Bei zweifelhafter Wettervorhersage & zum Klettern zu unsicher haben wir uns für eine eisme & unbekannte Bergtour im Wilden Kaiser entschieden.
Ziel: Scheffauer (2.111 m) über den Westgrat und Überschreitung der Hackenköpfe (2.119 m)
Beim Verlassen des Autos auf dem Parkplatz (gebührenpflichtig, 2,-Euro) am Wirtshaus Bärnstatt hörte der Regen auf.
Von Bärnstatt zunächst ein paar Meter auf dem Wanderweg zum Scheffauer und wo der markierte Weg rechts abbiegt. Hier verlässt man den markierten weg und folgt links einer Forststraße. Kurz hinter einer Alm dann rechts in den Wald und weglos und immer steil, einer Rinne mehr oder weniger folgend, zu einer zweiten Forststrasse. Hier wieder gerade & weglos im Wald bergan, bis man den Wilden Kaiser Steig quert. Hier nun eine markante Schuttreise, die von der Grübler Lücke (zwischen Scheffauer und Zettenkaiser) herabzieht, folgen. Die Schuttreise mühsam hinauf bis zur Grübler Lücke (etwa 1h45 vom P. und 900 hm). Hier kam die Sonne raus und verschwandt nicht mehr, bis wir wieder am Auto waren.
Anstieg Weglos
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Blick aus der Grübler Lucke ins Tal
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Von der Grübler Lücke in leichter Kletterei über den Westgrat (Stellen II) in 30 Min auf den Gipfel des Scheffauer.
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K800_20100501_20.JPG
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Nach Gipfelrast für die Überschreitung der Hackenköpfe entschieden. Von hier sah er Weg nicht sehr weit aus, die Überschreitung zog sich aber doch ganz schön hin. Immer wieder in leichter Kraxelei (Stellen II) hin und her und auf und ab, auch kleinere Schneefelder querend, bis wir nach ca. 2,5h vor dem Anstieg zum Wiesberg standen. Eine der Schlüsselstellen bildet ein beherzter, etwas ausgesetzter Sprung über eine Stufe – Haken zur Sicherung vorhanden, wenn man Seil dabei hat.
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Es gibt noch einige Schneereste und mächtige Wächten zu queren:
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Auf steilen Grashängen unter dem Wiesberg gequert bis zum markierten Steig der vom Kopfkraxen kommt und diesen hinab, vorbei an der Kaiser Hochalm und der Steiner Hochalm zurück nach Bärnstatt.
Als wir grad ins Auto eingestiegen waren, fing es wieder an zu regnen. Tag optimal genutzt, schön war's.
Die Tour ist gut zu gehen, Gamaschen für die Schneeflecken hätten aber nicht geschadet.
Die ganze Überschreitung im Blick:
K800_P5010099.JPG
Schönen Gruß,
Hannes
Ziel: Scheffauer (2.111 m) über den Westgrat und Überschreitung der Hackenköpfe (2.119 m)
Beim Verlassen des Autos auf dem Parkplatz (gebührenpflichtig, 2,-Euro) am Wirtshaus Bärnstatt hörte der Regen auf.
Von Bärnstatt zunächst ein paar Meter auf dem Wanderweg zum Scheffauer und wo der markierte Weg rechts abbiegt. Hier verlässt man den markierten weg und folgt links einer Forststraße. Kurz hinter einer Alm dann rechts in den Wald und weglos und immer steil, einer Rinne mehr oder weniger folgend, zu einer zweiten Forststrasse. Hier wieder gerade & weglos im Wald bergan, bis man den Wilden Kaiser Steig quert. Hier nun eine markante Schuttreise, die von der Grübler Lücke (zwischen Scheffauer und Zettenkaiser) herabzieht, folgen. Die Schuttreise mühsam hinauf bis zur Grübler Lücke (etwa 1h45 vom P. und 900 hm). Hier kam die Sonne raus und verschwandt nicht mehr, bis wir wieder am Auto waren.
Anstieg Weglos
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Blick aus der Grübler Lucke ins Tal
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Von der Grübler Lücke in leichter Kletterei über den Westgrat (Stellen II) in 30 Min auf den Gipfel des Scheffauer.
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Nach Gipfelrast für die Überschreitung der Hackenköpfe entschieden. Von hier sah er Weg nicht sehr weit aus, die Überschreitung zog sich aber doch ganz schön hin. Immer wieder in leichter Kraxelei (Stellen II) hin und her und auf und ab, auch kleinere Schneefelder querend, bis wir nach ca. 2,5h vor dem Anstieg zum Wiesberg standen. Eine der Schlüsselstellen bildet ein beherzter, etwas ausgesetzter Sprung über eine Stufe – Haken zur Sicherung vorhanden, wenn man Seil dabei hat.
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Es gibt noch einige Schneereste und mächtige Wächten zu queren:
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Auf steilen Grashängen unter dem Wiesberg gequert bis zum markierten Steig der vom Kopfkraxen kommt und diesen hinab, vorbei an der Kaiser Hochalm und der Steiner Hochalm zurück nach Bärnstatt.
Als wir grad ins Auto eingestiegen waren, fing es wieder an zu regnen. Tag optimal genutzt, schön war's.
Die Tour ist gut zu gehen, Gamaschen für die Schneeflecken hätten aber nicht geschadet.
Die ganze Überschreitung im Blick:
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Schönen Gruß,
Hannes
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