Tisch-Südwestgrat, Verbindungsgrat Riepenspitze und Heimwald, Abstieg über Heimwald Südwestgrat, I-II, 27.7.2011
Alles andere als einfach war es, in dieser Zeit des allgegenwärtigen Regens, irgendwo eine Ecke herauszupicken, wo man wenigstens einen Halbtag lang mit stabilerem Wetter rechnen konnte. Im Südtiroler Teil der Deferegger Alpen gab es für mich noch einige, spärliche Graträtsel zu lösen und so fiel meine Wahl auf die Berge des Gsieser Tals.
Der SW-Grat des Tisch (in neuen Karten als Gr. Kasergunge bezeichnet) und der SW-Grat des Heimwald waren solch letzte Rätsel, allzu schwierig sollten sie auch nicht zu lösen sein, aber immerhin hatte wieder einmal keinerlei Informationen. Also los...
Ein kühler Morgen liegt über den sanften Kuppen des Gsieser Tals, sind`s Restwolken oder schon neue?
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Na ja, dort hinten beim Deferegger Pfannhorn sieht´s etwas vielversprechender aus:
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Ein Weg durch sattes Zirbengrün
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entlässt mich bei der Kaseralm
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Die Sennerin wundert sich über mein so frühes Erscheinen, doch was bleibt bei dem Wetter übrig. Der frühe Vogel fängt (hoffentlich) den Wurm…
Der Wurm drin ist bei meinen gewählten Zielen offenbar zunächst nicht. Hier sehe ich schon Kl. und Gr. Kasergunge und Riepenspitze
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und zur Kl. Kasergunge, dem ersten Gipfel meines gewählten Grates, schwingt sich zunächst nur ein sanfter Wiesengrat
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Dahinter erblickt mein Teleauge bald auch schon den SW-Grat des Gr. Heimwald, ein paar Zacken, wahrscheinlich nicht unlösbar:
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Schon ist der Gipfel der Kl. Kasergunge erobert und nun scheinen doch ein paar Felsen mein rasches Vordringen behindern zu wollen.
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Doch außer ein paar steileren Platten (kurz), die etwas Trittsicherheit erfordern, gibt es keine Überraschungen und mit dem Eintreffen der ersten Wolken betrete ich bereits die Gr. Kasergunge (rechts schon die Riepenspitze):
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Ein Blick zu den angezuckerten Bergen Rote und Weiße Spitze und zum Schwarzsee, bald wird wohl alles wieder in Wolken gehüllt sein.
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Alles andere als einfach war es, in dieser Zeit des allgegenwärtigen Regens, irgendwo eine Ecke herauszupicken, wo man wenigstens einen Halbtag lang mit stabilerem Wetter rechnen konnte. Im Südtiroler Teil der Deferegger Alpen gab es für mich noch einige, spärliche Graträtsel zu lösen und so fiel meine Wahl auf die Berge des Gsieser Tals.
Der SW-Grat des Tisch (in neuen Karten als Gr. Kasergunge bezeichnet) und der SW-Grat des Heimwald waren solch letzte Rätsel, allzu schwierig sollten sie auch nicht zu lösen sein, aber immerhin hatte wieder einmal keinerlei Informationen. Also los...
Ein kühler Morgen liegt über den sanften Kuppen des Gsieser Tals, sind`s Restwolken oder schon neue?
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Na ja, dort hinten beim Deferegger Pfannhorn sieht´s etwas vielversprechender aus:
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Ein Weg durch sattes Zirbengrün
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entlässt mich bei der Kaseralm
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Die Sennerin wundert sich über mein so frühes Erscheinen, doch was bleibt bei dem Wetter übrig. Der frühe Vogel fängt (hoffentlich) den Wurm…
Der Wurm drin ist bei meinen gewählten Zielen offenbar zunächst nicht. Hier sehe ich schon Kl. und Gr. Kasergunge und Riepenspitze
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und zur Kl. Kasergunge, dem ersten Gipfel meines gewählten Grates, schwingt sich zunächst nur ein sanfter Wiesengrat
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Dahinter erblickt mein Teleauge bald auch schon den SW-Grat des Gr. Heimwald, ein paar Zacken, wahrscheinlich nicht unlösbar:
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Schon ist der Gipfel der Kl. Kasergunge erobert und nun scheinen doch ein paar Felsen mein rasches Vordringen behindern zu wollen.
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Doch außer ein paar steileren Platten (kurz), die etwas Trittsicherheit erfordern, gibt es keine Überraschungen und mit dem Eintreffen der ersten Wolken betrete ich bereits die Gr. Kasergunge (rechts schon die Riepenspitze):
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Ein Blick zu den angezuckerten Bergen Rote und Weiße Spitze und zum Schwarzsee, bald wird wohl alles wieder in Wolken gehüllt sein.
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