Liebe Forumsgemeinde,
nachdem es um diese Zeit natürlicherweise an neuen Wandertourenberichten etwas mangelt, möchte ich einem Aufruf aus diesem Herbst folgen und auch jetzt noch einen Tourenbericht aus dem vergangenen Sommer posten. Der Raneburger See liegt am Ostrand der Venedigergruppe, knapp 1000 Höhenmeter über der Felbertauernstraße etwa auf Höhe des Weilers Raneburg. Die hier vorgestellte Tour dorthin ist sicher keine hochspektakuläre, und auch die Anforderungen sind nicht sehr hoch, aber gerade deswegen (und wohl auch weil es dort keine Jausenstation gibt) ist es eine eher stille Tour, die sicher auch einigen Gebietskennern noch nicht so bekannt ist.
Los geht die Tour im Weiler Berg, etwas oberhalb von Gruben, hier mit Blick auf die Nordseite von Hintereggkogel und Ochsenbug.
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Nach wenigen Metern auf dem Fahrweg Richtung Raneburg zweigt links auch schon der Almsteig zur Raneburger Alm ab, über die der Zugang zum See erfolgt.
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In wechselnder, aber insgesamt doch mäßiger Steilheit geht es durch den Wald allmählich höher. In älteren Karten ist der Weg als markeirt gekennzeichnet, allerdings sind auf dieser doch eher seltener begangenen Tour die Markierungen schon etwas verblasst. Im Almgebiet ist der Steig dann auch einige male unterbrochen, aber es sollte trotzdem kein größeres Problem darstellen, zur Alm und zum See zu gelangen.
Allmählich gelangt man aus dem Wald heraus, hier der Blick nach Süden zu Zunig und Hintereggkogel, im Tal unten die Felbertauernstraße.
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Die Blicke zur auf der anderen Talseite gelegenen Granatspitzgruppe sind durchaus interessant, da man auf der Fahrt durch das Tauerntal meist nur steile Waldhänge und gelegentlich einen Wasserfall wahrnimmt. Hier der Blick auf die Westseite des großen Muntanitz, darunter die Kessleralm und der Petersbach (Foto ist erst beim Abstieg am Nachmittag entstanden, wegen der günstigeren Lichtverhältnisse).
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Hier befindet man sich schon auf der ersten Almfläche mit einigen Hütten, die eigentliche Almhütte liegt allerdings noch gut 200m höher. Direkt neben der Hütte spitzt schon die Granatspitze hervor.
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Über dem Hütterl von links nach rechts: Taxerkogel, Graukogel/Grauer Schimmel, Großer Muntanitz, Kleiner Muntaniz und Wellachköpfe.
P1030763.jpg
Trotz besten Wetters und Hochsaison ist mir den ganzen Tag kein weiterer Wanderer oder Bergsteiger begegnet, nur
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und
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Nachdem amn sich den besten Weg über die Almweiden gesucht hat, ohne das Weidevieh zu sehr zu belästigen gelangt man dann schließlich zur Raneburger Alm (1.966m). Wie an der aufgehängten Wäsche zu sehen ist, ist die Alm zwar durchaus bewirtschaftet, aber keine Jausenstation.
P1030710.jpg
Oberhalb des schönen Almkreuzes lässt sich das Kar, das den Raneburger See beherbergt, schon leicht erahnen.
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nachdem es um diese Zeit natürlicherweise an neuen Wandertourenberichten etwas mangelt, möchte ich einem Aufruf aus diesem Herbst folgen und auch jetzt noch einen Tourenbericht aus dem vergangenen Sommer posten. Der Raneburger See liegt am Ostrand der Venedigergruppe, knapp 1000 Höhenmeter über der Felbertauernstraße etwa auf Höhe des Weilers Raneburg. Die hier vorgestellte Tour dorthin ist sicher keine hochspektakuläre, und auch die Anforderungen sind nicht sehr hoch, aber gerade deswegen (und wohl auch weil es dort keine Jausenstation gibt) ist es eine eher stille Tour, die sicher auch einigen Gebietskennern noch nicht so bekannt ist.
Los geht die Tour im Weiler Berg, etwas oberhalb von Gruben, hier mit Blick auf die Nordseite von Hintereggkogel und Ochsenbug.
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Nach wenigen Metern auf dem Fahrweg Richtung Raneburg zweigt links auch schon der Almsteig zur Raneburger Alm ab, über die der Zugang zum See erfolgt.
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In wechselnder, aber insgesamt doch mäßiger Steilheit geht es durch den Wald allmählich höher. In älteren Karten ist der Weg als markeirt gekennzeichnet, allerdings sind auf dieser doch eher seltener begangenen Tour die Markierungen schon etwas verblasst. Im Almgebiet ist der Steig dann auch einige male unterbrochen, aber es sollte trotzdem kein größeres Problem darstellen, zur Alm und zum See zu gelangen.
Allmählich gelangt man aus dem Wald heraus, hier der Blick nach Süden zu Zunig und Hintereggkogel, im Tal unten die Felbertauernstraße.
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Die Blicke zur auf der anderen Talseite gelegenen Granatspitzgruppe sind durchaus interessant, da man auf der Fahrt durch das Tauerntal meist nur steile Waldhänge und gelegentlich einen Wasserfall wahrnimmt. Hier der Blick auf die Westseite des großen Muntanitz, darunter die Kessleralm und der Petersbach (Foto ist erst beim Abstieg am Nachmittag entstanden, wegen der günstigeren Lichtverhältnisse).
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Hier befindet man sich schon auf der ersten Almfläche mit einigen Hütten, die eigentliche Almhütte liegt allerdings noch gut 200m höher. Direkt neben der Hütte spitzt schon die Granatspitze hervor.
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Über dem Hütterl von links nach rechts: Taxerkogel, Graukogel/Grauer Schimmel, Großer Muntanitz, Kleiner Muntaniz und Wellachköpfe.
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Trotz besten Wetters und Hochsaison ist mir den ganzen Tag kein weiterer Wanderer oder Bergsteiger begegnet, nur
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und
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Nachdem amn sich den besten Weg über die Almweiden gesucht hat, ohne das Weidevieh zu sehr zu belästigen gelangt man dann schließlich zur Raneburger Alm (1.966m). Wie an der aufgehängten Wäsche zu sehen ist, ist die Alm zwar durchaus bewirtschaftet, aber keine Jausenstation.
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Oberhalb des schönen Almkreuzes lässt sich das Kar, das den Raneburger See beherbergt, schon leicht erahnen.
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