Hallo alle zusammen
Heute keine Frage, sondern eine Anregung:
Einfache Mehrtagestouren von Hütte zu Hütte
I. Gaistaltour (auf der Sonnenseite der Zugspitze)
(31.7-7.8.2005)
1. Tag
Start Eibsee Zugspitzbahn (11:45) zur
Wiener-Neustädter-Hütte (15:15)
2. Tag
Wiener-Neustädter-Hütte (7:30)
über den Klettersteig zur Zugspitze 2963 m (9:15)
- der Klettersteig als solcher sah von unten steiler aus als er war, einigermaßen trittsichere können diesen ohne ständiges Einklinken begehen, ein Helm gegen möglichen Steinschlag kann jedoch nicht schaden (habe jedoch keinen Stein entgegenkommen sehen)
Abstieg (10:55) Richtung Knorrhütte 2052 m (12:40)
Weiter Richtung Gatterl (14:05) und Steinernes Hüttl 1931 m (15:20 - dort nur etwas gegen den Durst)
zur Rotmoosalm 1904 m(16:50)
3. Tag
Von der Rotmoosalm (8:00) zum Predigtstuhl (9:00) und wieder zurück (10:00)
Dann weiter zur Rauthhütte 1605 m, hierbei steigt man ins Gaistal ab und dann wieder auf. Dort um 13:30, geplant war eigentlich ein Übergang zur Hohen Munde, jedoch schlug das Wetter um, also lange Mittagspause...
4. Tag
Wetter noch immer schlecht, deswegen Umgehung der Hohen Munde südlich, mit gezwungenem Umweg via Telfs, da der Wanderweg am Fuße der Hohen Munde wegen Lawinengefahr gesperrt war.
Über das Strausberghaus (13:30) zur Neuen Alplhütte 1505 m (15:00).
5. Tag
Neue Alplhütte zur Niederen Munde (10:50), von dort über den Klettersteig (1 h) zum Westgipfel der Hohen Munde 2662 m (13:50).
Zurück zur Niederen Munde (16:30) und dann hinab ins Gaistal, von dort dann noch 2,5 h Richtung Ehrwald bis zur Seebenalm 1566 m.
6. Tag
Von der Seebenalm (9:00) am Seebener See vorbei zum Klettersteig zu den Tajaköpfen, Südgipfel 2450 m (14:20). Dieser Klettersteig war von einem ganz anderen Kaliber als die zwei vorherigen. Besonders wenn man seinen Mehrtagestourenrucksack mit aller Hab und Gut mitschleppt, sind einige Stellen kräftezerend.
Abstieg übers Brendlkar über ein unberührtes Schneefeld, gegen 16:15 am Brendlsee. Wieder runter ins Gaistal und dann wieder Hoch Richtung Gatterl. Da keine Lagermöglichkeit auf der Hochfelderalm (18:00) Weitergang zur Knorrhütte 2052 m (20:15).
7. Tag
Schlechtes Wetter, Knorrhütte (8:50) verlassen Richtung Reintal, vorbei an der Reintalangerhütte und dann doch den Schützenstieg gewagt. Am Ende des Schützenstiegs zog Nebel auf, sodass der Abstieg undeutlich war. Irgenwo östl. der Stuibenwand über Wiesen hinunter bis zu einem markierten Weg der schließlich bis zum Kreuzeckhaus (18:15) führte.
8. Tag
Wieder Regen, der Entschluss, mit der Bahn nach unten zu fahren, viel somit leicht. Über den Riessersee nach Garmisch-P.
Fazit:
Wer beginnender Hüttenwander + Klettersteiger ist und konditionell gut trainiert ist, findet hier eine über weite Strecken relativ wenig begangene Tour. Solo machbar.
Heute keine Frage, sondern eine Anregung:
Einfache Mehrtagestouren von Hütte zu Hütte
I. Gaistaltour (auf der Sonnenseite der Zugspitze)
(31.7-7.8.2005)
1. Tag
Start Eibsee Zugspitzbahn (11:45) zur
Wiener-Neustädter-Hütte (15:15)
2. Tag
Wiener-Neustädter-Hütte (7:30)
über den Klettersteig zur Zugspitze 2963 m (9:15)
- der Klettersteig als solcher sah von unten steiler aus als er war, einigermaßen trittsichere können diesen ohne ständiges Einklinken begehen, ein Helm gegen möglichen Steinschlag kann jedoch nicht schaden (habe jedoch keinen Stein entgegenkommen sehen)
Abstieg (10:55) Richtung Knorrhütte 2052 m (12:40)
Weiter Richtung Gatterl (14:05) und Steinernes Hüttl 1931 m (15:20 - dort nur etwas gegen den Durst)
zur Rotmoosalm 1904 m(16:50)
3. Tag
Von der Rotmoosalm (8:00) zum Predigtstuhl (9:00) und wieder zurück (10:00)
Dann weiter zur Rauthhütte 1605 m, hierbei steigt man ins Gaistal ab und dann wieder auf. Dort um 13:30, geplant war eigentlich ein Übergang zur Hohen Munde, jedoch schlug das Wetter um, also lange Mittagspause...
4. Tag
Wetter noch immer schlecht, deswegen Umgehung der Hohen Munde südlich, mit gezwungenem Umweg via Telfs, da der Wanderweg am Fuße der Hohen Munde wegen Lawinengefahr gesperrt war.
Über das Strausberghaus (13:30) zur Neuen Alplhütte 1505 m (15:00).
5. Tag
Neue Alplhütte zur Niederen Munde (10:50), von dort über den Klettersteig (1 h) zum Westgipfel der Hohen Munde 2662 m (13:50).
Zurück zur Niederen Munde (16:30) und dann hinab ins Gaistal, von dort dann noch 2,5 h Richtung Ehrwald bis zur Seebenalm 1566 m.
6. Tag
Von der Seebenalm (9:00) am Seebener See vorbei zum Klettersteig zu den Tajaköpfen, Südgipfel 2450 m (14:20). Dieser Klettersteig war von einem ganz anderen Kaliber als die zwei vorherigen. Besonders wenn man seinen Mehrtagestourenrucksack mit aller Hab und Gut mitschleppt, sind einige Stellen kräftezerend.
Abstieg übers Brendlkar über ein unberührtes Schneefeld, gegen 16:15 am Brendlsee. Wieder runter ins Gaistal und dann wieder Hoch Richtung Gatterl. Da keine Lagermöglichkeit auf der Hochfelderalm (18:00) Weitergang zur Knorrhütte 2052 m (20:15).
7. Tag
Schlechtes Wetter, Knorrhütte (8:50) verlassen Richtung Reintal, vorbei an der Reintalangerhütte und dann doch den Schützenstieg gewagt. Am Ende des Schützenstiegs zog Nebel auf, sodass der Abstieg undeutlich war. Irgenwo östl. der Stuibenwand über Wiesen hinunter bis zu einem markierten Weg der schließlich bis zum Kreuzeckhaus (18:15) führte.
8. Tag
Wieder Regen, der Entschluss, mit der Bahn nach unten zu fahren, viel somit leicht. Über den Riessersee nach Garmisch-P.
Fazit:
Wer beginnender Hüttenwander + Klettersteiger ist und konditionell gut trainiert ist, findet hier eine über weite Strecken relativ wenig begangene Tour. Solo machbar.
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