Nette Bergtour auf den nordöstlichen Wächter des Sellrain-Tals.
Eigentlich wollte ich auch auf den westlich davon liegenden Weißstein
(Stellen II, versichert),
nach einem fiesen Infekt fühlte ich mich aber nicht so recht wohl zum Klettern …
Macht nix, nächstes Jahr geht’s ja auch noch –
und da dann am Besten als Rundtour von Westen aus,
siehe auch Bericht
http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=56945
Start ca. 500 m vor der Inzinger Alm
(Fahrgenehmigung muss in Inzing beantragt werden) auf 1600 m Höhe.
Aufstieg im Hundstal, dann über Krimpenbachsattel (1900 m),
Krimpenbachalm, Rosskogel-NO-Flanke und Ostgrat.
Anstiegszeit ca. 2 ¼ h, Abstieg ca. 1 ¾ h. Höhendifferenz 1050 m.
Großteils markierte Bergwege, durchgängig angelegte Steige,
der Aufstieg über den Ostgrat ist am Schluss recht steil,
aber ohne Schwierigkeiten - schwindelfrei sollte man aber schon sein.
Anbei ein paar Bilder:
Bild-1-Rosskogel-Seefeld.jpg
Bild 1: Rosskogel von Seefeld aus
Schon von Seefeld aus kann man den klobigen Rosskogel bewundern
(im Bild links).
Dass es nicht ganz so einfach werden sollte,
kann man schon an den schneebedeckten Felsen erahnen.
Rechts Paiderspitze.
Bild-2-Start.jpg
Bild 2: Start vor der Inzinger Alm
Die letzte Kurve vor der Schranke war schon total vereist
- daher musste man schon vorher parken …
und die Anfahrtsstrecke zur Inzinger Alm ist ja auch keine Autobahn
Bild-3-Rosskogel-gross.jpg
Bild 3: Nordseite Rosskogel
Anstiegsweg rot markiert. Auch über den Nordgrat (Rippe in Bildmitte)
führt ein markierter Steig; aufgrund der Schneelage war ich mir aber nicht so sicher,
ob der Weg nicht vereist war und das hätte heikel werden können
(der untere Teil des von mir gewählten Anstiegswegs war in der Tat vereist).
Bild-4-Blick-Sellrain.jpg
Bild 4: Am Krimpenbachsattel
Blick ins Inntal und zu den Zillertalern.
Bild-5-Koegele.jpg
Bild 5: Anstiegsweg zum Sattel im Ostgrat
Stellenweise ganz schön vereist, wie man sieht …
Links das Kögele (2195 m).
Man kann auch über das Kögele über den ganzen Ostgrat ansteigen.
Bild-6-Schneefeld-1.jpg
Bild 6: Die Nordflanke rückt näher
Links erkennt man im Schnee das Zickzack der Steigspuren.
Bild-7-Schneefeld-2.jpg
Bild 7: Durch die Nordflanke zum Ostgrat
Da hat’s doch schon einiges an Schnee,
schon ganz leichter Hochtourencharakter
Bild-8-Schneefeld-3.jpg
Bild 8: Rückblick zum bisherigen Anstiegsweg
Im Hintergrund Krimpenbachsattel und Krimpenbachalm.
Der Anstieg durch den Schnee ist jedoch deutlich steiler,
als es hier den Anschein hat.
Alpine Erfahrung schadet auch nicht unbedingt.
Bild-9-Rückblick-Grat.jpg
Bild 9: Am Ostgrat
Rückblick auf den Sattel und zum Kögele ganz hinten.
Teilweise schrofiges Gelände.
Bild-10-Weissstein-1.jpg
Bild 10: Blick zum Weißstein
Dann taucht so langsam der Weißstein auf (Felsturm links).
Besonders erfinderisch waren die Sellrainer ja nicht mit ihren Bergbezeichnungen
Immer nur Ross- oder Grießkögel. Für den Weißstein würde ich den Namen
„Sellrainer Kirchenkogel“ vorschlagen –
tatsächlich hat der Berg eine ausgeprägte Ähnlichkeit mit einer Kirche
(finde ich).
...
Eigentlich wollte ich auch auf den westlich davon liegenden Weißstein
(Stellen II, versichert),
nach einem fiesen Infekt fühlte ich mich aber nicht so recht wohl zum Klettern …
Macht nix, nächstes Jahr geht’s ja auch noch –
und da dann am Besten als Rundtour von Westen aus,
siehe auch Bericht
http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=56945
Start ca. 500 m vor der Inzinger Alm
(Fahrgenehmigung muss in Inzing beantragt werden) auf 1600 m Höhe.
Aufstieg im Hundstal, dann über Krimpenbachsattel (1900 m),
Krimpenbachalm, Rosskogel-NO-Flanke und Ostgrat.
Anstiegszeit ca. 2 ¼ h, Abstieg ca. 1 ¾ h. Höhendifferenz 1050 m.
Großteils markierte Bergwege, durchgängig angelegte Steige,
der Aufstieg über den Ostgrat ist am Schluss recht steil,
aber ohne Schwierigkeiten - schwindelfrei sollte man aber schon sein.
Anbei ein paar Bilder:
Bild-1-Rosskogel-Seefeld.jpg
Bild 1: Rosskogel von Seefeld aus
Schon von Seefeld aus kann man den klobigen Rosskogel bewundern
(im Bild links).
Dass es nicht ganz so einfach werden sollte,
kann man schon an den schneebedeckten Felsen erahnen.
Rechts Paiderspitze.
Bild-2-Start.jpg
Bild 2: Start vor der Inzinger Alm
Die letzte Kurve vor der Schranke war schon total vereist
- daher musste man schon vorher parken …
und die Anfahrtsstrecke zur Inzinger Alm ist ja auch keine Autobahn
Bild-3-Rosskogel-gross.jpg
Bild 3: Nordseite Rosskogel
Anstiegsweg rot markiert. Auch über den Nordgrat (Rippe in Bildmitte)
führt ein markierter Steig; aufgrund der Schneelage war ich mir aber nicht so sicher,
ob der Weg nicht vereist war und das hätte heikel werden können
(der untere Teil des von mir gewählten Anstiegswegs war in der Tat vereist).
Bild-4-Blick-Sellrain.jpg
Bild 4: Am Krimpenbachsattel
Blick ins Inntal und zu den Zillertalern.
Bild-5-Koegele.jpg
Bild 5: Anstiegsweg zum Sattel im Ostgrat
Stellenweise ganz schön vereist, wie man sieht …
Links das Kögele (2195 m).
Man kann auch über das Kögele über den ganzen Ostgrat ansteigen.
Bild-6-Schneefeld-1.jpg
Bild 6: Die Nordflanke rückt näher
Links erkennt man im Schnee das Zickzack der Steigspuren.
Bild-7-Schneefeld-2.jpg
Bild 7: Durch die Nordflanke zum Ostgrat
Da hat’s doch schon einiges an Schnee,
schon ganz leichter Hochtourencharakter
Bild-8-Schneefeld-3.jpg
Bild 8: Rückblick zum bisherigen Anstiegsweg
Im Hintergrund Krimpenbachsattel und Krimpenbachalm.
Der Anstieg durch den Schnee ist jedoch deutlich steiler,
als es hier den Anschein hat.
Alpine Erfahrung schadet auch nicht unbedingt.
Bild-9-Rückblick-Grat.jpg
Bild 9: Am Ostgrat
Rückblick auf den Sattel und zum Kögele ganz hinten.
Teilweise schrofiges Gelände.
Bild-10-Weissstein-1.jpg
Bild 10: Blick zum Weißstein
Dann taucht so langsam der Weißstein auf (Felsturm links).
Besonders erfinderisch waren die Sellrainer ja nicht mit ihren Bergbezeichnungen
Immer nur Ross- oder Grießkögel. Für den Weißstein würde ich den Namen
„Sellrainer Kirchenkogel“ vorschlagen –
tatsächlich hat der Berg eine ausgeprägte Ähnlichkeit mit einer Kirche
(finde ich).
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