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Frage zur Wunwand, Venedigergruppe/Osttirol
Guten Morgen beisammen,
mit großem Interesse studiere ich seit einiger Zeit dieses Forum, insbesondere die Einträge über die Touren in Osttirol sind für mich sehr nützlich und "appetitanregend". Diese Gegend ist meine zweite Heimat, obwohl ich in den letzten Jahren leider nur zweimal auf Kurzurlaub dort war und wegen Zeit- und Konditionsmangels keine größeren Touren unternehmen konnte.
Nun ist es aber soweit, ab Mitte August werde ich in guter körperlicher Verfassung vier Wochen runterfahren und bei hoffentlich gutem Wetter alle die Touren machen, die entweder noch nie gemacht habe oder nochmal wiederholen möchte.
Nach dieser etwas längeren Einleitung nun zu meiner eigentlichen Frage:
Mich reizt unter anderem die Wunwand über den SW-Grat. Es gibt einige Bilder hier im Forum, auf denen die Strecke recht machbar aussieht, aber auch wiederum andere, auf denen das ganze doch recht steil und unnahbar wirkt.
Laut Zloebls "Die 3000er Osttirols" ist der Grat ein "größtenteils gut gangbarer, blockbeladener Rücken" mit max. I-er Stellen. Habe aber irgendwo anders (ich weiß leider nicht mehr wo) auch etwas von II gelesen. Das traue ich mir zwar problemlos zu, da ich aber voraussichtlich allein unterwegs sein werde, möchte ich keine unnötigen Risiken eingehen vorher abwägen, ob ich dann nicht doch lieber nochmal auf den Lasörling latsche, den ich - als Vergleich - vor einigen Jahren problemlos erreicht habe.
Lange Rede kurzer Sinn: War schonmal jemand auf der Wunwand und kann mir etwas über den SW-Grat sagen ? (ggf. auch gerne im Vergleich zum Lasörling)
Mit leichten Klettereinlagen und/oder ausgesetzten Stellen habe ich keine Probleme, z.B. würde ich aber eine Überschreitung Kreuzspitze - Sajatköpfe nach den mir bisher vorliegenden Infos und meinem aktuellen Übungsstand allein eher nicht machen).
Bin bisher eher der Wander- als der Klettertyp, was ich aber auf längere Sicht noch ändern möchte. Hab aber schon diverse Hallen- und Felskletterpartien im Mittelgebirge gemacht und bin da nicht so ganz unbeleckt.
Viele Grüße aus Köln und ein freundliches Berg-Heil
Andi
PS: Da ich momentan mitten in der Planung stecke, kömmen möglicherweise noch andere Fragen, sehts mir nach ...
mit großem Interesse studiere ich seit einiger Zeit dieses Forum, insbesondere die Einträge über die Touren in Osttirol sind für mich sehr nützlich und "appetitanregend". Diese Gegend ist meine zweite Heimat, obwohl ich in den letzten Jahren leider nur zweimal auf Kurzurlaub dort war und wegen Zeit- und Konditionsmangels keine größeren Touren unternehmen konnte.
Nun ist es aber soweit, ab Mitte August werde ich in guter körperlicher Verfassung vier Wochen runterfahren und bei hoffentlich gutem Wetter alle die Touren machen, die entweder noch nie gemacht habe oder nochmal wiederholen möchte.
Nach dieser etwas längeren Einleitung nun zu meiner eigentlichen Frage:
Mich reizt unter anderem die Wunwand über den SW-Grat. Es gibt einige Bilder hier im Forum, auf denen die Strecke recht machbar aussieht, aber auch wiederum andere, auf denen das ganze doch recht steil und unnahbar wirkt.
Laut Zloebls "Die 3000er Osttirols" ist der Grat ein "größtenteils gut gangbarer, blockbeladener Rücken" mit max. I-er Stellen. Habe aber irgendwo anders (ich weiß leider nicht mehr wo) auch etwas von II gelesen. Das traue ich mir zwar problemlos zu, da ich aber voraussichtlich allein unterwegs sein werde, möchte ich keine unnötigen Risiken eingehen vorher abwägen, ob ich dann nicht doch lieber nochmal auf den Lasörling latsche, den ich - als Vergleich - vor einigen Jahren problemlos erreicht habe.
Lange Rede kurzer Sinn: War schonmal jemand auf der Wunwand und kann mir etwas über den SW-Grat sagen ? (ggf. auch gerne im Vergleich zum Lasörling)
Mit leichten Klettereinlagen und/oder ausgesetzten Stellen habe ich keine Probleme, z.B. würde ich aber eine Überschreitung Kreuzspitze - Sajatköpfe nach den mir bisher vorliegenden Infos und meinem aktuellen Übungsstand allein eher nicht machen).
Bin bisher eher der Wander- als der Klettertyp, was ich aber auf längere Sicht noch ändern möchte. Hab aber schon diverse Hallen- und Felskletterpartien im Mittelgebirge gemacht und bin da nicht so ganz unbeleckt.
Viele Grüße aus Köln und ein freundliches Berg-Heil
Andi
PS: Da ich momentan mitten in der Planung stecke, kömmen möglicherweise noch andere Fragen, sehts mir nach ...
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