Nordkette und ich fuhren am 19.9. ins Karwendelgebirge, um die Kompar Spitze zu erwandern.
Wir starteten gegen 7.00 in Innsbruck, passierten gegen 8.00 die Grenze bei Scharnitz, wo sich bis zum Eingang des Isartals dichter Nebel hielt. In Krün waren die Ahornbäume bereits vollkommen rötlich gefärbt, dank dem Kälteloch. Um ca. 8.45 erreichten wir unseren Startpunkt, die Hagelhütte (1077m) im Rißtal (Maut: 3,50 €). Der Weg führte über Plumsalm und Plumssattel weiter nach Nordwesten, Abstieg dann via Hasentalalm und Niederleger zurück zum Parktplatz.
Eckdaten
* Startort: Hagelhütte (1077m)
* Ziel: Kompar (2011m)
* Höhenmeter: 1000
* Streckenlänge: 13,5 km
* Verlauf: 9.00 (Start), 11.00 (Plumsjochhütte, 1630m), 13.00 (Gipfel), 14.00 (Start Gipfel), 16.00 Ankunft am Parktplatz
* Bemerkungen zum Weg: Trittsicherheit erforderlich, kurze, einfache Kletterstelle (I) zwischen Plumssattel und Hochleger (siehe Bild unten), Schwindelfreiheit am Gipfel wegen steiler Nordabbrüche notwendig
Blick auf die Roßwand, mit Unterem Roßkopf und Roßkopfspitze (2015m, links)
Nach Nordwesten das Rißtal hinab, ganz hinten Soiernspitze (2257m), rechts Fleischbank
Links Gamsjoch, rechts Roßkopfspitze, dazwischen schaut hinten die Birkkarspitze (2749m, 15km entfernt), der höchste Berg der Vomper Kette, heraus. Das Bergmassiv rechts ist die Falkgruppe mit Laliderer Falk (2427m) als höchsten Gipfel.
Die einzige Kletterstelle auf der gesamten Wanderung, eine Art Kamin in einer Rinne gilt es abzuklettern, für geübte Bergsteiger kein Problem.
Die Mondscheinspitze (2106m), der Anstieg erfolgt über die Ostseite in mehreren I bis II-Kletterstufen, die Schlüsselstelle ist oberhalb eines Bachbetts, wo es nahezu senkrecht ohne Sicherungen nach oben geht. Daher nur für geübte Kletterer; hinten links lugt mit der Felswand die Guffertspitze (2194m) hervor.
Die Nordflanke des Kompar ist nichts für schwache Nerven, es bricht steil ins Plumsbachtal ab (ca. 800 hm). Richtung Alpenvorland hielt sich ganztägig eine kompakte Hochnebeldecke. Wie schnell diese den Kompar nur wenige Stunden später erreichen würde, konnte man noch nicht ahnen.
Tagpfauenauge unterhalb des Gipfels
Architektonische Meisterleistungen lassen die reißenden Bäche unterwegs völlig unschwierig überqueren.
Ahorn auf dem berühmten Großen Ahornboden am Ende des Rißtals
Den kompletten Bericht mit insgesamt 44 Bildern (2 Teile) siehe:
http://www.inntranetz.at/galerie/touren/kompar.html
Recht ausführlich mit meteorologischem Exkurs in die Welten des Hochnebels
Gruß,Felix
Wir starteten gegen 7.00 in Innsbruck, passierten gegen 8.00 die Grenze bei Scharnitz, wo sich bis zum Eingang des Isartals dichter Nebel hielt. In Krün waren die Ahornbäume bereits vollkommen rötlich gefärbt, dank dem Kälteloch. Um ca. 8.45 erreichten wir unseren Startpunkt, die Hagelhütte (1077m) im Rißtal (Maut: 3,50 €). Der Weg führte über Plumsalm und Plumssattel weiter nach Nordwesten, Abstieg dann via Hasentalalm und Niederleger zurück zum Parktplatz.
Eckdaten
* Startort: Hagelhütte (1077m)
* Ziel: Kompar (2011m)
* Höhenmeter: 1000
* Streckenlänge: 13,5 km
* Verlauf: 9.00 (Start), 11.00 (Plumsjochhütte, 1630m), 13.00 (Gipfel), 14.00 (Start Gipfel), 16.00 Ankunft am Parktplatz
* Bemerkungen zum Weg: Trittsicherheit erforderlich, kurze, einfache Kletterstelle (I) zwischen Plumssattel und Hochleger (siehe Bild unten), Schwindelfreiheit am Gipfel wegen steiler Nordabbrüche notwendig
Blick auf die Roßwand, mit Unterem Roßkopf und Roßkopfspitze (2015m, links)
Nach Nordwesten das Rißtal hinab, ganz hinten Soiernspitze (2257m), rechts Fleischbank
Links Gamsjoch, rechts Roßkopfspitze, dazwischen schaut hinten die Birkkarspitze (2749m, 15km entfernt), der höchste Berg der Vomper Kette, heraus. Das Bergmassiv rechts ist die Falkgruppe mit Laliderer Falk (2427m) als höchsten Gipfel.
Die einzige Kletterstelle auf der gesamten Wanderung, eine Art Kamin in einer Rinne gilt es abzuklettern, für geübte Bergsteiger kein Problem.
Die Mondscheinspitze (2106m), der Anstieg erfolgt über die Ostseite in mehreren I bis II-Kletterstufen, die Schlüsselstelle ist oberhalb eines Bachbetts, wo es nahezu senkrecht ohne Sicherungen nach oben geht. Daher nur für geübte Kletterer; hinten links lugt mit der Felswand die Guffertspitze (2194m) hervor.
Die Nordflanke des Kompar ist nichts für schwache Nerven, es bricht steil ins Plumsbachtal ab (ca. 800 hm). Richtung Alpenvorland hielt sich ganztägig eine kompakte Hochnebeldecke. Wie schnell diese den Kompar nur wenige Stunden später erreichen würde, konnte man noch nicht ahnen.
Tagpfauenauge unterhalb des Gipfels
Architektonische Meisterleistungen lassen die reißenden Bäche unterwegs völlig unschwierig überqueren.
Ahorn auf dem berühmten Großen Ahornboden am Ende des Rißtals
Den kompletten Bericht mit insgesamt 44 Bildern (2 Teile) siehe:
http://www.inntranetz.at/galerie/touren/kompar.html
Recht ausführlich mit meteorologischem Exkurs in die Welten des Hochnebels
Gruß,Felix