Seit einiger Zeit lese ich hier fleißig mit und erfreue mich vor allem an den Tourenberichten. Es wird also Zeit auch selbst mal aktiv zu werden und einen eigenen Bericht einzustellen.
Mein Ziel war der Große Zunig (2776m) am östlichen Rand der Lasörlinggruppe in Osttirol. Ausgangspunkt: Parkplatz Guggenberg (1150m), südwestlich von Matrei.
Der Weg folgt zunächst noch einige Minuten der asphaltierten Straßen und geht dann im Wald in einen Forstweg über.
Zwischendurch bieten sich immer wieder erste freie Blicke ins Virgental.
Zunig 008k.jpg
Der Weg bringt nur wenig Höhengewinn, aber viel Schatten.
Zunig 014k.jpg
Nach knapp einer Stunde zweigt ein Steig ab, der ebenfalls eher lang als steil ist und einige Kuriositäten zu bieten hat.
Zunig 016k.jpg
Erst kurz vor der Zunigalm (1855m) verläßt der Steig den Wald, was mir einen ziemlichen Temperaturschock bringt. Im Hintergrund zeigt sich jetzt auch das Ziel, der große Zunig.
Zunig 020k.jpg
Von der Zunigalm bietet sich eine wunderbare Aussicht nach Norden und Osten. Alle Gipfel sind wolkenfrei, bis auf IHN...
Zunig 022k.jpg
Der Weg führt weiter Richtung Süden, zunächst flach, dann über eine kurze etwas steilere Stufe zum Zunigsee (2012m), den ich mir aber für den Rückweg aufhebe.
Zunig 024k.jpg
Am Südwesthang des kleinen Zunig geht es weiter zur Zunigscharte (2355m - in manchen Karten auch Zunigtörl genannt).
Zunig 038k.jpg
Der Anstieg aus der Scharte zum Gipfel ist deutlich steiler als der bisherige Weg, aber doch unschwierig und nie ausgesetzt. Einzelne Stellen sind mit (ziemlich neuen) Drahtseilen versichert.
Zunig 052k.jpg
Zunig 055k.jpg
Ich freue mich schon auf das Gipfelpanorama, drehe mich zwischendurch mal kurz um: nein, ER ist immer noch verhüllt.
Zunig 057k.jpg
Nach gut 3 1/2 Stunden erreiche ich den Gipfel mit dem neuen Kreuz.
Zunig 060k.jpg
Die Aussicht ist tatsächlich großartig:
Im Norden das Tauerntal
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Im Nordwesten die Venedigergruppe
Zunig 093k.jpg
Im Südwesten die Villgrater Berge
Zunig 070k.jpg
Im Südosten entlang des Iseltals der Blick zu den Lienzer Dolomiten (davor liegt übrigens Lienz, auch wenn's auf dem Bild nicht wirklich erkennbar ist; da braucht's halt a bissl Phantasie)
Zunig 084k.jpg
Im Nordosten bin ich mir nicht so sicher, wo da die Granatspitzgruppe aufhört und die Glocknergruppe anfängt
Zunig 094k.jpg
und natürlich ER, immer noch in Wolken gehüllt
Zunig 095k.jpg
Auch die einzelnen Anstiegsetappen sind vom Gipfel aus zu sehen: Matrei, links unterhalb die Zunigalm und ganz links unten der Zunigsee
Zunig 100k.jpg
Da das Wetter stabil bleibt, gönne ich mir im Abstieg nochmal eine ausgiebige Pause am Zunigsee. Zum Baden war er mir allerdings zu kalt.
Im See spiegelt sich der kleine Zunig, den man bei entsprechender Motivation von der Zunigscharte aus auch noch "mitnehmen" könnte.
Zunig 103k.jpg
Tja, und wenn man nur lang genug am See sitzen bleibt, dann kriegt man IHN doch noch zu Gesicht...
Zunig 104k.jpg
Insgesamt eine sehr schöne, empfehlenswerte Tour. Einfacher Anstieg, und wem der große Zunig konditionell zu viel ist, der hat mit dem kleinen Zunig oder dem Zunigsee auch ein wunderbares Tourenziel.
Mein Ziel war der Große Zunig (2776m) am östlichen Rand der Lasörlinggruppe in Osttirol. Ausgangspunkt: Parkplatz Guggenberg (1150m), südwestlich von Matrei.
Der Weg folgt zunächst noch einige Minuten der asphaltierten Straßen und geht dann im Wald in einen Forstweg über.
Zwischendurch bieten sich immer wieder erste freie Blicke ins Virgental.
Zunig 008k.jpg
Der Weg bringt nur wenig Höhengewinn, aber viel Schatten.
Zunig 014k.jpg
Nach knapp einer Stunde zweigt ein Steig ab, der ebenfalls eher lang als steil ist und einige Kuriositäten zu bieten hat.
Zunig 016k.jpg
Erst kurz vor der Zunigalm (1855m) verläßt der Steig den Wald, was mir einen ziemlichen Temperaturschock bringt. Im Hintergrund zeigt sich jetzt auch das Ziel, der große Zunig.
Zunig 020k.jpg
Von der Zunigalm bietet sich eine wunderbare Aussicht nach Norden und Osten. Alle Gipfel sind wolkenfrei, bis auf IHN...
Zunig 022k.jpg
Der Weg führt weiter Richtung Süden, zunächst flach, dann über eine kurze etwas steilere Stufe zum Zunigsee (2012m), den ich mir aber für den Rückweg aufhebe.
Zunig 024k.jpg
Am Südwesthang des kleinen Zunig geht es weiter zur Zunigscharte (2355m - in manchen Karten auch Zunigtörl genannt).
Zunig 038k.jpg
Der Anstieg aus der Scharte zum Gipfel ist deutlich steiler als der bisherige Weg, aber doch unschwierig und nie ausgesetzt. Einzelne Stellen sind mit (ziemlich neuen) Drahtseilen versichert.
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Ich freue mich schon auf das Gipfelpanorama, drehe mich zwischendurch mal kurz um: nein, ER ist immer noch verhüllt.
Zunig 057k.jpg
Nach gut 3 1/2 Stunden erreiche ich den Gipfel mit dem neuen Kreuz.
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Die Aussicht ist tatsächlich großartig:
Im Norden das Tauerntal
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Im Nordwesten die Venedigergruppe
Zunig 093k.jpg
Im Südwesten die Villgrater Berge
Zunig 070k.jpg
Im Südosten entlang des Iseltals der Blick zu den Lienzer Dolomiten (davor liegt übrigens Lienz, auch wenn's auf dem Bild nicht wirklich erkennbar ist; da braucht's halt a bissl Phantasie)
Zunig 084k.jpg
Im Nordosten bin ich mir nicht so sicher, wo da die Granatspitzgruppe aufhört und die Glocknergruppe anfängt
Zunig 094k.jpg
und natürlich ER, immer noch in Wolken gehüllt
Zunig 095k.jpg
Auch die einzelnen Anstiegsetappen sind vom Gipfel aus zu sehen: Matrei, links unterhalb die Zunigalm und ganz links unten der Zunigsee
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Da das Wetter stabil bleibt, gönne ich mir im Abstieg nochmal eine ausgiebige Pause am Zunigsee. Zum Baden war er mir allerdings zu kalt.
Im See spiegelt sich der kleine Zunig, den man bei entsprechender Motivation von der Zunigscharte aus auch noch "mitnehmen" könnte.
Zunig 103k.jpg
Tja, und wenn man nur lang genug am See sitzen bleibt, dann kriegt man IHN doch noch zu Gesicht...
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Insgesamt eine sehr schöne, empfehlenswerte Tour. Einfacher Anstieg, und wem der große Zunig konditionell zu viel ist, der hat mit dem kleinen Zunig oder dem Zunigsee auch ein wunderbares Tourenziel.
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