nötig, ich fühlte mich aber deutlich sicherer damit. Es kam mir aber etwas absurd vor, diese Winterausrüstung auszupacken, nachdem ich bis zum Wandfuß mit Sandalen gelaufen bin.
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4,5h nach dem Aufbruch in Kufstein erreichte ich den Gipfel des Scheffauer. Zeit für eine Rast. Von hier kann man wunderbar die weitere Route über die Hackenköpfe zum Kopfkraxen und Sonneck einblicken.
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Der Grat ist komplett schneefrei. Die Tour erschien mir nun also möglich. Der Zeitplan war sehr eng, bei Zweifeln wäre ich nach Süden wieder vom Scheffauer abgestiegen.
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