Dies ist zwar nicht die Fortsetzung meines "Höhenwege-Projektes", aber eine Vorbereitung auf einen der nächsten Höhenwege .
Die Rede ist vom Augsburger Höhenweg.
Schon, wie ich diesen Höhenweg auf der Landkarte entdeckt habe, war ich fasziniert. Derart "hochalpines" Gelände mit wahrlich nicht einfachen Wegstellen - daher ist es wohl nicht weit hergeholt, wenn ich diesen Höhenweg bereits jetzt als "schwersten markierten Höhenweg der Ostalpen" bezeichne. Und genauso wenig weit hergeholt ist, dass ich ihn als heißer Anwärter für den Titel "Schönster Höhenweg im (Ost)Alpenraum" erkläre.
Eine derartig hochklassige Tour bedarf einer vollumfänglichen Planung und eines intensiven Studiums der Gegend.
Dazu habe ich mich für zwei Nächtigungen in der Augsburger Hütte angemeldet (ok, "angemeldet" ist wieder mal das falsche Wort). Das soll mir die Möglichkeit geben, am Tag 2 neben der Absolvierung der Gasillschlucht (erste Etappe des Höhenweges) auch einen Versuch Richtung Parseierspitze zu starten. Genau, ihr habt richtig gelesen. PARSEIERSPITZE, der einzige 3000er der Nördlichen Kalkalpen sowie der Nördlichen Ostalpen - und somit auch der höchste Gipfel dieser beiden Gruppierungen. Zurück geht es über den Gatschkopf - schon der Name ist sehr vertrauenserweckend, nicht?
Am Tag 3 bestünde eventuell noch die Möglichkeit, dem Blankahorn einen Besuch abzustatten - bevor es zurück ins Tal geht.
So weit, so gut. Am Dienstag, den 27.08.2024 ist das Wetter noch etwas "durchwachsen" - aber von Mittwoch bis Freitag schauts recht gut aus!
Tag 1, Mittwoch, 28.08.2024
Die Anreise nach Landeck-Zams ist nicht das Problem. Es bedarf mehr Planung, wenn man am höchstmöglichen öffitauglichen Startpunkt, Grins Dorf, die Unternehmung beginnen möchte. Nach Grins fährt nur der "Stadtbus Landeck" mit Liniennummer 6. Ein früher Start wäre ideal (1300 Höhenmeter zur Hütte!), aber eine Ankunft vor 10:30 ist von mir zuhause ausgehend nicht möglich.
Ca. um 09:30 stehe ich schon in Landeck-Zams und mache erste Fotos. Der Bus nach Grins fährt um ca. 10:10 ab.
Sehr prominent präsentiert sich der Riffler.
DSC07744.jpg
Die Parseiergruppe wird vom Bahnhof aus durch den Rauhekopf (höchster Gipfel der Gemeinde Stanz!) repräsentiert.
Aber ich glaube, der Waldmugel ist nur dessen Vorgipfel
Zumindest die Ruine Schrofenstein weiß sich herauszuputzen.
DSC07745.jpg
DSC07749.jpg
10:30 stehe ich im Ortszentrum der garantiert immer fröhlichen Gemeinde Grins.
DSC07750.jpg
Die Berge (endlich Kalk!) wissen sich schon in Szene zu setzen.
DSC07754.jpg
Oh, "nur" 3 Stunden für 1300 Höhenmeter?
Kann ich mir nicht vorstellen, die ist ja so hoch oben!
DSC07757.jpg
DSC07755.jpg
10:40. Ich erreiche den Parkplatz.
DSC07762.jpg
Ohne Worte.
DSC07763.jpg
DSC07776.jpg
DSC07777.jpg
Plötzlich beginnen die Latschen.
Jetzt ist der Anstieg eh schon südseitig exponiert, keine Wolke am Himmel und auch noch das.
DSC07787.jpg
Ein Tiefblick.
DSC07791.jpg
Dann endlich der Gasillbach.
DSC07797.jpg
DSC07800.jpg
Fortsetzung folgt!
Die Rede ist vom Augsburger Höhenweg.
Schon, wie ich diesen Höhenweg auf der Landkarte entdeckt habe, war ich fasziniert. Derart "hochalpines" Gelände mit wahrlich nicht einfachen Wegstellen - daher ist es wohl nicht weit hergeholt, wenn ich diesen Höhenweg bereits jetzt als "schwersten markierten Höhenweg der Ostalpen" bezeichne. Und genauso wenig weit hergeholt ist, dass ich ihn als heißer Anwärter für den Titel "Schönster Höhenweg im (Ost)Alpenraum" erkläre.
Eine derartig hochklassige Tour bedarf einer vollumfänglichen Planung und eines intensiven Studiums der Gegend.
Dazu habe ich mich für zwei Nächtigungen in der Augsburger Hütte angemeldet (ok, "angemeldet" ist wieder mal das falsche Wort). Das soll mir die Möglichkeit geben, am Tag 2 neben der Absolvierung der Gasillschlucht (erste Etappe des Höhenweges) auch einen Versuch Richtung Parseierspitze zu starten. Genau, ihr habt richtig gelesen. PARSEIERSPITZE, der einzige 3000er der Nördlichen Kalkalpen sowie der Nördlichen Ostalpen - und somit auch der höchste Gipfel dieser beiden Gruppierungen. Zurück geht es über den Gatschkopf - schon der Name ist sehr vertrauenserweckend, nicht?
Am Tag 3 bestünde eventuell noch die Möglichkeit, dem Blankahorn einen Besuch abzustatten - bevor es zurück ins Tal geht.
So weit, so gut. Am Dienstag, den 27.08.2024 ist das Wetter noch etwas "durchwachsen" - aber von Mittwoch bis Freitag schauts recht gut aus!
Tag 1, Mittwoch, 28.08.2024
Die Anreise nach Landeck-Zams ist nicht das Problem. Es bedarf mehr Planung, wenn man am höchstmöglichen öffitauglichen Startpunkt, Grins Dorf, die Unternehmung beginnen möchte. Nach Grins fährt nur der "Stadtbus Landeck" mit Liniennummer 6. Ein früher Start wäre ideal (1300 Höhenmeter zur Hütte!), aber eine Ankunft vor 10:30 ist von mir zuhause ausgehend nicht möglich.
Ca. um 09:30 stehe ich schon in Landeck-Zams und mache erste Fotos. Der Bus nach Grins fährt um ca. 10:10 ab.
Sehr prominent präsentiert sich der Riffler.
DSC07744.jpg
Die Parseiergruppe wird vom Bahnhof aus durch den Rauhekopf (höchster Gipfel der Gemeinde Stanz!) repräsentiert.
Aber ich glaube, der Waldmugel ist nur dessen Vorgipfel
Zumindest die Ruine Schrofenstein weiß sich herauszuputzen.
DSC07745.jpg
DSC07749.jpg
10:30 stehe ich im Ortszentrum der garantiert immer fröhlichen Gemeinde Grins.
DSC07750.jpg
Die Berge (endlich Kalk!) wissen sich schon in Szene zu setzen.
DSC07754.jpg
Oh, "nur" 3 Stunden für 1300 Höhenmeter?
Kann ich mir nicht vorstellen, die ist ja so hoch oben!
DSC07757.jpg
DSC07755.jpg
10:40. Ich erreiche den Parkplatz.
DSC07762.jpg
Ohne Worte.
DSC07763.jpg
DSC07776.jpg
DSC07777.jpg
Plötzlich beginnen die Latschen.
Jetzt ist der Anstieg eh schon südseitig exponiert, keine Wolke am Himmel und auch noch das.
DSC07787.jpg
Ein Tiefblick.
DSC07791.jpg
Dann endlich der Gasillbach.
DSC07797.jpg
DSC07800.jpg
Fortsetzung folgt!
Kommentar