Am Mittwoch, 25.5.2011 war ein so schöner Tag, dass ich mich entschloss,
Mittag ins Stubai für eine Nachmittags-Tour zum Schafgrübler zu fahren.
Allerdings gab es dann vor dem Horntaler Joch doch deutlich mehr Schnee als
erwartet, was der Tour doch eine recht hochalpine Note verlieh.
Der Gipfelgrat am Schafgrübler war teilweise leicht vereist – wenn ich früher
unterwegs gewesen wäre, hätte ich Steigeisen gebraucht.
Nachteil: sehr mühsames Schneestapfen vor dem Horntaler Joch.
Da wurden aus den anvisierten 5 Stunden für die Gesamttour dann doch 6 ...
Aufstieg (mit Versteigen am Horntaler Joch) insgesamt 3 ½ Stunden.
Abstieg ca. 2 ¼ Stunden.
Start: Oberisshütte 1745 m.
Höhendifferenz knapp 1200m.
Fazit: sehr nette Tour – der Gipfelgrat ist durch einen Steig sehr gut
erschlossen, etwas ausgesetzt ohne Kletterei, für ein paar Stellen braucht
man mal kurz die Hände, allerdings unbedingt Trittsicherheit, umso mehr bei
den aktuellen Bedingungen.
Merkwürdig war allerdings der dauernde Gasgeruch beim Anstieg zum Großen
Horntaler Joch !
01-Blick-zu-Schrimmennieder.JPG
Bild 1: Blick zur Schrimmennieder im Anstieg zur Franz-Senn-Hütte.
Ganz links Basslerjoch, dann Schrimmenkopf, Östliche Knotenspitze, Alpeiner Knotenspitze, ganz rechts Vordere Sommerwand.
02-Wasserfall-vor-FSennH.JPG
Bild 2: Wasserfall vor der Franz-Senn-Hütte
03-Vordere-Sommerwand.JPG
Bild 3: Vordere Sommerwand und dahinter Alpeiner Knotenspitze
04-Blick-ins-Alpeiner-Tal.JPG
Bild 4: Blick ins Alpeiner Tal mit Alpeiner Bach
05-Anstieg-Sommerwand.JPG
Bild 5: Beim Anstieg zum Horntaler Joch
Man erkennt gut den Sommerwand-Grat im Vordergrund, hinten schaut schon die Seespitze heraus.
06-Blechnerkamp.JPG
Bild 6: Blechnerkamp-Ostgrat
Den Blechnerkamp sollte man heuer auch schon besteigen können. Hier scheint sogar weniger Schnee zu sein als am Schafgrübler. In jedem Fall gibt es weniger Schnee am Kleinen Horntaler Joch (der tiefste Einschnitt hinten), als am Großen Horntaler Joch. Mal sehen
07-Hohe-Villerspitze.JPG
Bild 7: Die Südabstürze der Hohen Villespitze
Klar: Südwand: daher ist schon alles schneefrei. So schön wie der Berg ist, so marode ist er aber auch, andauernd hört man Steine runterprasseln.
08-Horntalerjoch.JPG
Bild 8: Großes Horntaler Joch (2819 m)
Das hatte ich mir doch ziemlich anders vorgestellt. Es war jetzt schon 4 Uhr
Nachmittags, entsprechend der Schnee weich und der Anstieg sehr mühsam.
Stellenweise 2 m tiefer Schnee. Man kann die Markierung teilweise erkennen.
Das Große Horntaler Joch ist der tiefste Einschnitt mit kleiner Schneehaube.
Der Gipfel des Schafgrüblers ist nicht sichtbar. Kurz vor dem Horntaler Joch
wird es dann kurzzeitig sehr steil und etwas schrofig.
09-Am-Horntalerjoch.JPG
Bild 9: Am Großen Horntaler Joch
Doch recht hochalpin die aktuellen Verhältnisse.
Die Stange und Markierung des Horntaler Jochs sind noch sichtbar.
Hinten der Gipfel des Schafgrüblers – das kleine Gipfelkreuz kann man ganz
schwach erkennen. Der Grat aktuell noch teilweise überfirnt / teilweise vereist.
Der Anstieg geht direkt über den Grat geradeaus und dann nach rechts.
Nach dem Horntaler Joch kurzzeitig etwas ausgesetzt, ausgezeichnet
angelegter Steig ohne Kletterstellen – vielleicht I-
10-Gipfelflanke.JPG
Bild 10: Nördliche Gipfelflanke
In der Flanke noch viel Schnee – hinten Lisenser Fernerkogel (rechts) und
Lisenser Spitze (links):
Mittag ins Stubai für eine Nachmittags-Tour zum Schafgrübler zu fahren.
Allerdings gab es dann vor dem Horntaler Joch doch deutlich mehr Schnee als
erwartet, was der Tour doch eine recht hochalpine Note verlieh.
Der Gipfelgrat am Schafgrübler war teilweise leicht vereist – wenn ich früher
unterwegs gewesen wäre, hätte ich Steigeisen gebraucht.
Nachteil: sehr mühsames Schneestapfen vor dem Horntaler Joch.
Da wurden aus den anvisierten 5 Stunden für die Gesamttour dann doch 6 ...
Aufstieg (mit Versteigen am Horntaler Joch) insgesamt 3 ½ Stunden.
Abstieg ca. 2 ¼ Stunden.
Start: Oberisshütte 1745 m.
Höhendifferenz knapp 1200m.
Fazit: sehr nette Tour – der Gipfelgrat ist durch einen Steig sehr gut
erschlossen, etwas ausgesetzt ohne Kletterei, für ein paar Stellen braucht
man mal kurz die Hände, allerdings unbedingt Trittsicherheit, umso mehr bei
den aktuellen Bedingungen.
Merkwürdig war allerdings der dauernde Gasgeruch beim Anstieg zum Großen
Horntaler Joch !
01-Blick-zu-Schrimmennieder.JPG
Bild 1: Blick zur Schrimmennieder im Anstieg zur Franz-Senn-Hütte.
Ganz links Basslerjoch, dann Schrimmenkopf, Östliche Knotenspitze, Alpeiner Knotenspitze, ganz rechts Vordere Sommerwand.
02-Wasserfall-vor-FSennH.JPG
Bild 2: Wasserfall vor der Franz-Senn-Hütte
03-Vordere-Sommerwand.JPG
Bild 3: Vordere Sommerwand und dahinter Alpeiner Knotenspitze
04-Blick-ins-Alpeiner-Tal.JPG
Bild 4: Blick ins Alpeiner Tal mit Alpeiner Bach
05-Anstieg-Sommerwand.JPG
Bild 5: Beim Anstieg zum Horntaler Joch
Man erkennt gut den Sommerwand-Grat im Vordergrund, hinten schaut schon die Seespitze heraus.
06-Blechnerkamp.JPG
Bild 6: Blechnerkamp-Ostgrat
Den Blechnerkamp sollte man heuer auch schon besteigen können. Hier scheint sogar weniger Schnee zu sein als am Schafgrübler. In jedem Fall gibt es weniger Schnee am Kleinen Horntaler Joch (der tiefste Einschnitt hinten), als am Großen Horntaler Joch. Mal sehen
07-Hohe-Villerspitze.JPG
Bild 7: Die Südabstürze der Hohen Villespitze
Klar: Südwand: daher ist schon alles schneefrei. So schön wie der Berg ist, so marode ist er aber auch, andauernd hört man Steine runterprasseln.
08-Horntalerjoch.JPG
Bild 8: Großes Horntaler Joch (2819 m)
Das hatte ich mir doch ziemlich anders vorgestellt. Es war jetzt schon 4 Uhr
Nachmittags, entsprechend der Schnee weich und der Anstieg sehr mühsam.
Stellenweise 2 m tiefer Schnee. Man kann die Markierung teilweise erkennen.
Das Große Horntaler Joch ist der tiefste Einschnitt mit kleiner Schneehaube.
Der Gipfel des Schafgrüblers ist nicht sichtbar. Kurz vor dem Horntaler Joch
wird es dann kurzzeitig sehr steil und etwas schrofig.
09-Am-Horntalerjoch.JPG
Bild 9: Am Großen Horntaler Joch
Doch recht hochalpin die aktuellen Verhältnisse.
Die Stange und Markierung des Horntaler Jochs sind noch sichtbar.
Hinten der Gipfel des Schafgrüblers – das kleine Gipfelkreuz kann man ganz
schwach erkennen. Der Grat aktuell noch teilweise überfirnt / teilweise vereist.
Der Anstieg geht direkt über den Grat geradeaus und dann nach rechts.
Nach dem Horntaler Joch kurzzeitig etwas ausgesetzt, ausgezeichnet
angelegter Steig ohne Kletterstellen – vielleicht I-
10-Gipfelflanke.JPG
Bild 10: Nördliche Gipfelflanke
In der Flanke noch viel Schnee – hinten Lisenser Fernerkogel (rechts) und
Lisenser Spitze (links):
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