Gschnitz, GH Alpenrose, 1242 m – Innsbrucker Hütte, 2370 m, – Habicht, 3277 m; Höhendifferenz 2035 m. Aufstiegszeit 5 Std. 15 min.
Im Vorjahr ist die Besteigung des Habichts gescheitert, wir haben zwei Tage auf der Innsbrucker Hütte dem Schneefall zugesehen. Das Bild wurde am 3.8.2006 aufgenommen.
00_Vorjahr.jpg
Heute ist Der Tag, um es noch mal zu versuchen. Der Wetterbericht könnte besser nicht sein. Diesmal gehe ich ohne Übernachtung auf der Innsbrucker Hütte, direkt vom GH Alpenrose in Gschnitz los. Um 5 Uhr früh, im ersten Licht des Tages, das Frühstück besteht aus einem Packerl Manner-Schnitten und frischem Bachwasser.
01_Abmarsch.jpg
Ich steige steil durch den Wald hoch, die Sonne kommt raus. Die Bergspitzen der Tribulaune leuchten in der Sonne.
02_Tribulaune.jpg
Der Wald endet bald, ich gehe über Wiesen und Schotter weiter rauf. Dann wird der Weg flacher und quert den Hang. Der Habicht wird sichtbar.
03_Anstieg.jpg
Nach 2 1/2 Stunden sehe ich erstmals die Innsbrucker Hütte. Das Sonnenlicht erreicht sie ebenfalls erst jetzt.
04_Innsbrucker.jpg
Hier bereiten sich die Hüttengäste auf den Abmarsch vor. In der Hütte ist alles voll, man sitzt beim Frühstück.
05_Innsbrucker.jpg
Ich trinke nur schnell einen Kaffee und gehe los. Die Sicht ist schon hier fantastisch, nur im Süden sind Wolken, darüber alles blau.
06_Fernblick.jpg
So früh am Tag ist es noch kühl. Ich komme trotzdem ordentlich ins Schwitzen. Es geht steil hoch, der Weg durch die Felsen ist anstrengend.
07_Felsen.jpg
Über einige Stellen helfen Stahlseile hinweg.
08_Seile.jpg
Dann erreiche ich den kleinen, berühmt-berüchtigten Gletscher. Ja, es gibt ihn noch. In einigen Jahren wird er aber weg sein. Heute hat er eine dünne Neuschneeauflage und viele Gehspuren. Darunter aber ist blankes Eis spürbar.
09_Gletscher.jpg
Nach dem Gletscher ist der Weg etwas angenehmer, nicht mehr so steil, es geht über große Steinplatten und -blöcke rauf auf den Kamm und weiter Richtung Gipfel.
10_Fast_oben.jpg
Dieser Felsen wird links umgangen.
11_Felsturm.jpg
Dann hat man den letzten, steilen Gipfelanstieg vor sich. Auch hier helfen Stahlseile weiter.
12_Steil.jpg
Geschafft! Ich habe ein seit mehreren Jahren geplantes Ziel erreicht. Ein wunderbares Gefühl hier zu stehen. Mit mir sind noch ca. 15 Personen am Gipfel, viele sind noch unterwegs. An einem Tag wie diesem, ist man hier sicher nie allein.
13_Kreuz.jpg
Im Vorjahr ist die Besteigung des Habichts gescheitert, wir haben zwei Tage auf der Innsbrucker Hütte dem Schneefall zugesehen. Das Bild wurde am 3.8.2006 aufgenommen.
00_Vorjahr.jpg
Heute ist Der Tag, um es noch mal zu versuchen. Der Wetterbericht könnte besser nicht sein. Diesmal gehe ich ohne Übernachtung auf der Innsbrucker Hütte, direkt vom GH Alpenrose in Gschnitz los. Um 5 Uhr früh, im ersten Licht des Tages, das Frühstück besteht aus einem Packerl Manner-Schnitten und frischem Bachwasser.
01_Abmarsch.jpg
Ich steige steil durch den Wald hoch, die Sonne kommt raus. Die Bergspitzen der Tribulaune leuchten in der Sonne.
02_Tribulaune.jpg
Der Wald endet bald, ich gehe über Wiesen und Schotter weiter rauf. Dann wird der Weg flacher und quert den Hang. Der Habicht wird sichtbar.
03_Anstieg.jpg
Nach 2 1/2 Stunden sehe ich erstmals die Innsbrucker Hütte. Das Sonnenlicht erreicht sie ebenfalls erst jetzt.
04_Innsbrucker.jpg
Hier bereiten sich die Hüttengäste auf den Abmarsch vor. In der Hütte ist alles voll, man sitzt beim Frühstück.
05_Innsbrucker.jpg
Ich trinke nur schnell einen Kaffee und gehe los. Die Sicht ist schon hier fantastisch, nur im Süden sind Wolken, darüber alles blau.
06_Fernblick.jpg
So früh am Tag ist es noch kühl. Ich komme trotzdem ordentlich ins Schwitzen. Es geht steil hoch, der Weg durch die Felsen ist anstrengend.
07_Felsen.jpg
Über einige Stellen helfen Stahlseile hinweg.
08_Seile.jpg
Dann erreiche ich den kleinen, berühmt-berüchtigten Gletscher. Ja, es gibt ihn noch. In einigen Jahren wird er aber weg sein. Heute hat er eine dünne Neuschneeauflage und viele Gehspuren. Darunter aber ist blankes Eis spürbar.
09_Gletscher.jpg
Nach dem Gletscher ist der Weg etwas angenehmer, nicht mehr so steil, es geht über große Steinplatten und -blöcke rauf auf den Kamm und weiter Richtung Gipfel.
10_Fast_oben.jpg
Dieser Felsen wird links umgangen.
11_Felsturm.jpg
Dann hat man den letzten, steilen Gipfelanstieg vor sich. Auch hier helfen Stahlseile weiter.
12_Steil.jpg
Geschafft! Ich habe ein seit mehreren Jahren geplantes Ziel erreicht. Ein wunderbares Gefühl hier zu stehen. Mit mir sind noch ca. 15 Personen am Gipfel, viele sind noch unterwegs. An einem Tag wie diesem, ist man hier sicher nie allein.
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