Nach den schönen Berichten von Jgaordhelagenornres zu den Lechtaler Alpen hatte ich größere Movtivaton, die Gegend auch aufzusuchen. Obwohl nicht allzu weit weg von meiner oberschwäbischen Heimat, war es die erste Tour in den Lechtaler Alpen. Es wird hoffentlich nicht die Letzte bleiben .
Für den 25.09. war ein kleines Schönwetterfenster vorhergesagt, was sich bestätigte. Wegen der Schneelage war ein Südanstieg sinnvoll, da bot sich der "Klassiker" in den Lechtalern mit der Namloser Wetterspitze an. Die Namloser Wetterspitze wird oft vom Hahntennjoch und die Anhalter Hütte begangen, oder als Abstecher des Anhalter Höhenwegs. Als Tagestour ist sie auch von Bschlabs her über das Plötzigtal gut und einfach machbar. Es besteht überwiegend hier ein gut markierter Weg mit überwiegend T2. Den weiter unten beschriebenen "Jagdsteig" würde ich mit T3 einschätzen. Auf- und Abstieg ca. 1.250 hm.
Start am kleinen Parkplatz an der Westrampe des Hahntennjoch bei der Kehre (P1347) bzw. "Pfafflar" laut Google Maps. Zunächst geht es einige Meter steil hinauf bis der Weg auf den Höhenweg von Bschlabs trifft. Dann mit wenig Höhengewinn einige Kilometer das Plötzigtal hinein bis zur Weide "Großebene". Gleich links hinauf ging der Jagdsteig vorbei an der Jagdhütte und Ansitz, zwar kürzer aber etwas schlecht zu finden. Diese Variante ging ich Abstieg, der Weg ist schmal und fast eingewachsen, also etwas anspruchsvoller, T3. Im Aufstieg folgte ich dem Weg im Tal bis zur Gabelung. Wie ich in einem anderen Bericht gelesen habe, ist der obere Weg durch einen Murgang versperrt, der untere Weg wäre ein größerer Umweg. Daher ging ich weglos und einfach den Grashang nördlich hinauf, bis ich wieder auf den Weg ins Putzental traf. Dieser wechselt die Talseiten und windet sich an Wasserfällen vorbei abwechslungsreich hinauf.
Oben trifft man dann bei der Schwemmebene bzw. dem Putzenjoch (2.050m) auf den querenden Anhalter Höhenweg. Den Wegweisern folgt man dem weiterhin guten Weg zur Wetterspitze über den Südwestrücken. In vielen Serpentinen geht es lang und anstrengend aufwärts, dafür weitet sich immer mehr die Sicht nach Süden. Kurz vor dem Gipfel wird es etwas steiniger aber immer gut zu gehen.
Auf dem breiten Gipfel hat man dann eine herausragende Rundumsicht von A wie Arlberg (fast) bis Z wie Zugspitze (an diesem Tag mit guter Fernsicht sehr eindrucksvoll). Bis auf einen Wanderer am Anhalter Höhenweg, der aber wohl nicht zur Wetterspitze ging, habe ich niemand angetroffen. Das Gipfelbuch hatte seit dem Wintereinbruch kaum 10 Einträge.
Bilder Teil 1
Blau der Aufstieg, gelb die Abstiegsvariante über den "Jagdsteig". Die Angaben mit T4 für den Gipfelhang sind nicht zutreffend. Es ist eher T2, vielleicht kurz auch T3.
weg.jpg
Start an der Hahntennjoch Passstraße mit Spitzkopf:
PXL_20240925_051614477.jpg
An der Weide "Großebene" mit nochmals Spitzkopf:
PXL_20240925_061903179.jpg
Auf der anderen Talseite der Jagdsteig mit Ansitz, den ich für den Abstieg genutzt habe:
PXL_20240925_070002998.jpg
Im Putzental, das Tagesziel wird erstmals sichtbar
PXL_20240925_071820445.jpg
Nach Süden weitet sich die Aussicht, links falscher Kogel, rechts Große Schlenkerspitze:
PXL_20240925_081147218.jpg
Bilder Teil 2 folgt...
Für den 25.09. war ein kleines Schönwetterfenster vorhergesagt, was sich bestätigte. Wegen der Schneelage war ein Südanstieg sinnvoll, da bot sich der "Klassiker" in den Lechtalern mit der Namloser Wetterspitze an. Die Namloser Wetterspitze wird oft vom Hahntennjoch und die Anhalter Hütte begangen, oder als Abstecher des Anhalter Höhenwegs. Als Tagestour ist sie auch von Bschlabs her über das Plötzigtal gut und einfach machbar. Es besteht überwiegend hier ein gut markierter Weg mit überwiegend T2. Den weiter unten beschriebenen "Jagdsteig" würde ich mit T3 einschätzen. Auf- und Abstieg ca. 1.250 hm.
Start am kleinen Parkplatz an der Westrampe des Hahntennjoch bei der Kehre (P1347) bzw. "Pfafflar" laut Google Maps. Zunächst geht es einige Meter steil hinauf bis der Weg auf den Höhenweg von Bschlabs trifft. Dann mit wenig Höhengewinn einige Kilometer das Plötzigtal hinein bis zur Weide "Großebene". Gleich links hinauf ging der Jagdsteig vorbei an der Jagdhütte und Ansitz, zwar kürzer aber etwas schlecht zu finden. Diese Variante ging ich Abstieg, der Weg ist schmal und fast eingewachsen, also etwas anspruchsvoller, T3. Im Aufstieg folgte ich dem Weg im Tal bis zur Gabelung. Wie ich in einem anderen Bericht gelesen habe, ist der obere Weg durch einen Murgang versperrt, der untere Weg wäre ein größerer Umweg. Daher ging ich weglos und einfach den Grashang nördlich hinauf, bis ich wieder auf den Weg ins Putzental traf. Dieser wechselt die Talseiten und windet sich an Wasserfällen vorbei abwechslungsreich hinauf.
Oben trifft man dann bei der Schwemmebene bzw. dem Putzenjoch (2.050m) auf den querenden Anhalter Höhenweg. Den Wegweisern folgt man dem weiterhin guten Weg zur Wetterspitze über den Südwestrücken. In vielen Serpentinen geht es lang und anstrengend aufwärts, dafür weitet sich immer mehr die Sicht nach Süden. Kurz vor dem Gipfel wird es etwas steiniger aber immer gut zu gehen.
Auf dem breiten Gipfel hat man dann eine herausragende Rundumsicht von A wie Arlberg (fast) bis Z wie Zugspitze (an diesem Tag mit guter Fernsicht sehr eindrucksvoll). Bis auf einen Wanderer am Anhalter Höhenweg, der aber wohl nicht zur Wetterspitze ging, habe ich niemand angetroffen. Das Gipfelbuch hatte seit dem Wintereinbruch kaum 10 Einträge.
Bilder Teil 1
Blau der Aufstieg, gelb die Abstiegsvariante über den "Jagdsteig". Die Angaben mit T4 für den Gipfelhang sind nicht zutreffend. Es ist eher T2, vielleicht kurz auch T3.
weg.jpg
Start an der Hahntennjoch Passstraße mit Spitzkopf:
PXL_20240925_051614477.jpg
An der Weide "Großebene" mit nochmals Spitzkopf:
PXL_20240925_061903179.jpg
Auf der anderen Talseite der Jagdsteig mit Ansitz, den ich für den Abstieg genutzt habe:
PXL_20240925_070002998.jpg
Im Putzental, das Tagesziel wird erstmals sichtbar
PXL_20240925_071820445.jpg
Nach Süden weitet sich die Aussicht, links falscher Kogel, rechts Große Schlenkerspitze:
PXL_20240925_081147218.jpg
Bilder Teil 2 folgt...
Kommentar