Mich und meinen Sohnemann (7 Jahre) zog es dieses Jahr nach Hagengebirge letztes Jahr ins Sellrain. Die Wettervorhersage lies wirklich nichts gutes erahnen vorab, kurz vor Innsbruck fing es dann auch an zu regnen am 06.08.
Die weitere Prognose mit Starkregen etc lies nichts gutes erahnen, allerdings hatten wir als Alternative noch die Dortmunder Hütte im Hinterkopf, die mit Bus zu erreichen gewesen wäre.
So machten wir uns dann am 07. morgens um 8Uhr mit dem ersten Bus auf ins Sellraintal bis St Sigmund Haltestelle Gleirschtal. (circa 1550m)
Die ersten Schritte war noch etwas Sicht vorhanden
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Dann allerdings zog es zunehmend zu
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Im Regen erreichten wir dann die wirklich gemütliche Pforzheimer Hütte (2308m)mit einem sehr aufmerksamen Hüttenteam
Angegeben waren 2,5 Stunden Gehzeit, wir waren in 2:15 h Gehzeit oben.
Der Aufsteig verläuft circa 1:30 Minuten auf breitem Forstweg,was bei diesem Wetter recht angenehm war, danach (bei der Materialseilbahn) zieht er rechts ab etwas steiler, aber kaum ausgesetzt nach oben.
Für den nächsten Morgen war unbeständiges Wetter vorhergesagt, ab Mittag dann wieder Zunahme des Schauers, so entschlossen wir uns, zeitig den Samerschlag (2.831m) anzugehen.
Die Aussicht lies nicht wirklich gutes Erahnen
SDC10260.JPG
SDC10264.JPG
Allerdings riss der Nebel/ die Wolken immer wieder punktuell auf
SDC10276.JPG
Die einzig wirklich heikle Stelle am Aufstieg ist eine circa 70hm Schuttrinne, die aufgrund des Wetters recht nass und rutschig war, gerade im Abstieg
SDC10287.JPG
Die angegebene Gehzeit von 2 Stunden unterbaten wir mit 1:30h recht deutlich, das Gipfelkreuz war erreicht
SDC10291.JPG
Es zeigte sich sogar ein bisschen "blauer Himmel" am Gipfel
SDC10297.JPG
Bei noch stärkerem Nebel könnte die Orientierung ggfs schwierig werden, da teilweise ein Wegverlauf im Gelände nur anhand der Markierungen zu sehen ist; allerdings kann man sich aufgrund der Bachverläufe und einer Karte bei entsprechender Erfahrung gut orientieren...
SDC10300.JPG
Nach 1:10h Abstieg erreichten wir wieder die Hütte wo der verregnete/verhagelte Nachmittag in Ruhe ausklang, bei Wetterbesserung hätten wir gerne noch die Haidenspitze oder den Gleirscher Roßkogel mitgenommen auf dem Rückweg.
Beim Abstieg am nächsten Tag dann war deutliche Wetterbesserung in Sicht,so dass wir den Samerschlag doch noch einmal komplett zu sehen bekamen (der Gipfel schräg links hinter der Hütte)
SDC10326.JPG
aber wir kommen sicher nochmal wieder
Fazit: tolle Hütte, auch und gerade mit Kindern, viele für Kinder machbare recht hohe Gipfel im Umfeld (Haidenspitze, Roßkogel, Lampsenspitze, Samerschlag) so dass man auch gut ein paar Tage dort verbringen kann. Eine gewisse Grundtrittsicherheit sollte bei den Kindern allerdings vorhanden sein, der Samerschlag war nicht unbedingt ein gipfel der als "Ersttour" für Kinder zu empfehlen ist.
Die weitere Prognose mit Starkregen etc lies nichts gutes erahnen, allerdings hatten wir als Alternative noch die Dortmunder Hütte im Hinterkopf, die mit Bus zu erreichen gewesen wäre.
So machten wir uns dann am 07. morgens um 8Uhr mit dem ersten Bus auf ins Sellraintal bis St Sigmund Haltestelle Gleirschtal. (circa 1550m)
Die ersten Schritte war noch etwas Sicht vorhanden
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Dann allerdings zog es zunehmend zu
SDC10246.JPG
Im Regen erreichten wir dann die wirklich gemütliche Pforzheimer Hütte (2308m)mit einem sehr aufmerksamen Hüttenteam
Angegeben waren 2,5 Stunden Gehzeit, wir waren in 2:15 h Gehzeit oben.
Der Aufsteig verläuft circa 1:30 Minuten auf breitem Forstweg,was bei diesem Wetter recht angenehm war, danach (bei der Materialseilbahn) zieht er rechts ab etwas steiler, aber kaum ausgesetzt nach oben.
Für den nächsten Morgen war unbeständiges Wetter vorhergesagt, ab Mittag dann wieder Zunahme des Schauers, so entschlossen wir uns, zeitig den Samerschlag (2.831m) anzugehen.
Die Aussicht lies nicht wirklich gutes Erahnen
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Allerdings riss der Nebel/ die Wolken immer wieder punktuell auf
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Die einzig wirklich heikle Stelle am Aufstieg ist eine circa 70hm Schuttrinne, die aufgrund des Wetters recht nass und rutschig war, gerade im Abstieg
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Die angegebene Gehzeit von 2 Stunden unterbaten wir mit 1:30h recht deutlich, das Gipfelkreuz war erreicht
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Es zeigte sich sogar ein bisschen "blauer Himmel" am Gipfel
SDC10297.JPG
Bei noch stärkerem Nebel könnte die Orientierung ggfs schwierig werden, da teilweise ein Wegverlauf im Gelände nur anhand der Markierungen zu sehen ist; allerdings kann man sich aufgrund der Bachverläufe und einer Karte bei entsprechender Erfahrung gut orientieren...
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Nach 1:10h Abstieg erreichten wir wieder die Hütte wo der verregnete/verhagelte Nachmittag in Ruhe ausklang, bei Wetterbesserung hätten wir gerne noch die Haidenspitze oder den Gleirscher Roßkogel mitgenommen auf dem Rückweg.
Beim Abstieg am nächsten Tag dann war deutliche Wetterbesserung in Sicht,so dass wir den Samerschlag doch noch einmal komplett zu sehen bekamen (der Gipfel schräg links hinter der Hütte)
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aber wir kommen sicher nochmal wieder
Fazit: tolle Hütte, auch und gerade mit Kindern, viele für Kinder machbare recht hohe Gipfel im Umfeld (Haidenspitze, Roßkogel, Lampsenspitze, Samerschlag) so dass man auch gut ein paar Tage dort verbringen kann. Eine gewisse Grundtrittsicherheit sollte bei den Kindern allerdings vorhanden sein, der Samerschlag war nicht unbedingt ein gipfel der als "Ersttour" für Kinder zu empfehlen ist.
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