so, lange wurde mir vorgeworfen, noch nie auf meinem nahegelegenen hausberg gewesen zu sein. der nordzustieg, die übervölkerung, der kalk und auch die höhenmeter haben mich bis jetzt abgeschreckt. bin es also gründlich angegangen:
Götzens - Saile -Mutters, 1550hm, 15km, ~8std.
hauptinfo für interessierte: sämtliche wege auf dem berg sind schneefrei!
der genaue tourenverlauf:
- Götzens (ort), 865m
--- wild über den Götzner Berg
--- stück forststrasse normalweg Götzner Alm
--- forstweg in den Geroldsbach
--- ein paar meter bergab und Wildbachschneise zum punkt 1498 im birgitzer Oberen Wald (extrem wild, verwachsen und feucht)
--- schipiste (so als ausgleich)
- Birgitzer Alm, 1780m (ab hier nur markierte wege)
- Birgitzköpflhaus, 2098m (geschlossen, da sessellift geschlossen )
- Saile, 2402m
--- normalweg ("schwarz", frisch ausgeapert und ausgesetzt). es sind da einige markante nasen am weg, allesamt mit kreuz, aber die habe ich ausgelassen.
- Spitzmandl, 2206m (umrundet)
- Raitiser Alm, ab hier nur forststrassen
- Scheipenhof
- Riedbach/Mutters, ~930m.
die Saile, vor ort übrigens konsequent als Nockspitze angeschrieben, ist von der Axamer Lizum und dem Adelshof (oberhalb von Axams) eine sehr bekannte tour, auch familienfreundlich wegen der zahlreichen einkehrmöglichkeiten. aufgrund meiner routenwahl war ich somit abwechselnd mutterseelenalleine oder unter horden.
der erste abschnitt bis zur Birgitzer piste war natürlich solo, da war sicher schon lang keiner mehr. bis zum Birgitzköpflhaus gab's (aus meiner sicht) fast schon ein gedränge. bis auf dem gipfel war es relativ normal, da sind nur ein par typische bergläufer raufgejumpt. der abstieg über das Spitzmandl war wiederum ziemlich einsam. darauf ist mir nur ein bekannter innsbrucker glaziologe (was immer der da oben auch suchte) samt geologenhammer und eine weitere einsame wanderin in den latschen eben beim Spitzmandl begegnet. auf den almen weiter unten waren zwar ein paar leute, aber am weg kam mir niemand unter.
so nett der kamm über das Spitzmandl auch ist, die weiteren wege darunter, nach Mutters, sind echt übel: fade, frisch plattgewalzte forststrassen, quer durch den wald geht kaum wegen herumliegenden geäst von waldarbeit. ausser den haken über eine kapelle gibt es keine wesentlichen alternativen...
aja, in mutters bin ich abgeholt worden. da ich anfangs getrödelt habe und terminlich in verzug war, habe ich auch die nasen im kamm ausgelassen...
Götzens - Saile -Mutters, 1550hm, 15km, ~8std.
hauptinfo für interessierte: sämtliche wege auf dem berg sind schneefrei!
der genaue tourenverlauf:
- Götzens (ort), 865m
--- wild über den Götzner Berg
--- stück forststrasse normalweg Götzner Alm
--- forstweg in den Geroldsbach
--- ein paar meter bergab und Wildbachschneise zum punkt 1498 im birgitzer Oberen Wald (extrem wild, verwachsen und feucht)
--- schipiste (so als ausgleich)
- Birgitzer Alm, 1780m (ab hier nur markierte wege)
- Birgitzköpflhaus, 2098m (geschlossen, da sessellift geschlossen )
- Saile, 2402m
--- normalweg ("schwarz", frisch ausgeapert und ausgesetzt). es sind da einige markante nasen am weg, allesamt mit kreuz, aber die habe ich ausgelassen.
- Spitzmandl, 2206m (umrundet)
- Raitiser Alm, ab hier nur forststrassen
- Scheipenhof
- Riedbach/Mutters, ~930m.
die Saile, vor ort übrigens konsequent als Nockspitze angeschrieben, ist von der Axamer Lizum und dem Adelshof (oberhalb von Axams) eine sehr bekannte tour, auch familienfreundlich wegen der zahlreichen einkehrmöglichkeiten. aufgrund meiner routenwahl war ich somit abwechselnd mutterseelenalleine oder unter horden.
der erste abschnitt bis zur Birgitzer piste war natürlich solo, da war sicher schon lang keiner mehr. bis zum Birgitzköpflhaus gab's (aus meiner sicht) fast schon ein gedränge. bis auf dem gipfel war es relativ normal, da sind nur ein par typische bergläufer raufgejumpt. der abstieg über das Spitzmandl war wiederum ziemlich einsam. darauf ist mir nur ein bekannter innsbrucker glaziologe (was immer der da oben auch suchte) samt geologenhammer und eine weitere einsame wanderin in den latschen eben beim Spitzmandl begegnet. auf den almen weiter unten waren zwar ein paar leute, aber am weg kam mir niemand unter.
so nett der kamm über das Spitzmandl auch ist, die weiteren wege darunter, nach Mutters, sind echt übel: fade, frisch plattgewalzte forststrassen, quer durch den wald geht kaum wegen herumliegenden geäst von waldarbeit. ausser den haken über eine kapelle gibt es keine wesentlichen alternativen...
aja, in mutters bin ich abgeholt worden. da ich anfangs getrödelt habe und terminlich in verzug war, habe ich auch die nasen im kamm ausgelassen...
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