Das Wetter dieser Woche ließ Zeit für drei nette Bergtouren.
Am Dienstag, 16.8., ging es auf den Grieskogel im Senderstal (2158m). Zunächst mit dem Mountainbike von Axams über Grinzens auf der Rodelbahn "Kemater Alm" bis zum sogenannten "Kaserl". Hier zweigt eine Forststraße zur Salfeins Alm ab, die mit dem Rad gut zum Fahren ist. Raddepot bei der Salfeins Alm und zu Fuss über den Salfeins-See zum Grieskogel, welcher der erste Berg jenes Kammes ist, der das Senders- vom Fotschertal trennt. Eine feine, ungemein aussichtsreiche und nicht allzu schwierige Tour über gut 1280hm, die sich mit einer tollen Gratwanderung bis hin zum Schaflegerkogel kombinieren lassen würde.
Der Mittwoch, 17.8., stand im Zeichen der Schöntalspitze (3002m). Mit dem Auto ging es nach Lüsens, wo nach Entrichtung von 4 Euro Parkgebühr der Aufstieg zum Westfalenhaus begann. Dort stets den Markierungen folgend führt der Weg über die Münsterhöhe und die Zischgenscharte zum Gipfel. Die letzten Minuten führen über leichte Kletterei mit teilweiser Seilversicherung, die ein Maß an Trittsicherheit verlangen. Der steile "Hang" über Geröll zur Zischgenscharte erwies sich als der mühsamste Tourabschnitt, den die herrlichen Ausblicke vom Gipfel aber wieder gut machten. Eine nicht zu unterschätzende Tour über gut 1370hm.
Der Habicht (3277m) war das Ziel am Donnerstag, 18.8.. Bereits um 5.50 Uhr erfolgte in Gschnitz der Start zum Gipfel, der angesichts der guten Wetterlage von zahlreichen Berglern angestrebt worden ist. Dank des frühen Starts hatte man das Glück beim Aufstieg in eine nicht allzu große Hitze zu kommen und man konnte auch die Ruhe am Gipfel genießen, da wir nur zu Viert droben waren. Der Abstieg um 9.15 Uhr führte über die Innsbrucker Hütte, Karalm und Pinnisalm zur Bergstation der Elferlifte, von der aus man die Abfahrt ins Tal per Gondel genoss. Eine immer wieder lohnende Tour über ca. 2000hm im Aufstieg.
Zuletzt darf auch noch auf eine feine Mountainbiketour hingewiesen sein, die am Samstag, 13.8., auf Rat eines Freundes gemacht worden ist. Vom Schwimmbad in Inzing über den Inzinger Berg zur Inzinger Alm (1641m). Von dort ostwärts weiter über ein kurzes Stück Forststraße und über einen Steig zum Krimpenbachsattel zwischen Rosskogel und Rangger Köpfl (ca. 30min Trage-/Schiebepassage), der auch den höchsten Punkt der Tour darstellt (1899m). Von hier Abfahrt über die Rosskogelhütte, Stigelreith und Oberperfuss nach Kematen und mehr oder weniger eben zurück nach Inzing.
Bild 1: Salfeins-See und Grieskogel
Bild 2: Gipfelaufbau der Schöntalspitze (etwas oberhalb des Westfalenhauses)
Bild 3: Zischgenscharte und Schöntalspitze
Bild 4: Blick von der Schöntalspitze in Richtung Westfalenhaus
Bild 5: Gipfelkreuz am Habicht, aufgestellt im Jahr 2011
Bild 6: Blick zur Serles vom Habicht-Gipfel
Bild 7: Mischbachferner
Am Dienstag, 16.8., ging es auf den Grieskogel im Senderstal (2158m). Zunächst mit dem Mountainbike von Axams über Grinzens auf der Rodelbahn "Kemater Alm" bis zum sogenannten "Kaserl". Hier zweigt eine Forststraße zur Salfeins Alm ab, die mit dem Rad gut zum Fahren ist. Raddepot bei der Salfeins Alm und zu Fuss über den Salfeins-See zum Grieskogel, welcher der erste Berg jenes Kammes ist, der das Senders- vom Fotschertal trennt. Eine feine, ungemein aussichtsreiche und nicht allzu schwierige Tour über gut 1280hm, die sich mit einer tollen Gratwanderung bis hin zum Schaflegerkogel kombinieren lassen würde.
Der Mittwoch, 17.8., stand im Zeichen der Schöntalspitze (3002m). Mit dem Auto ging es nach Lüsens, wo nach Entrichtung von 4 Euro Parkgebühr der Aufstieg zum Westfalenhaus begann. Dort stets den Markierungen folgend führt der Weg über die Münsterhöhe und die Zischgenscharte zum Gipfel. Die letzten Minuten führen über leichte Kletterei mit teilweiser Seilversicherung, die ein Maß an Trittsicherheit verlangen. Der steile "Hang" über Geröll zur Zischgenscharte erwies sich als der mühsamste Tourabschnitt, den die herrlichen Ausblicke vom Gipfel aber wieder gut machten. Eine nicht zu unterschätzende Tour über gut 1370hm.
Der Habicht (3277m) war das Ziel am Donnerstag, 18.8.. Bereits um 5.50 Uhr erfolgte in Gschnitz der Start zum Gipfel, der angesichts der guten Wetterlage von zahlreichen Berglern angestrebt worden ist. Dank des frühen Starts hatte man das Glück beim Aufstieg in eine nicht allzu große Hitze zu kommen und man konnte auch die Ruhe am Gipfel genießen, da wir nur zu Viert droben waren. Der Abstieg um 9.15 Uhr führte über die Innsbrucker Hütte, Karalm und Pinnisalm zur Bergstation der Elferlifte, von der aus man die Abfahrt ins Tal per Gondel genoss. Eine immer wieder lohnende Tour über ca. 2000hm im Aufstieg.
Zuletzt darf auch noch auf eine feine Mountainbiketour hingewiesen sein, die am Samstag, 13.8., auf Rat eines Freundes gemacht worden ist. Vom Schwimmbad in Inzing über den Inzinger Berg zur Inzinger Alm (1641m). Von dort ostwärts weiter über ein kurzes Stück Forststraße und über einen Steig zum Krimpenbachsattel zwischen Rosskogel und Rangger Köpfl (ca. 30min Trage-/Schiebepassage), der auch den höchsten Punkt der Tour darstellt (1899m). Von hier Abfahrt über die Rosskogelhütte, Stigelreith und Oberperfuss nach Kematen und mehr oder weniger eben zurück nach Inzing.
Bild 1: Salfeins-See und Grieskogel
Bild 2: Gipfelaufbau der Schöntalspitze (etwas oberhalb des Westfalenhauses)
Bild 3: Zischgenscharte und Schöntalspitze
Bild 4: Blick von der Schöntalspitze in Richtung Westfalenhaus
Bild 5: Gipfelkreuz am Habicht, aufgestellt im Jahr 2011
Bild 6: Blick zur Serles vom Habicht-Gipfel
Bild 7: Mischbachferner
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