Teilstück vom Stubaier Höhenweg 09.07. - 12.07.08
Ausgangspunkt:Neustift im Stubaital, Bergstation Elferlift.
Stationen:Innsbruckerhütte, Bremer Hütte, Nürnberger Hütte.
Endpunkt:Autobusstation Bsuchalm.
1 Tag:
Leider wieder mit Verspätung folgt ein Tourenbericht. Diesmal konnte ich mein Vorhaben ein Teilstück des Stubaier Höhenweges zu begehen in die tat umsetzen.
Begleitet wurde ich diesmal von meiner Frau Manuela (Manu) für die es die erste längere Bergtour werden sollte.
Um nicht gleich am Anfang die Motivation zu demolieren, wählten wir die Auffahrt mit der Elferbahn. Anschl. kurzer Anstieg zur Elferhütte und über den leichten Panoramaweg zum Gratzengrübel 2127m.
Elfer Hütte, im Hintergrund das Inntal.
B1-Elferh..jpg
Am Panoramaweg, im Nebel Kirchdach und Ilmspitze.
B2-Panoweg.jpg
Von Gratzengrübel Abstieg über steile Serpentinen von ca. 300 Hm zur Karalm 1747m und von dieser wieder Bergauf durch die Alfairgrube zum Pinisjoch auf 2370m wo auch schon das erste Etappenziel die Innsbruckerhütte auf uns wartete.
Da noch genügend Zeit bis zum Abendessen vorhanden war, beschlossen wir noch einen Abstecher auf die kalkwand zu unternehmen.
Der Weg führt in nord-östl. Richtung, vorbei an einem Übungsklettersteig, in eine markante Schotterrinne die in mehreren rutschigen Kehren zu bewältigen ist.
Der restl. Anstieg erfolgt über die Ostflanke, teilw. Seilsicherungen, unschwierig auf den 2564m hohen "Hausberg"
Blick zur Ilmspitze 2692m
B3-Illmspitze.jpg
Am Gipfel der Kalkspitze, im Hintergrund die Tribulaune (links Obernberger und rechts Gschnitzer)
B4-Kalkwand.jpg
2 Tag:
Nach einer ruhigen Nacht im 2 Bettzimmer, dieser Luxus zahlt sich aus wenn man gut schlafen möchte, ging es um 07.30 Uhr los.
Der Blick auf die Infotafel bei der Hütte sagt alles
B5-Infotafel.jpg
Der erste von insgesamt 4 Anstiegen des Tages erfolgt gleich direkt hinter der Hütte auf einen Gratausläufer des Habichts. Dieser wird bei Pkt. 2540m erreicht.
Die Innsbrückerhütte mit ihrem Hüttensee.
B6-InnsbruckerH..jpg
Anschl. steiler Abstieg in die Pfannalm (Seilsicherungen) und laaanger Querung der Glättealmböden.
Blick in den nächsten Anstieg auf die Pramarnspitze, im Vordergrund Teile der Glättealmböden,
im Hintergrund von links die Feuersteine und die Innere Wetterspitze.
B7.jpg
Zwischendurch darf auch mal ein Blick zurück riskiert werden od.?
Der Habicht 3277m.
B8-Habicht.jpg
Der Anstieg auf die Pramarnspitze bringt uns nochmals ordentlich in schwitzen, ist aber im Grunde genommen problemlos zu bewältigen.
Betreffend der Trinkwasserversorgung braucht man sich keine Gedanken machen, es gibt immer reichlich Quellen und Bäche wo man seine Flaschen auffüllen kann.
Bachquerung im Bereich der Glättealm.
B10-Wasserfall.jpg
Nach dem man die Pramarspitze erreicht hat folgt wieder ein steiler mit Seilen versicherter Abstieg in die Beilgrube.
B11-Seile.jpg
Und eine schier nie endend wollende Querung des Plattental mit nochmaligen Anstieg auf die Hohe Burg, die schwarze Wand im Bereich
der strichlierten Linie.
Im Bereich des Kreisen liegt das Etappenziel, die Bremer Hütte.
B9.jpg
Immer wieder laden Fotomotive wie dieses zum verweilen ein.
Die Tribulaune,
B12-See.jpg
Nach der Hohen Burg Abstieg zum Lauterersee 2424m, ist zu bevorzugen- landschaftl. sehr schön.
Alternativ den Abstieg Richtung Mitteragg.
Kurz vor der Bremer Hütte der berühmte Kamin, dieser ist mit Seilen gut abgesichert und ist daher nicht wirklich schwierig.
Bietet allerding kurz vor der Hütte noch mal ein Kribbeln in den Fingern.
B13-kamin.jpg
Nach insgesamt 5 Std. 50 Min reiner Gehzeit erreichen wir die kl. aber feine Bremerhütte, Höhenmeter sind es inkl. aller Anstiege doch an die 1050m geworden, also a bisserl mehr als auf der Infotafel bei der Innsbrücker Hütte.
Bremer Hütte mit Habicht.
B14-BremerH.jpg
3 Tag:
Tagwache wieder 06.30 Uhr, Wetter traumhaft, Tagesziel Innere Wetterspitze und Nürnberger Hütte.?! Ach was geht schon!
Da rauf wollte ich eigentlich auch mal, die Feuersteine, bzw. Pfelscher Hochjoch.
B15-Feuerstein.jpg
Aber heute nicht, wir haben uns für diesen Gesellen entschieden.
Die Innere Wetterspitze mit ihren 3053m und ihrem süd-ost Grat der mit II+ angegeben ist.
Die Anstiegsroute.
B16-Wetterspitze.jpg
Bis zu der markanten Felsplatte ist der Anstieg leicht, allerdings schwach markiert. Die erste Seilsicherung folgt bei der Querung unterhalb der Felsplatte.
B17-Einstieg-Grat.jpg
Am Grat selbst verläuft der Weg abwechselnd links od. rechts der Gratschneide, ist aber immer gut luftig und teilweise sehr schmal, keine Sicherungen mehr vorhanden!
Zwischendurch mal ein Blick zum Feuerstein und der Nürnberger Scharte.
B18-Feuerstein-Simmingjöchl.jpg
Dieser Wegabschnitt verlangte Manu einiges ab, schließlich war es ihr schwierigsten Gelände bis jetzt. Mit viel zureden und einigen Pausen haben wir´s dann doch geschafft.
Nach 1 Std. 50 Min. am Gipfel der Wetterspitze.
B19-Gipfel.jpg
Da noch ein ordentliches Stück Weg vor uns liegt, gab´s nur ne kurze Pause und einen flotten Abstieg zur Bremerhütte.
B20-Abstieg.jpg
Ausgangspunkt:Neustift im Stubaital, Bergstation Elferlift.
Stationen:Innsbruckerhütte, Bremer Hütte, Nürnberger Hütte.
Endpunkt:Autobusstation Bsuchalm.
1 Tag:
Leider wieder mit Verspätung folgt ein Tourenbericht. Diesmal konnte ich mein Vorhaben ein Teilstück des Stubaier Höhenweges zu begehen in die tat umsetzen.
Begleitet wurde ich diesmal von meiner Frau Manuela (Manu) für die es die erste längere Bergtour werden sollte.
Um nicht gleich am Anfang die Motivation zu demolieren, wählten wir die Auffahrt mit der Elferbahn. Anschl. kurzer Anstieg zur Elferhütte und über den leichten Panoramaweg zum Gratzengrübel 2127m.
Elfer Hütte, im Hintergrund das Inntal.
B1-Elferh..jpg
Am Panoramaweg, im Nebel Kirchdach und Ilmspitze.
B2-Panoweg.jpg
Von Gratzengrübel Abstieg über steile Serpentinen von ca. 300 Hm zur Karalm 1747m und von dieser wieder Bergauf durch die Alfairgrube zum Pinisjoch auf 2370m wo auch schon das erste Etappenziel die Innsbruckerhütte auf uns wartete.
Da noch genügend Zeit bis zum Abendessen vorhanden war, beschlossen wir noch einen Abstecher auf die kalkwand zu unternehmen.
Der Weg führt in nord-östl. Richtung, vorbei an einem Übungsklettersteig, in eine markante Schotterrinne die in mehreren rutschigen Kehren zu bewältigen ist.
Der restl. Anstieg erfolgt über die Ostflanke, teilw. Seilsicherungen, unschwierig auf den 2564m hohen "Hausberg"
Blick zur Ilmspitze 2692m
B3-Illmspitze.jpg
Am Gipfel der Kalkspitze, im Hintergrund die Tribulaune (links Obernberger und rechts Gschnitzer)
B4-Kalkwand.jpg
2 Tag:
Nach einer ruhigen Nacht im 2 Bettzimmer, dieser Luxus zahlt sich aus wenn man gut schlafen möchte, ging es um 07.30 Uhr los.
Der Blick auf die Infotafel bei der Hütte sagt alles
B5-Infotafel.jpg
Der erste von insgesamt 4 Anstiegen des Tages erfolgt gleich direkt hinter der Hütte auf einen Gratausläufer des Habichts. Dieser wird bei Pkt. 2540m erreicht.
Die Innsbrückerhütte mit ihrem Hüttensee.
B6-InnsbruckerH..jpg
Anschl. steiler Abstieg in die Pfannalm (Seilsicherungen) und laaanger Querung der Glättealmböden.
Blick in den nächsten Anstieg auf die Pramarnspitze, im Vordergrund Teile der Glättealmböden,
im Hintergrund von links die Feuersteine und die Innere Wetterspitze.
B7.jpg
Zwischendurch darf auch mal ein Blick zurück riskiert werden od.?
Der Habicht 3277m.
B8-Habicht.jpg
Der Anstieg auf die Pramarnspitze bringt uns nochmals ordentlich in schwitzen, ist aber im Grunde genommen problemlos zu bewältigen.
Betreffend der Trinkwasserversorgung braucht man sich keine Gedanken machen, es gibt immer reichlich Quellen und Bäche wo man seine Flaschen auffüllen kann.
Bachquerung im Bereich der Glättealm.
B10-Wasserfall.jpg
Nach dem man die Pramarspitze erreicht hat folgt wieder ein steiler mit Seilen versicherter Abstieg in die Beilgrube.
B11-Seile.jpg
Und eine schier nie endend wollende Querung des Plattental mit nochmaligen Anstieg auf die Hohe Burg, die schwarze Wand im Bereich
der strichlierten Linie.
Im Bereich des Kreisen liegt das Etappenziel, die Bremer Hütte.
B9.jpg
Immer wieder laden Fotomotive wie dieses zum verweilen ein.
Die Tribulaune,
B12-See.jpg
Nach der Hohen Burg Abstieg zum Lauterersee 2424m, ist zu bevorzugen- landschaftl. sehr schön.
Alternativ den Abstieg Richtung Mitteragg.
Kurz vor der Bremer Hütte der berühmte Kamin, dieser ist mit Seilen gut abgesichert und ist daher nicht wirklich schwierig.
Bietet allerding kurz vor der Hütte noch mal ein Kribbeln in den Fingern.
B13-kamin.jpg
Nach insgesamt 5 Std. 50 Min reiner Gehzeit erreichen wir die kl. aber feine Bremerhütte, Höhenmeter sind es inkl. aller Anstiege doch an die 1050m geworden, also a bisserl mehr als auf der Infotafel bei der Innsbrücker Hütte.
Bremer Hütte mit Habicht.
B14-BremerH.jpg
3 Tag:
Tagwache wieder 06.30 Uhr, Wetter traumhaft, Tagesziel Innere Wetterspitze und Nürnberger Hütte.?! Ach was geht schon!
Da rauf wollte ich eigentlich auch mal, die Feuersteine, bzw. Pfelscher Hochjoch.
B15-Feuerstein.jpg
Aber heute nicht, wir haben uns für diesen Gesellen entschieden.
Die Innere Wetterspitze mit ihren 3053m und ihrem süd-ost Grat der mit II+ angegeben ist.
Die Anstiegsroute.
B16-Wetterspitze.jpg
Bis zu der markanten Felsplatte ist der Anstieg leicht, allerdings schwach markiert. Die erste Seilsicherung folgt bei der Querung unterhalb der Felsplatte.
B17-Einstieg-Grat.jpg
Am Grat selbst verläuft der Weg abwechselnd links od. rechts der Gratschneide, ist aber immer gut luftig und teilweise sehr schmal, keine Sicherungen mehr vorhanden!
Zwischendurch mal ein Blick zum Feuerstein und der Nürnberger Scharte.
B18-Feuerstein-Simmingjöchl.jpg
Dieser Wegabschnitt verlangte Manu einiges ab, schließlich war es ihr schwierigsten Gelände bis jetzt. Mit viel zureden und einigen Pausen haben wir´s dann doch geschafft.
Nach 1 Std. 50 Min. am Gipfel der Wetterspitze.
B19-Gipfel.jpg
Da noch ein ordentliches Stück Weg vor uns liegt, gab´s nur ne kurze Pause und einen flotten Abstieg zur Bremerhütte.
B20-Abstieg.jpg
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