Nach einer Eingehtour (Langschneid) und einem Rasttag (Hinterbergkofel) war es höchste Zeit für eine etwas anspruchsvollere Gipfeltour. Auf der Seespitze war ich bisher immerhin schon 9 Mal - eine "Jubiläumsbesteigung" böte sich an. Aber seit die Hütte geschlossen ist, macht's irgendwie nicht mehr so viel Spaß. Ohrenspitzen, Fleischbachspitze, Totenkar- und/oder Rotenmannspitze ... alles irgendwie ein wenig zu lang für eine Tagestour. Alplesspitze: ein wenig zu schwierig/zu lang. Daher: das Keesegg habe ich von meinen beiden früheren Besteigungen in recht guter Erinnerung, das sollte passen. Ebenso paßt die Wetterprognose, die makelloses Hochsommer-Schönwetter verspricht.
Vom Parkplatz Alpengasthof Oberhaus (1768m) erreichen wir in wenigen Minuten die nette Oberhausalm (1793m).
Ein Stück geht's noch weiter auf der Almstraße Richtung Jagdhausalm und Klammljoch, den neuen "Wildbeobachtungsturm" ignorieren wir geflissentlich, dann aber können wir auf einen relativ neuen (2016) Ziehweg nach Norden einschwenken und müssen nicht den alten, unten schwer auffindbaren Steig zum Ochsenboden suchen.
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Der neue Weg ist in angenehmer Steigung schön zu begehen.
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Der Hochwald lockert auf, die Aussicht auf die andere - Rieserferner - Talseite zeigt Bretterspitzen und Fleischbachspitze.
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Der Almweg geht bei ca. 2200m in einen schönen, fast ebenen Steig nach Südosten über.
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Links der Bildmitte schon das Keesegg, rechts der Almboden des Ochsenhofes.
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Ochsenhof (ca. 2240m) mit unverkennbarem großem Doppelsteinmann, wichtig für den Abstieg.
Im Hintergrund, talauswärts, der Hutner.
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Gänzlich weg- und markierungslos steigen wir in der Folge über steingarnierte Almböden nach Nordosten auf. In Bildmitte natürlich wieder das Keesegg.
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Bei "näherer" Betrachtung des Gipfels (rechtes Eck des Trapezes) zeigt sich, daß wir heute nicht die Ersten auf dem Gipfel sein werden
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Wieder ein Blick in die Rieseferner: Roßhorn und Lenkstein.
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Langsam kommen wir höher und nähern uns bereits dem Eggsee.
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Diesen Biwakfelsen werden wir hoffentlich nicht in Anspruch nehmen müssen.
Darüber wieder Lenkstein und Fleischbachspitze.
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Eggsee (2571m), dahinter rechts das Almerhorn und die Ohrenspitzen.
Die Nomenklatur ist hier nicht ganz eindeutig, in manchen Karten tauscht er auch mit dem benachbarten Großbachsee seinen Namen.
DSC2304_GT (12).jpg
Oberhalb des Sees wird das Gelände deutlich steiler, noch können wir meist auf Grasstreifen bleiben, aber es wird zunehmend felsiger.
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Jeder noch so steile Gras-I-er wird ausgenützt
DSC2311_GT (14).jpg
Dann beginnt endgültig der Ernst des Aufstieges. Früher, besonders in schneereichen Jahren, ist das vermutlich bequemer.
Der markante Block ist übrigens 4-5m hoch!
DSC2313_GT (15).jpg
Im Profil sieht das dann in der Regel so aus. Christine ist überraschenderweise hochmotiviert, obwohl dies nicht gerade ihr Lieblingsgelände ist ...
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Hier irgendwo hinterläßt ein zum Glück nicht besonders großer (ca. 40-cm-Würfel) und auch nicht scharfkantiger Block bei mir einen tiefen, bleibenden Eindruck, indem er sich beim Kippen auf meinen linken Fuß legt. Mit vereinten Kräften können wir ihn dazu bewegen, meinen Fuß wieder freizugeben. Ich schaue "vorsichtshalber" gar nicht nach, wie's meinem Fuß geht - der Schmerz ist erträglich.
Vom Parkplatz Alpengasthof Oberhaus (1768m) erreichen wir in wenigen Minuten die nette Oberhausalm (1793m).
Ein Stück geht's noch weiter auf der Almstraße Richtung Jagdhausalm und Klammljoch, den neuen "Wildbeobachtungsturm" ignorieren wir geflissentlich, dann aber können wir auf einen relativ neuen (2016) Ziehweg nach Norden einschwenken und müssen nicht den alten, unten schwer auffindbaren Steig zum Ochsenboden suchen.
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Der neue Weg ist in angenehmer Steigung schön zu begehen.
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Der Hochwald lockert auf, die Aussicht auf die andere - Rieserferner - Talseite zeigt Bretterspitzen und Fleischbachspitze.
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Der Almweg geht bei ca. 2200m in einen schönen, fast ebenen Steig nach Südosten über.
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Links der Bildmitte schon das Keesegg, rechts der Almboden des Ochsenhofes.
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Ochsenhof (ca. 2240m) mit unverkennbarem großem Doppelsteinmann, wichtig für den Abstieg.
Im Hintergrund, talauswärts, der Hutner.
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Gänzlich weg- und markierungslos steigen wir in der Folge über steingarnierte Almböden nach Nordosten auf. In Bildmitte natürlich wieder das Keesegg.
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Bei "näherer" Betrachtung des Gipfels (rechtes Eck des Trapezes) zeigt sich, daß wir heute nicht die Ersten auf dem Gipfel sein werden
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Wieder ein Blick in die Rieseferner: Roßhorn und Lenkstein.
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Langsam kommen wir höher und nähern uns bereits dem Eggsee.
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Diesen Biwakfelsen werden wir hoffentlich nicht in Anspruch nehmen müssen.
Darüber wieder Lenkstein und Fleischbachspitze.
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Eggsee (2571m), dahinter rechts das Almerhorn und die Ohrenspitzen.
Die Nomenklatur ist hier nicht ganz eindeutig, in manchen Karten tauscht er auch mit dem benachbarten Großbachsee seinen Namen.
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Oberhalb des Sees wird das Gelände deutlich steiler, noch können wir meist auf Grasstreifen bleiben, aber es wird zunehmend felsiger.
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Jeder noch so steile Gras-I-er wird ausgenützt
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Dann beginnt endgültig der Ernst des Aufstieges. Früher, besonders in schneereichen Jahren, ist das vermutlich bequemer.
Der markante Block ist übrigens 4-5m hoch!
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Im Profil sieht das dann in der Regel so aus. Christine ist überraschenderweise hochmotiviert, obwohl dies nicht gerade ihr Lieblingsgelände ist ...
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Hier irgendwo hinterläßt ein zum Glück nicht besonders großer (ca. 40-cm-Würfel) und auch nicht scharfkantiger Block bei mir einen tiefen, bleibenden Eindruck, indem er sich beim Kippen auf meinen linken Fuß legt. Mit vereinten Kräften können wir ihn dazu bewegen, meinen Fuß wieder freizugeben. Ich schaue "vorsichtshalber" gar nicht nach, wie's meinem Fuß geht - der Schmerz ist erträglich.
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