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Rötspitze [3496m] , Venedigergruppe, 8.+ 9.8.2020

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  • Rötspitze [3496m] , Venedigergruppe, 8.+ 9.8.2020

    Grüß Euch !

    Nach dem gestrigen Auftakt, geht's heute auf zum zweiten Gipfel.

    8.8.: Nachdem wir bereits um 10 Uhr aus unseren Zimmern ausziehen müssen, fahren wir bald darauf zum Parkplatz Ströden, am westlichen Ende des Virgentals. Der größere Rucksack muss noch gepackt werden, wir ziehen uns um, dann marschieren wir gemütlich los Richtung Clarahütte.
    (Natürlich nicht, ohne vorher brav die 6€ Parkgebühr für 24h zu bezahlen)

    Direkt neben dem Parkplatz die 2015 eingeweihte Hubertuskapelle.

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    Das erste Stück könnte man mit einer Pferdekutsche fahren, diese kommt uns nach 20min sogar entgegen.

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    (Mir unbekannter) Wasserfall am Gegenhang

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    Kurz nach der Islitzer Alm nehmen wir dann den Wasserschaupfad, der entlang der Isel bergwärts führt.

    Ganz unten der Gedankenwasserfall

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    Kleiner Mensch mit großem Rucksack

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    Angenehm schattig für der Weg nach oben.

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    Ungefähr auf 1640m Höhe befindet sich das Ende des Schaupfades. Einige Tafeln erzählen die Geschichte zu den Umbalfällen und der Großteil der Wanderer nutzt die Uferbereiche für eine Rast.

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    Wir marschieren weiter bis zu einer kleinen Brücke, wo der Aufstiegsweg die Talseite wechselt.

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    Die letzten 150Hm zur Hütte sind für mich fast die schönsten. Viel Grün und gemütlich steigend in's Tal hinein.

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    Im Hintergrund zeigt sich zum ersten Mal die Rötspitze

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    Hier mit Zoom schon deutlicher.

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    Nach ca. 3 1/4 Stunden (incl. einer Pause) erreichen wir die Clarahütte [2036m]

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    Schon im Vorhinein hatten wir mit dem Hüttenwirt ausgemacht, dass wir bei ihm Essen wollen, aber (coronabedingt) in der Nähe der Hütte im Freien schlafen. Details möchte ich hier aus "Naturparkgründen" nicht erwähnen.

    Ich starte auf jeden Fall kurz nach unserer Ankunft zu einem kleinen Erkundungsspaziergang. Unser ursprünglicher Plan war es ja, die Rötspitze von Nord nach Süd zu überschreiten, also über das Welitzkees abzusteigen.
    Der "Knackpunkt" ist hier der Übergang vom Rötspitzgrat auf den Gletscher. Und ein erster Zoomblick zeigt, dass diese Abstiegsvariante zur Zeit nicht empfehlenswert ist. In der Steilstufe fehlt bereits das durchgehende Schneeband.
    (Vom Wirt erfuhren wir später, dass zuletzt im Juni jemand über den Gletscher abgestiegen ist.)

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    Ich bummle noch ein Stück weiter in's Tal hinein

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    Die Brücke an der Abzweigung zur Kl. Philipp Reuter Hütte steht.

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    Zuletzt geändert von mountainrabbit; 17.09.2020, 12:38.
    Meine Touren in Europa

    Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
    (Marie von Ebner-Eschenbach)

  • #2
    Und auch die Unterstandshütte kann ich mit dem Tele erspähen.

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    (Die Reuter Hütte wäre sicher auch ein Übernachtungsoption gewesen, aber da war uns beiden das Risiko zu hoch, dass wir erst wieder in einer bummelvollen Hütte schlafen müssen)

    Bei Rückweg zur Clarahütte setzt sich dann noch dieser Vogel vor mein Objektiv, ich vermute, dass es sich um eine Alpenbraunelle handelt.

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    Das ausgezeichnete Abendessen nehmen wir auf der Hüttenterasse zu uns, dann geht's relativ früh "in die Heia", wollen wir morgen doch zeitlich starten.
    Um 3:45 erinnert mich mein Wecker an die Einnahme meines Schilddrüsenmedikaments und kurz nach 1/4 5 gibt's einige Kekse und verdünnten Multivitaminsaft zum Frühstück. Ordnungsgemäß wird das Hütten WC noch aufgesucht , und um 3/4 5 starten wir mit Stirnlampen in einen langen Tag.
    (Die Lampen können auf der niedrigsten Stufe bleiben, der dreiviertel Mond leuchtet hell über unseren Köpfen und hüllt das Tal in ein wunderschönes Licht)

    Schon bereits im Aufstieg zur Philipp Reuterhütte ist zum ersten Mal genug Helligkeit für ein Foto vorhanden. Vor uns die Althausschneide, die nach rechts zur Dreiherrenspitze führt.

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    Zoom zur Dreiherrenspitze

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    Ankunft bei der Kl. Philipp Reuter Hütte

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    Ein wenig erschrecke ich, da Tourenkollege Johannes (der einige Minuten vor mir immer sichtbar war) nicht bei der Hütte sitzt. Es stellt sich dann heraus, dass er (im morgendlichen "Automatismus") an der letzten Abzweigung zur Hütte vorbei getrabt ist, und bereits ein Stück in Richtung Vd. Umbaltörl gegangen ist.
    10 min später sind wir wieder vereint und steigen hinter der Hütte Richtung Grat.

    Einige Wegelagerer gilt es zu passieren,

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    dann können wir den letzten Schneehang hinauf stapfen.

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    Erreicht wird der Grat ein Stück südlich vom Punkt 3042m in der AV Karte

    Av_Karte_Roetspitze.jpg


    Wenn man das Gelände in Richtung Gipfel zu ersten Mal sieht, kann man schon an den Tourenbeschreibungen zweifeln. Aber was da so "unmöglich" aussieht, löst sich durchwegs in Genuß und teilweise auch nur in Gehpassagen auf.

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    Es stimmt schon, nicht immer ist der Fels fest, aber in den schwierigen Stellen, kann man den Griffen und Tritten voll vertrauen.

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    Johannes hier in einem gemütlichen Abschnitt

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    Zoom zur Unteren Rötspitze, die wir auch bald erreichen werden.

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    Und da steh ich schon am Beginn des, im vorherigen Bild sichtbaren, Gratabschnitts zur Unt. Rötspitze. Ab hier stößt auch der Weg von der Lenkjöchlhütte kommend, dazu.

    Rechts im Hintergrund ist bereits der Gipfel der Rötsptze sichtbar, über einen "Mugl" müssen wir noch drüber, dann beginnt der letzte Aufstieg.

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    Untere Rötspitze [3290] Ziemlich unbedeutend und auch nur mit einem Steinmann "geschmückt"

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    Wenn der Fotoapparat schon draußen ist, muss natürlich wieder einmal ein Bild Richtung Dreiherrenspitze sein.

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    • #3
      Im Hintergrund die Unt. Rötspitze und der letzte Vorgipfel. Die 2 Firnabschnitte und den unteren Gipfelaufbau haben wir nun bereits hinter uns, das Klettern macht auch hier viel Spaß, da der Fels staubtrocken und vom Regen der letzten Tage auch sauber gewaschen wurde.

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      Johannes auf den letzten Metern, rechts außen der mächtige Pflock des schneebigen Nocks.

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      Und auch ich darf nochmals mit der Dreiherrenspitze auf's Bild,

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      bevor's zum Gipfelfoto geht.

      Im Hintergrund (heute unvermeidlich) natürlich wieder die Dreiherrnspitze. (Danke Norbert)

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      Aus diversen Gründen (doch ein wenig Anspannung wegen dem Abstieg und Zeitdruck durch die Heimfahrt danach) verzichten wir bis unterhalb der Kl Philipp Reuter Hütte auf's fotografieren. Ich kann verstehen, wenn sich der eine oder andere von Euch darüber wundert. Ich akzeptiere die Tourenplanung von Johannes 1-2x im Jahr, bin aber sonst auch gemütlicher unterwegs.

      Das Abklettern geht erstaunlich gut, manche Stellen empfinde ich jetzt in der Gegenrichtung sogar weniger unangenehm.

      Nach dem Schneefeld erwischen wir eine "Weg Diretissima" und sind so äußerst flott wieder unten auf der Markierung.

      Der gesamte Hang ist voll mit blauem Eisenhut, da muss ich die Kamera einfach rausnehmen.

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      Bis zur Clarahütte (und dem verdienten Bier) zieht es sich noch ein wenig, der Steig verliert nur sehr langsam an Höhe.

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      Zusätzlich stellen uns die vielen Bachquerungen vor einige Probleme. Jetzt am Nachmittag fließt besonders viel Wasser.

      Das ist schon eines der letzten Hindernisse, Ausrutschen wäre hier ziemlich unangenehm.

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      Endlich dann der schönste Anblick des Tages. (Wobei das für uns natürlich auch bedeutet, wieder Zelte, Unterlagsmatte und Schlafsack im Rucksack zu verstauen.

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      Ein Bier, einen Radler und eine herrlichen Birnenkuchen später marschieren wir, doch langsamen Schrittes , den Wasserfallschaupfad wieder talwärts.
      Kurz vor 19 Uhr sind wir beim Auto, Material verstauen, umziehen und los geht's Richtung Wien.

      Für mich angenehm, dass Johannes noch fit ist und die gesamte Strecke selbst fährt. Da kann ich ich doch ein wenig dösen und den spannenden Tag gedanklich Revue passieren lassen.

      Zur Route Rötspitze von der Clarahütte über den NO Grat gibt es gute Tourenbeschreibungen, all zu oft wird diese Variante (im Hochsommer) aber nicht begangen.Wir hatten im Schnee alte Spuren vor uns und am Grat selbst immer wieder als Orientierung Wegspuren im Sand/Schotter und Steigeisenkratzer auf den Felsen.
      Ab der Einmündung des Aufstiegs von der Lenkjöchlhütte ist der Weg dann eindeutig vorhanden.

      Interessanterweise haben alle Partien an diesem Tag die in den Tourenbeschreibung angegebene Kletterstelle mit den Eisenstiften nicht gefunden. Vermutlich hat sich eine andere Routenführung etabliert, die mittlerweile bereits perfekt "ausgeklettert" ist.

      Ach ja, das Thema Gratbegehungungen zu Zweit am Seil. Euch ist vermutlich aufgefallen, dass wir die Kletterpassagen angeseilt gegangen sind. Bitte keine Diskussion über Sinn und Unsinn, ich bin mir bewusst, dass die Mitreissproblematik ein Thema ist. Johannes hat teilweise schon Recht, wenn er meint, dass sich in diesem Gelände das Seil bei einem Ausrutscher irgendwo verhängt. Ich akzeptiere auch hier seine Einstellung, wir sind mittlerweile seit 34 Jahren gemeinsam unterwegs und hatten noch nie einen Unfall.

      Zum Schluss auch noch hie Statistik: Hüttenaufstiegstag: 7,6km und 659Hm
      Rötspitze: 22,3km , 1500 Hm Aufstieg , 2155Hm Abstieg

      Danke für's Durchhalten, das war's von mir.

      LG, Günter
      Zuletzt geändert von mountainrabbit; 26.08.2020, 18:38.
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      • #4
        Tolle Tour, die ich - weit bequemer - vor vielen Jahren von der damals ganz einsamen Biwakhütte aus gegangen bin

        Zitat von mountainrabbit Beitrag anzeigen
        ... (Wer den Berg rechts vom Kreuz kennt, möge mir bitte helfen, ich hab's (trotz udeuschle) nicht geschafft. Hochgall ??) ...
        Wird doch nicht gar wieder die Dreiherrnspitze sein, wie auf dem Bild davor

        lg
        Norbert
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        ... in Italien
        Meine Touren in Südamerika
        Blumen und anderes

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        • #5
          Zitat von csf125 Beitrag anzeigen
          Wird doch nicht gar wieder die Dreiherrnspitze sein, wie auf dem Bild davor
          lg
          Norbert
          Jetzt wird's peinlich Ich bin fest davon ausgegangen, in der Gegenrichtung zu stehen.

          Danke Norbert, da war ein großes Brett vor meinem Kopf.
          Zuletzt geändert von mountainrabbit; 26.08.2020, 18:39.
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          • #6
            Die Rötspitze ist meines Erachtens einer der schönesten Berge Österreichs und daher ein Traumziel (leider für mich etwas zu schwer und lang). Danke für den Bericht und die tollen Bilder .
            Bei den Bergen ist es so: Je höher man steigt, umso weiter ist die Sicht; bei den Menschen ist es oft umgekehrt (Otto Baumgartner-Amstad)

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            • #7
              Da waren wir ja gar nichts so weit voneinander entfernt unterwegs an diesem Wochenende. Wieder ein toller Bericht aus einer großartigen Gegend. Ich kenn da zwar mehr die Salzburger Seite aber die Rötspitz schaut auch sehr einladend aus.
              Die Dreiherrenspitz ist einfach eine schöne Berggestalt, die darf schon auf einigen Bildern drauf sein!

              LG. Martin
              Alle meine Beiträge im Tourenforum

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              • #8
                Einde wunderbare Tour, ganz nach meinem Geschmack. Um 19 Uhr nach dem langen Abstieg noch die guten 5h nach Wien fahren war wahrscheinlich das mühsamste an dem Unterfangen?
                Habt ihr in der Ph. Reuter Htt. dann eigentlich wen angetroffen der oben übernachtet hat?
                carpe diem!
                www.instagram.com/bildervondraussen/

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                • #9
                  Schöne Tour bei ebensolchem Wetter.

                  Den Rucksack hast du offenbar sehr gut gepackt. Bei Franzi und mir sind die Rucksäcke für Biwak-Hochtouren größer bzw. überladener, wobei wir wahrscheinlich mehr Material dabei haben und Kocher und Gas.
                  "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                  https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                  • #10
                    Herzliche Gratulation zur Tour auf diesen tollen Gipfel der Venedigergruppe!

                    So hat der Sommer 2020 also doch noch Tage mit sehr guten Bedingungen für sie geboten.

                    Die gesamte Tour wäre nichts für mich, aber die Fotos wecken einmal mehr meine Lust, die großartige Hochgebirgslandschaft Osttirols wieder eingehender zu erkunden.

                    Am Oberlauf der Isel kenne ich nur den Weg entlang der Umbalfälle. Ich habe nachgeschaut: Es war im Jahr 1982, als wir dort unterwegs waren. Die Diskussion um einen eventuellen Kraftwerksbau an der obersten Isel war damals noch im Gang, denn Osttirol schloss sich erst 1991 dem Nationalpark Hohe Tauern an. Gut, dass dieses Thema nun schon seit langem abschließend geklärt ist!
                    Lg, Wolfgang


                    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                    der sowohl für den Einzelnen
                    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                    (David Steindl-Rast)

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                    • #11
                      Gratuliere zu dieser tollen Tour!
                      Beim Betrachten der Bilder wurde ich sehr nachdenklich. Habe ich doch Ende der siebziger Jahre diesen Nordgrat auf weite Strecken hin als Firngrat begangen, erst etwa am Virglkopf begannen dann längere Felsabschnitte.

                      LG

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                      • #12
                        Herzlichen Dank für die netten Rückmeldungen.

                        Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen
                        Habt ihr in der Ph. Reuter Htt. dann eigentlich wen angetroffen der oben übernachtet hat?
                        Hat nicht so ausgesehen, wir wären also vermutlich eh alleine gewesen. Wobei es gereicht hat, den schweren Rucksack bis zur Clarahütte zu tragen. Die Bachquerungen am Nachmittag wären außerdem mit vollem Gepäck grenzwertig geworden.

                        Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
                        Den Rucksack hast du offenbar sehr gut gepackt. Bei Franzi und mir sind die Rucksäcke für Biwak-Hochtouren größer bzw. überladener, wobei wir wahrscheinlich mehr Material dabei haben und Kocher und Gas.
                        Wir hatten quasi keine Verpflegung mit (Hütte) und ich hab bei Ossi vorher noch Geld ausgegeben, um das Volumen von Schlafsack und Unterlagsmatte zu minimieren. Zusätzlich war's so warm und stabil, dass ich auch nur 3 sehr dünne Schichten mit genommen hab.Und mit dem Material hast Du Recht. 20m Seil, Gurt, 1 Schlinge und 1 Express (pro Mann).

                        Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
                        Beim Betrachten der Bilder wurde ich sehr nachdenklich. Habe ich doch Ende der siebziger Jahre diesen Nordgrat auf weite Strecken hin als Firngrat begangen, erst etwa am Virglkopf begannen dann längere Felsabschnitte.
                        LG
                        Auch in vielen Tourenbeschreibungen ist mehr Schnee zu sehen. Der momentane Zustand macht die Tour sicher nicht leichter, da mehr brüchiges und lockeres Zeugs herum liegt.

                        Da im Juni bei guten Verhältnissen wahrscheinlich auch die Gesamtüberschreitung möglich ist, hat es durchwegs was, früher zu gehen.

                        LG, Günter



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                        • #13
                          Hallo Günter,
                          Super Tour!
                          LG, Herman
                          Ich erhebe meine Augen zu den Bergen: Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe ist der Herr, der Himmel und Erde erschaffen hat (Ps 121). Gipfelkreuz Seespitze (3021 m), Venedigergruppe, Osttirol.

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                          • #14
                            Danke für den schönen Bericht,
                            bin vor vielen Jahren von der südtiroler Seite mit den Skiern rauf.
                            Lg. helmut55

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                            • #15
                              Zur Auswahl der Tour und der gewählten Art der Durchführung und schlußendlich auch dem Wetter kann ich nur gratulieren und mich am Bericht darüber erfreuen.
                              Genau wie der Muntanitz wäre auch die Rötspitze ein mögliches Ziel für mich bei meinem nächsten Osttirol Aufenthalt.

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