Unseren heurigen August-Urlaub verbrachten wir - wie schon jenen im Juli - im "Heiligen Land", allerdings diesmal in Osttirol.
Da sich meine bessere Hälfte gleich am ersten Tag im Quartier die linke große Zehe prellte und wandern somit passé war,
"durfte" ich die "Gunst der Stunde" zu einer "ordentlichen" Touren nutzen.
Da ich bis dato nie über 2.721 m "hinausgekommen" bin (Düsseldorfer Hütte, Sulden, Südtirol, 2013), sollte es diesmal ein Ziel mit größerer Seehöhe sein.
Die Wahl fiel ob der Möglichkeit einer Runde samt Einkehr auf das 2.821 m hohe Kasteneck (lt. AMAP eigentlich Kastenegg).
Ausgangspunkt war um ca. 08.15 Uhr der Parkplatz bei der Lucknerhütte im Ködnitztal, wo sich zum einen bereits viele parkende Autos,
teils von auf div. Hütten übernachtenden oder aber bereits früher aufgebrochenen Bergsteigern/-Wanderern befanden und zum zweiten
ein schöner Blick auf Österreichs Höchsten zu genießen war.
031 - Abmarsch beim Lucknerhaus.JPG
Bereits nach wenigen Höhenmetern bietet sich freier Blick auf die umliegende Landschaft.
Hier zeigt sich der Gorner (westlich von Kals) noch weitgehend wolkenverhüllt, wie wohl es an diesem Tag auf so ziemlich allen umliegenden Bergen nahezu den ganzen
Tag herumzog und lediglich "mein" Kasteneck unter wenigen Ausnahmen verschont von Wolken blieb.
In Serpentinen windet sich der Weg aufwärts in Richtung eines Hochtales, an dessen oberem Ende die Glorer Hütte auf mich warten sollte.
033 - Bald öffnet sich der Blick.JPG
Am Weg dorthin grasten friedlich etliche Schafe.
037 - An Schafen vorbei.JPG
Bald ist die Glorer Hütte erreicht und gleichzeitig auch der Einstieg in diesen Steinehaufen, hinauf zum Kasteneck.
Der Weg ist rot-weiß-rot markiert, der Einstieg zusätzlich mit einigen Steinmännchen, und los geht´s.
043 - Den Steinehaufen rauf.JPG
Nach 2 Stunden stehe ich am höchsten Punkt in 2.821 m - 100 m höher als ich je war - und bin mit mir und der Welt sowie dem Wettergott zufrieden.
046 - Gipfel des Kastenegg.JPG
Seine Majestät schaut mit seinen 3.798 m herüber, während unten in der Tiefe, 170 Höhenmeter unter mir, die Glorer Hütte samt ihren lukullischen Angeboten auf mich wartet.
Vorher war noch knapp eine halbe Stunde Konzentration beim Abstieg angesagt. Immerhin gab es unangenehme Stellen mit rutschigem Split.
048 - Blick vom Gipfel auf Glorer Hütte und Glockner.jpg
Bei der Hütte angekommen, gab´s dann den wohlverdienten Kaiserschmarren. Mahlzeit !
053 - Verdiente Stärkung auf der Glorer Hütte.jpg
Nach ca. 1 Stunde Rast, in welcher ich ein germanisches Pärchen in die Kunst des Kartenlesens einweihen durfte, was ihnen ob der fehlenden Kenntnis
von Höhenlinien auf Wanderkarten gut 1.200 Höhenmeter ersparte , machte ich mich an den Weiterweg bzw. Abstieg.
Dieser führte mich zunächst in östlicher Richtung um´s Kasteneck herum auf den zwar markierten, aber kaum begangenen Eselsteig.
Und ewig grüßt das...
060 - Und ewig grüßt das Murmeltier.JPG
Kurz nach der Abzweige, wo der Weg vom Leitertal bei Heiligenblut (Kärnten) heraufführt, bot sich dieses Bergidyll.
062 - Idyll unterhalb der Glorer Hütte.JPG
Hier, am Ostabhang des "Hohen Bichls", in etwa 2.500 m Seehöhe, geht´s immer leicht auf und ab. Landschaftlich ist´s hier oben ein Traum. Begegnen sollte ich bis zum
Peischlachtörl, wo der Weg auf´s Hohe Weibl führt, keiner Menschenseele.
067 - Beginn des Eselsteiges.JPG
Landschaft vor dem Peischlachtörl mit der gleichnamigen Alm, auf der ebenfalls Schafe weideten.
070 - Richtung Peischlagtörl.JPG
Landschaft am Peischlachtörl mit dem 2.971 m hohen Zinggetz.
079 - Landschaft am Peischlagtörl.JPG
Durch ein wildromantisches Hochtal mit dem rauschenden Peischlachbach geht´s abwärts.
084 - Ursprünglicher Bachlauf.JPG
Hier der Blick zurück zum Törl.
090 - Nach der Abzweige zur Tesslacher Alm.JPG
Über teils recht feuchte Wiesen, die allerdings mit üppiger Blumenpracht punkten, geht´s hier hinunter zur Nigglalm und nach einer weiteren halben Stunde zurück zum Ausgangspunkt.
095 - Die Nigglalm.JPG
Fazit: Ein gelungener erster Alleingang in den Hohen Tauern in landschaftlich traumhafter Umgebung und teilweise überaus erholsamer Bergeinsamkeit.
Da sich meine bessere Hälfte gleich am ersten Tag im Quartier die linke große Zehe prellte und wandern somit passé war,
"durfte" ich die "Gunst der Stunde" zu einer "ordentlichen" Touren nutzen.
Da ich bis dato nie über 2.721 m "hinausgekommen" bin (Düsseldorfer Hütte, Sulden, Südtirol, 2013), sollte es diesmal ein Ziel mit größerer Seehöhe sein.
Die Wahl fiel ob der Möglichkeit einer Runde samt Einkehr auf das 2.821 m hohe Kasteneck (lt. AMAP eigentlich Kastenegg).
Ausgangspunkt war um ca. 08.15 Uhr der Parkplatz bei der Lucknerhütte im Ködnitztal, wo sich zum einen bereits viele parkende Autos,
teils von auf div. Hütten übernachtenden oder aber bereits früher aufgebrochenen Bergsteigern/-Wanderern befanden und zum zweiten
ein schöner Blick auf Österreichs Höchsten zu genießen war.
031 - Abmarsch beim Lucknerhaus.JPG
Bereits nach wenigen Höhenmetern bietet sich freier Blick auf die umliegende Landschaft.
Hier zeigt sich der Gorner (westlich von Kals) noch weitgehend wolkenverhüllt, wie wohl es an diesem Tag auf so ziemlich allen umliegenden Bergen nahezu den ganzen
Tag herumzog und lediglich "mein" Kasteneck unter wenigen Ausnahmen verschont von Wolken blieb.
In Serpentinen windet sich der Weg aufwärts in Richtung eines Hochtales, an dessen oberem Ende die Glorer Hütte auf mich warten sollte.
033 - Bald öffnet sich der Blick.JPG
Am Weg dorthin grasten friedlich etliche Schafe.
037 - An Schafen vorbei.JPG
Bald ist die Glorer Hütte erreicht und gleichzeitig auch der Einstieg in diesen Steinehaufen, hinauf zum Kasteneck.
Der Weg ist rot-weiß-rot markiert, der Einstieg zusätzlich mit einigen Steinmännchen, und los geht´s.
043 - Den Steinehaufen rauf.JPG
Nach 2 Stunden stehe ich am höchsten Punkt in 2.821 m - 100 m höher als ich je war - und bin mit mir und der Welt sowie dem Wettergott zufrieden.
046 - Gipfel des Kastenegg.JPG
Seine Majestät schaut mit seinen 3.798 m herüber, während unten in der Tiefe, 170 Höhenmeter unter mir, die Glorer Hütte samt ihren lukullischen Angeboten auf mich wartet.
Vorher war noch knapp eine halbe Stunde Konzentration beim Abstieg angesagt. Immerhin gab es unangenehme Stellen mit rutschigem Split.
048 - Blick vom Gipfel auf Glorer Hütte und Glockner.jpg
Bei der Hütte angekommen, gab´s dann den wohlverdienten Kaiserschmarren. Mahlzeit !
053 - Verdiente Stärkung auf der Glorer Hütte.jpg
Nach ca. 1 Stunde Rast, in welcher ich ein germanisches Pärchen in die Kunst des Kartenlesens einweihen durfte, was ihnen ob der fehlenden Kenntnis
von Höhenlinien auf Wanderkarten gut 1.200 Höhenmeter ersparte , machte ich mich an den Weiterweg bzw. Abstieg.
Dieser führte mich zunächst in östlicher Richtung um´s Kasteneck herum auf den zwar markierten, aber kaum begangenen Eselsteig.
Und ewig grüßt das...
060 - Und ewig grüßt das Murmeltier.JPG
Kurz nach der Abzweige, wo der Weg vom Leitertal bei Heiligenblut (Kärnten) heraufführt, bot sich dieses Bergidyll.
062 - Idyll unterhalb der Glorer Hütte.JPG
Hier, am Ostabhang des "Hohen Bichls", in etwa 2.500 m Seehöhe, geht´s immer leicht auf und ab. Landschaftlich ist´s hier oben ein Traum. Begegnen sollte ich bis zum
Peischlachtörl, wo der Weg auf´s Hohe Weibl führt, keiner Menschenseele.
067 - Beginn des Eselsteiges.JPG
Landschaft vor dem Peischlachtörl mit der gleichnamigen Alm, auf der ebenfalls Schafe weideten.
070 - Richtung Peischlagtörl.JPG
Landschaft am Peischlachtörl mit dem 2.971 m hohen Zinggetz.
079 - Landschaft am Peischlagtörl.JPG
Durch ein wildromantisches Hochtal mit dem rauschenden Peischlachbach geht´s abwärts.
084 - Ursprünglicher Bachlauf.JPG
Hier der Blick zurück zum Törl.
090 - Nach der Abzweige zur Tesslacher Alm.JPG
Über teils recht feuchte Wiesen, die allerdings mit üppiger Blumenpracht punkten, geht´s hier hinunter zur Nigglalm und nach einer weiteren halben Stunde zurück zum Ausgangspunkt.
095 - Die Nigglalm.JPG
Fazit: Ein gelungener erster Alleingang in den Hohen Tauern in landschaftlich traumhafter Umgebung und teilweise überaus erholsamer Bergeinsamkeit.
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