Hallo miteinander,
vielfach im Internet dokumentiert, ein Klassiker im Stubai oder vielleicht sogar für ganz Tirol und sicher auch von einigen hier schon ein- oder mehrmals bestiegen – die Serles. Mir hat sie aber so gut gefallen, dass ich trotzdem einen kurzen Bericht spendieren möchte
Wir haben schon am Anfang des Sommers gemeint, dass wir heuer bei entsprechendem Schönwetterbericht für ein paar Tage ins Stubai fahren wollen. Irgendwie hats dann aber nie so recht gepasst und nach den intensiven Niederschlägen und der niedrigen Schneefallgrenze bei uns habe ich für heuer eigentlich schon damit abgeschlossen, aber nachdem die Wettervorhersage recht schön war, habe ich doch mal einen Blick auf ein paar Webcams geworfen, und zu meiner Überraschung war da jedenfalls bis auf 2000 m nicht viel Schnee zu sehen und selbst am „Stubaier Gletscher“ hatte es angeblich nur 25cm – fast die perfekte Gelegenheit eigentlich, wenn daheim die Auswahl eh etwas eingeschränkt ist. Im Nachhinein bin ich auch recht froh, dass es in der Hauptreisezeit nie gepasst hat, ich denke so war es wesentlich entspannter.
Wir haben also spontan ein paar Nächte in der Ferienwohnung „Serlesblick“ in Mieders gebucht und naja, der Name ist Programm und so traf ich spontan die Entscheidung, dass es auf den Hausberg gehen sollte, wenn man schon die Gelegenheit hat, direkt von der Haustür zu starten. Auf mein ursprüngliches Traumziel Habicht habe ich mir von Anfang an nicht zu viele Hoffnungen gemacht, und der Rest wurde dann durch den Wirt der Innsbrucker Hütte bzw. unseren Gastgeber zerstreut.
Hier mal ein Ausschnitt aus der Karte mit eingezeichnetem Track
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Gestartet bin ich um 6 Uhr in der Früh, daher habe ich mich auch für den Anstieg über das Wallfahrtskloster Maria Waldrast entschieden, da man ab dort dann ostseitig schön die Morgensonne hat. Es war gerade so hell genug, dass ich auch im Wald die Stirnlampe nicht mehr gebraucht habe.
Der Sonnenaufgang auf den Kalkkögeln ist schon vorangeschritten, auch der Serles-Gipfel und der Sonnenstein leuchten schon.
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Die ersten ca. 700 Höhenmeter bis Maria Waldrast war ich auf einem Kreuzweg mit sehr schön gemachten Stationen unterwegs, die Sommerrodelbahn streift man ebenfalls kurz mal.
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Bei Maria Waldrast habe ich wie erhofft die ersten Sonnenstrahlen erwischt.
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Danach ging es aber nochmal kurz sanft ansteigend und schön durch einen etwas lichteren Wald,
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Kurz darauf gelangt man aber schon ins Latschengelände und hat somit dauerhaft freie Sicht und Sonne. Es folgt eine längere ostseitige Querung, bei der man nicht allzu viele Höhenmeter macht.
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Blick Richtung Osten, also vermutlich links Tuxer und rechts ein kleiner Teil der Zillertaler? Etwas rechts der Sonne müsste sich demnach der Olperer etwas verstecken?
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Ein paar Gräben muss man queren, wobei der erste sicher der heikelste ist – der hinein geschlagene Weg ist z.T. relativ schmal, hinab rutschen möchte man hier sicherlich nicht. Es wird auch an den entsprechenden Abzweigemöglichkeiten per Schild empfohlen, dass man auch aufgrund von Steinschlaggefahr besser über die Ochsenalm gehen sollte, was aber schon ein gewisser Umweg wäre.
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Wilde Gräben und ein paar Spitzen beim Blick Richtung Serles-Gipfel
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In diese Grube rechts führt der Weg. Hier gewinnt man dann langsam auch wieder etwas mehr Höhenmeter.
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Ein wild geformter Grat, der da zur Peilspitze hinaufzieht und von dort auch weiter.
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Blick Richtung Gipfel mit einzelner Gams klein unterhalb der Bildmitte
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Zuvor muss man aber noch durch diese Grube hinauf ins Serlesjöchl, wo von der anderen Seite der Weg von Kampl heraufkommt, was meine Wahl gewesen wäre, wenn ich die Tour erst nach dem Familienprogramm als Sonnenuntergangstour machen können hätte.
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vielfach im Internet dokumentiert, ein Klassiker im Stubai oder vielleicht sogar für ganz Tirol und sicher auch von einigen hier schon ein- oder mehrmals bestiegen – die Serles. Mir hat sie aber so gut gefallen, dass ich trotzdem einen kurzen Bericht spendieren möchte
Wir haben schon am Anfang des Sommers gemeint, dass wir heuer bei entsprechendem Schönwetterbericht für ein paar Tage ins Stubai fahren wollen. Irgendwie hats dann aber nie so recht gepasst und nach den intensiven Niederschlägen und der niedrigen Schneefallgrenze bei uns habe ich für heuer eigentlich schon damit abgeschlossen, aber nachdem die Wettervorhersage recht schön war, habe ich doch mal einen Blick auf ein paar Webcams geworfen, und zu meiner Überraschung war da jedenfalls bis auf 2000 m nicht viel Schnee zu sehen und selbst am „Stubaier Gletscher“ hatte es angeblich nur 25cm – fast die perfekte Gelegenheit eigentlich, wenn daheim die Auswahl eh etwas eingeschränkt ist. Im Nachhinein bin ich auch recht froh, dass es in der Hauptreisezeit nie gepasst hat, ich denke so war es wesentlich entspannter.
Wir haben also spontan ein paar Nächte in der Ferienwohnung „Serlesblick“ in Mieders gebucht und naja, der Name ist Programm und so traf ich spontan die Entscheidung, dass es auf den Hausberg gehen sollte, wenn man schon die Gelegenheit hat, direkt von der Haustür zu starten. Auf mein ursprüngliches Traumziel Habicht habe ich mir von Anfang an nicht zu viele Hoffnungen gemacht, und der Rest wurde dann durch den Wirt der Innsbrucker Hütte bzw. unseren Gastgeber zerstreut.
Hier mal ein Ausschnitt aus der Karte mit eingezeichnetem Track
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Gestartet bin ich um 6 Uhr in der Früh, daher habe ich mich auch für den Anstieg über das Wallfahrtskloster Maria Waldrast entschieden, da man ab dort dann ostseitig schön die Morgensonne hat. Es war gerade so hell genug, dass ich auch im Wald die Stirnlampe nicht mehr gebraucht habe.
Der Sonnenaufgang auf den Kalkkögeln ist schon vorangeschritten, auch der Serles-Gipfel und der Sonnenstein leuchten schon.
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Die ersten ca. 700 Höhenmeter bis Maria Waldrast war ich auf einem Kreuzweg mit sehr schön gemachten Stationen unterwegs, die Sommerrodelbahn streift man ebenfalls kurz mal.
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Bei Maria Waldrast habe ich wie erhofft die ersten Sonnenstrahlen erwischt.
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Danach ging es aber nochmal kurz sanft ansteigend und schön durch einen etwas lichteren Wald,
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Kurz darauf gelangt man aber schon ins Latschengelände und hat somit dauerhaft freie Sicht und Sonne. Es folgt eine längere ostseitige Querung, bei der man nicht allzu viele Höhenmeter macht.
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Blick Richtung Osten, also vermutlich links Tuxer und rechts ein kleiner Teil der Zillertaler? Etwas rechts der Sonne müsste sich demnach der Olperer etwas verstecken?
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Ein paar Gräben muss man queren, wobei der erste sicher der heikelste ist – der hinein geschlagene Weg ist z.T. relativ schmal, hinab rutschen möchte man hier sicherlich nicht. Es wird auch an den entsprechenden Abzweigemöglichkeiten per Schild empfohlen, dass man auch aufgrund von Steinschlaggefahr besser über die Ochsenalm gehen sollte, was aber schon ein gewisser Umweg wäre.
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Wilde Gräben und ein paar Spitzen beim Blick Richtung Serles-Gipfel
image010.jpg
In diese Grube rechts führt der Weg. Hier gewinnt man dann langsam auch wieder etwas mehr Höhenmeter.
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Ein wild geformter Grat, der da zur Peilspitze hinaufzieht und von dort auch weiter.
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Blick Richtung Gipfel mit einzelner Gams klein unterhalb der Bildmitte
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Zuvor muss man aber noch durch diese Grube hinauf ins Serlesjöchl, wo von der anderen Seite der Weg von Kampl heraufkommt, was meine Wahl gewesen wäre, wenn ich die Tour erst nach dem Familienprogramm als Sonnenuntergangstour machen können hätte.
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