Hallo zusammen,
erstmal ein kleines Vorwort:
Mein Urlaub ist nun schon wieder seit über einer Woche vorbei, und ich zehre immer noch von den schönen Eindrücken. Gott sei Dank habe ich fleissig Fotos gemacht
Leider musste ich wegen verschiedener Aspekte (weniger Kondition/Fitness als ich dachte (werde wohl auch älter), entzündete Blase an der linken Ferse, Hexenschuss) deutlich kleinere Brötchen backen als ich mir das eigentlich vorgenommen hatte. Ich wäre ohnehin nicht davon ausgegangen, auch nur im entferntesten mit Konditions-Monstern wie MasterOMax mithalten zu können, aber so war das ganze natürlich nicht geplant
So mussten Touren wie die Kendlspitzen, Lasörling, Wunwand, Wildenkogel, Weissspitze, Sailkopf, Raukopf, Hüttentour am Venediger Höhenweg und auch einige Touren in den Villgratener/Defregger Bergen leider auf weitere Urlaube verschoben werden. Letzlich finde ich das nicht schlimm, wenn auch etwas schade. Andererseits gut zu wissen, daß noch nicht alles "abgegrast" ist
Trotz allem war es ein wunderbarer, erholsamer Urlaub, und zu wissen, daß ich auch nächstes Jahr wieder in meine 2. Heimat kommen und wandern werde, ist schon jetzt eine große Motivation für mich, weiter rauchfrei zu bleiben (ja, liebe Berglerin, ich habs tatsächlich getan und bleibe bisher standhaft) und verstärkt an meiner körperlichen Fitness zu arbeiten.
Die eine oder andere Tagestour habe ich allerdings doch, die möglicherweise für einige Forumianer interessant sein könnte. Zumindest für ein paar schöne Bilder reichts dann doch. Zudem waren ab der 2. Woche noch zwei Freunde von mir mit von der Partie, so daß wir dann zu dritt losgestapft sind.
UND: Wegen der Blasen-Entzündung (hatte versehentlich meine Falke Inliner-Socken eingepackt (sehen fast genauso aus wie Trekking-Socken - sind aber offensichtlich anders konzipiert), auf der ersten Tour an und prompt 3 - 6 Lagen Haut abgescheuert hinten links) bin ich in Lienz auf die Idee gekommen, mir ein paar Crocs zuzulegen. Man mag zu den Teilen stehen wie man will, nach 8 -10 Stunden in den Bergschuhen ist es wirklich sehr erleichternd, in diese Plastiklatschen zu steigen. Meine - daheim gebliebene - Lady findet die Dinger rein optisch ganz gruselig und war dem entsprechend nicht begeistert. Ich überlege, ihr die Teile zu Weihnachten zu schenken. In Knatsch-Pink !
Vorwort Ende
In der ersten Woche war ich allein in Prägraten. Dort residierte ich in einem recht großen Gästehaus mitten im Ort mit Balkon zur Hauptstraße. Angesichts der in diesem Jahr recht tief fliegenden Enduro-Zweitakter, auf denen Jungs zwischen 12 und 16 saßen und durch den Ort heizten , war das nicht immer das reine Vergnügen. Naja, man war ja selber mal jung.
Los gehts jetzt mit meiner 3. Tour, einer Traumtour zum Rostocker Eck am 30.08.2008. Noch beim Frühstück war ich skeptisch, ob meine Ferse das mitmachen würde. Die Blase war ziemlich groß, teilweise entzündet, und der obere Rand irgendwie eingerissen (weitere Details erspar ich euch mal lieber).
Angesichts des Wetters habe ich dann aber die Zähne zusammengebissen, Blasenpflaster und Tape zu einer unverwüstlichen Einheit zusammengezimmert und bin Richtung Ströden gefahren. Eigentlich wollte ich Richtung Neue Reichensberger Hütte stiefeln, da ich dort noch nie war. Nach 50 Metern Richtung Pebellallm beschloss ich aber, daß ich bei diesem strahlenden Wetter Lust auf Gletscher hatte, und zwar aus der Nähe. Zudem liegt die Essener-Rostocker-Hütte doch 400 Meter niedriger, was meiner Fußlahmheit doch sehr entgegen kam (dass ich dann auf dem Rostocker Eck landen würde, war mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar).
Also zurück, und den Fahrweg Richtung Stoanalm eingeschlagen.
Es ist jedes mal ein Genuss, das Maurertal hochzustapfen, denn bereits am Parkplatz leuchten einen die Maurerkeesköpfe freundlich an.
erstmal ein kleines Vorwort:
Mein Urlaub ist nun schon wieder seit über einer Woche vorbei, und ich zehre immer noch von den schönen Eindrücken. Gott sei Dank habe ich fleissig Fotos gemacht
Leider musste ich wegen verschiedener Aspekte (weniger Kondition/Fitness als ich dachte (werde wohl auch älter), entzündete Blase an der linken Ferse, Hexenschuss) deutlich kleinere Brötchen backen als ich mir das eigentlich vorgenommen hatte. Ich wäre ohnehin nicht davon ausgegangen, auch nur im entferntesten mit Konditions-Monstern wie MasterOMax mithalten zu können, aber so war das ganze natürlich nicht geplant
So mussten Touren wie die Kendlspitzen, Lasörling, Wunwand, Wildenkogel, Weissspitze, Sailkopf, Raukopf, Hüttentour am Venediger Höhenweg und auch einige Touren in den Villgratener/Defregger Bergen leider auf weitere Urlaube verschoben werden. Letzlich finde ich das nicht schlimm, wenn auch etwas schade. Andererseits gut zu wissen, daß noch nicht alles "abgegrast" ist
Trotz allem war es ein wunderbarer, erholsamer Urlaub, und zu wissen, daß ich auch nächstes Jahr wieder in meine 2. Heimat kommen und wandern werde, ist schon jetzt eine große Motivation für mich, weiter rauchfrei zu bleiben (ja, liebe Berglerin, ich habs tatsächlich getan und bleibe bisher standhaft) und verstärkt an meiner körperlichen Fitness zu arbeiten.
Die eine oder andere Tagestour habe ich allerdings doch, die möglicherweise für einige Forumianer interessant sein könnte. Zumindest für ein paar schöne Bilder reichts dann doch. Zudem waren ab der 2. Woche noch zwei Freunde von mir mit von der Partie, so daß wir dann zu dritt losgestapft sind.
UND: Wegen der Blasen-Entzündung (hatte versehentlich meine Falke Inliner-Socken eingepackt (sehen fast genauso aus wie Trekking-Socken - sind aber offensichtlich anders konzipiert), auf der ersten Tour an und prompt 3 - 6 Lagen Haut abgescheuert hinten links) bin ich in Lienz auf die Idee gekommen, mir ein paar Crocs zuzulegen. Man mag zu den Teilen stehen wie man will, nach 8 -10 Stunden in den Bergschuhen ist es wirklich sehr erleichternd, in diese Plastiklatschen zu steigen. Meine - daheim gebliebene - Lady findet die Dinger rein optisch ganz gruselig und war dem entsprechend nicht begeistert. Ich überlege, ihr die Teile zu Weihnachten zu schenken. In Knatsch-Pink !
Vorwort Ende
In der ersten Woche war ich allein in Prägraten. Dort residierte ich in einem recht großen Gästehaus mitten im Ort mit Balkon zur Hauptstraße. Angesichts der in diesem Jahr recht tief fliegenden Enduro-Zweitakter, auf denen Jungs zwischen 12 und 16 saßen und durch den Ort heizten , war das nicht immer das reine Vergnügen. Naja, man war ja selber mal jung.
Los gehts jetzt mit meiner 3. Tour, einer Traumtour zum Rostocker Eck am 30.08.2008. Noch beim Frühstück war ich skeptisch, ob meine Ferse das mitmachen würde. Die Blase war ziemlich groß, teilweise entzündet, und der obere Rand irgendwie eingerissen (weitere Details erspar ich euch mal lieber).
Angesichts des Wetters habe ich dann aber die Zähne zusammengebissen, Blasenpflaster und Tape zu einer unverwüstlichen Einheit zusammengezimmert und bin Richtung Ströden gefahren. Eigentlich wollte ich Richtung Neue Reichensberger Hütte stiefeln, da ich dort noch nie war. Nach 50 Metern Richtung Pebellallm beschloss ich aber, daß ich bei diesem strahlenden Wetter Lust auf Gletscher hatte, und zwar aus der Nähe. Zudem liegt die Essener-Rostocker-Hütte doch 400 Meter niedriger, was meiner Fußlahmheit doch sehr entgegen kam (dass ich dann auf dem Rostocker Eck landen würde, war mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar).
Also zurück, und den Fahrweg Richtung Stoanalm eingeschlagen.
Es ist jedes mal ein Genuss, das Maurertal hochzustapfen, denn bereits am Parkplatz leuchten einen die Maurerkeesköpfe freundlich an.
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