Die Ahornspitze, einer der beiden "Hausberge" Mayerhofens - den Normalweg ( Seit kurzem "Peter Habeler - Anstieg" genannt ) ersteigen in der Saison Karawanen die beiden Gipfel. Über die Popbergschneide ist es, ab der Edeelhütte etwas ruhiger, etwas ausgsetzt, einige leichte Kletterstellen ( bis I ) halten doch einige Aspiranten von einer Begehung ab.
Natürlich haben wir beide diesen Gipfel schon einige Male besucht. Jetzt, bei einem Kurzurlaub ( Konzert v. Erwin Aschenwald in der Sennerei ) wollten wir eine für uns neue Wegführung ausprobieren: Von der Seilbahn - Bergstation über Filzenkogel, Filzenschneide und Popbergschneide. Über diese Variante fand ich auch Berichte im Netz, etwas unterschiedliche Meinungen.....
Hier die Karte, die Filzenschneide habe ich violett - strichliert markiert. In der aktuellen A - Map ist der Steig nicht mehr eingezeichnet! Auch der Normalanstieg ist schon länger verlegt worden und ist hier noch nicht korregiert.
FS.jpg
Mit der erste Gondel geht es hinauf, gerade zur richtigen Zeit stehen wir am Gipfel des Filzenkogels.
fs1.jpg
Die andere Talseite mit dem "Funsportgebiet" Penken und dem Tuxertal
fs2.jpg
Weiter geht es bis zur Nationalparktafel, anschließend einen schmalen Steig auf einen kl. Gipfel. Dann auf Trittspuren einen steilen Grashang hinab; wer hier sich nicht zu 100% sicher fühlt, sollte vielleicht besser mit einem Abbruch liebäugeln....!
Nach einem kurzen , gemütlichen Gratstück und anschließendem Anstieg geht der Tanz los: Ausgesetzte Querungen im Steilgras auf Trittspuren, zumeist kein durchgehender Steig. Einen Fehltritt dürfen wir uns nicht leisten - eine Abflug in den wartenden Stillupspeicher droht!
Kurzer Rückblick und weiter zur nächsten Querung
fs3.jpg
Die Zacken im Bild nennen sich die "Sieben Zwerge"
fs4.jpg
Die Edelhütte in der Bildmitte liegt noch im Schatten,
fs5.jpg
...und der Stillupstausee wartet auf einen Stolperer von uns
fs6.jpg
Endlich am Toreggenkopf angekommen, ist Rasten angesagt, die Muskulatur unserer Haxen ist derartiges nicht mehr gewöhnt - lange nicht mehr abseits der Touristenpfade auf den Graten der Zillertaler Berge unterwegs gewesen!
fs7.jpg
Auf Fotos auf der unschwierigen, aber schönen Popbergschneide haben wir verzichtet, einige Analogfotos haben wir ja sicherlich noch im Archiv. An der Scharte, wo der jetzige Normalweg auf unseren Anstieg trifft, entscheiden wir uns für den Abstieg auf ihm und verzichten auf die noch ca. 270 Hm "Gipfelsturm".
Erster Grund: Vortag ca. 5h Autofahrt
Zweiter Grund: Ein paar Stunden Konzertbesuch danach
Dritter Grund: Etliche Halbe Zillertaler Bier dabei genossen
Vierter Grund: Tw. eisiger Hartschnee auf den ersten ca. 100 Hm des Abstieges, und wir hatten die Eisen nicht dabei
Daher ist Rückzug angesagt, solange wir noch sauber steigen können, mit ein bisschen Erfahrung ( Der Schnee war zumeist so hartgefroren, das man auch keine Tritte mit den Sohlen schlagen konnte ), geht es auch sicher hinunter. Das Bier auf der Edelhütte wartet schon.....!
Ja, für uns eine Wegvariante, die wir sicherlich kein zweites Mal wählen werden - aber für jene, die sich in solchen "Graszweiern" wohlfühlen, sicherlich sogar sehr lohnend! In einer Beschreibung mit dem ersten SG bewertet, aber eine echte Kletterstelle auf der Filzenschneid fanden wir nicht vor.
Aber immerhin, jetzt haben wir ( Auch vor langer Zeit den Normalweg in der alten Wegführung, der ja richtigerweise, weil Steinschlaggefährlich, verlegt wurde ), alle für uns in Frage kommenden Anstiege beisammen!
Im alten Klier - Führer fand ich noch einen Anstieg, der aber ( Tw. SG III ) für uns seilfrei nicht mehr in Frage kommt, wir glauben zudem auch, das die Gesteinsqualität dort in den Jahrzehnten sehr nachgelassen hat.
LG
Maria + Raimund
Natürlich haben wir beide diesen Gipfel schon einige Male besucht. Jetzt, bei einem Kurzurlaub ( Konzert v. Erwin Aschenwald in der Sennerei ) wollten wir eine für uns neue Wegführung ausprobieren: Von der Seilbahn - Bergstation über Filzenkogel, Filzenschneide und Popbergschneide. Über diese Variante fand ich auch Berichte im Netz, etwas unterschiedliche Meinungen.....
Hier die Karte, die Filzenschneide habe ich violett - strichliert markiert. In der aktuellen A - Map ist der Steig nicht mehr eingezeichnet! Auch der Normalanstieg ist schon länger verlegt worden und ist hier noch nicht korregiert.
FS.jpg
Mit der erste Gondel geht es hinauf, gerade zur richtigen Zeit stehen wir am Gipfel des Filzenkogels.
fs1.jpg
Die andere Talseite mit dem "Funsportgebiet" Penken und dem Tuxertal
fs2.jpg
Weiter geht es bis zur Nationalparktafel, anschließend einen schmalen Steig auf einen kl. Gipfel. Dann auf Trittspuren einen steilen Grashang hinab; wer hier sich nicht zu 100% sicher fühlt, sollte vielleicht besser mit einem Abbruch liebäugeln....!
Nach einem kurzen , gemütlichen Gratstück und anschließendem Anstieg geht der Tanz los: Ausgesetzte Querungen im Steilgras auf Trittspuren, zumeist kein durchgehender Steig. Einen Fehltritt dürfen wir uns nicht leisten - eine Abflug in den wartenden Stillupspeicher droht!
Kurzer Rückblick und weiter zur nächsten Querung
fs3.jpg
Die Zacken im Bild nennen sich die "Sieben Zwerge"
fs4.jpg
Die Edelhütte in der Bildmitte liegt noch im Schatten,
fs5.jpg
...und der Stillupstausee wartet auf einen Stolperer von uns
fs6.jpg
Endlich am Toreggenkopf angekommen, ist Rasten angesagt, die Muskulatur unserer Haxen ist derartiges nicht mehr gewöhnt - lange nicht mehr abseits der Touristenpfade auf den Graten der Zillertaler Berge unterwegs gewesen!
fs7.jpg
Auf Fotos auf der unschwierigen, aber schönen Popbergschneide haben wir verzichtet, einige Analogfotos haben wir ja sicherlich noch im Archiv. An der Scharte, wo der jetzige Normalweg auf unseren Anstieg trifft, entscheiden wir uns für den Abstieg auf ihm und verzichten auf die noch ca. 270 Hm "Gipfelsturm".
Erster Grund: Vortag ca. 5h Autofahrt
Zweiter Grund: Ein paar Stunden Konzertbesuch danach
Dritter Grund: Etliche Halbe Zillertaler Bier dabei genossen
Vierter Grund: Tw. eisiger Hartschnee auf den ersten ca. 100 Hm des Abstieges, und wir hatten die Eisen nicht dabei
Daher ist Rückzug angesagt, solange wir noch sauber steigen können, mit ein bisschen Erfahrung ( Der Schnee war zumeist so hartgefroren, das man auch keine Tritte mit den Sohlen schlagen konnte ), geht es auch sicher hinunter. Das Bier auf der Edelhütte wartet schon.....!
Ja, für uns eine Wegvariante, die wir sicherlich kein zweites Mal wählen werden - aber für jene, die sich in solchen "Graszweiern" wohlfühlen, sicherlich sogar sehr lohnend! In einer Beschreibung mit dem ersten SG bewertet, aber eine echte Kletterstelle auf der Filzenschneid fanden wir nicht vor.
Aber immerhin, jetzt haben wir ( Auch vor langer Zeit den Normalweg in der alten Wegführung, der ja richtigerweise, weil Steinschlaggefährlich, verlegt wurde ), alle für uns in Frage kommenden Anstiege beisammen!
Im alten Klier - Führer fand ich noch einen Anstieg, der aber ( Tw. SG III ) für uns seilfrei nicht mehr in Frage kommt, wir glauben zudem auch, das die Gesteinsqualität dort in den Jahrzehnten sehr nachgelassen hat.
LG
Maria + Raimund
Kommentar