Kleine Forumstour (Torres, DHantke) – endlich hat’s mal geklappt
mit einer gemeinsamen Tour bei idealem Bergwetter am Sonntag, 20.5.12.
Start in Ahrn (1080 m) am späten Vormittag bei strahlendem Sonnenschein.
Steiler Aufstieg über den Westkamm, zunächst durch dichten Nadelwald
zum Zwirchkopf (1773 m).
Ab dort geht’s mit viel Auf und Ab durch dichten Latschenverhau mit
Durchquerung von vielen kleinen Schneefeldern, die z.T. auch noch recht tief waren
(bis über 1/2 m, einmal tiefer Einbruch), aber insgesamt aus recht festem Altschnee
bestanden, weiter zum Ahrnkopf (1934 m).
Erst da sieht man dann zum ersten Mal die Westseite der APS, die von Weitem
recht furchterregend ausschaut.
Großartige Blicke vom Westkamm zum Wetterstein, zu den Sellrainern und
Nördlichen Stubaiern und zu den hohen Karwendelbergen.
Manch einer konnte sich auf der Tour gar nicht satt sehen und da es zusehend düsterer
wurde, mahnte der andere immer wieder zum Aufbruch …
Vor dem Gipfelaufbau muss man dann erst noch steil den Weisslehnkopf (2002 m)
erklimmen, dann geht es wieder etwas herunter und über einen steilen felsigen Absatz
zum Gipfelstück, für dessen 100 letzte Höhenmeter man dann doch die
Wanderstöcke im Rucksack verstauen sollte.
Im obersten Teil dann 2 leichte 2-er Kletterstücke (jeweils ca. 6 m), beide gutgriffig,
unproblematisch und relativ solide, sonst findet sich am Gipfelstück allerhand loses
Gestein – Rücksicht auf Mitwanderer ist auf jeden Fall hier angesagt.
Am erstaunlich geräumigen Gipfel mit 1a-Fernsicht waren wir allein – auf der Tour
sind wir insgesamt 2 mitambitionierten Wanderpaaren begegnet.
Abstieg dann auch wieder über die Westseite mit Abklettern über die 2 Kletterstellen –
die untere ist etwas steiler – siehe nachfolgende Bilder. Die Route ist gut mit gelben
Kreisen markiert, die Markierungen sieht man aber beim Abstieg eher weniger gut ein;
im Abstieg muss man sich immer wieder mal kurz orientieren …
Mittagsrast dann unterhalb der beiden Kletterstellen.
Zurück wieder bis zum Weisslehnkopf und dann in ein steiles Kar direkt nach Süden,
gut markiert und wenig knieschonend zum Hohen Sattel (1495 m) und von da aus
auf breitem Schotterweg in Richtung Westen durchs schöne Satteltal
(mit nettem Flüsschen zur Begleitung) zurück nach Ahrn.
Höhendifferenz ca. 1250 m (viel Auf und Ab am Westkamm).
Kurz: supernette Sonn(en)tagstour mit Klasseblick und leichter Klettereinlage;
das Wetter hielt auch noch => mir hat’s viel Spaß gemacht.
Vielen Dank an Torres fürs Mitgehen .
Von meiner Seite aus gerne in Zukunft weiter ausbaufähig
Und jetzt ein paar Bilder =>
B012.jpg
Öfelekopf und Leutascher Dreitorspitze
B013.jpg
Blick ins Sellrain: ganz links Weissstein, dann Peiderspitz, Seejoch und rechts Rietzer Grieskogel
B017.jpg
Hohe Munde, Hochplattig, Gehrenspitze, Dreitorspitzen
B018.jpg
Wettersteinwand, da hat’s noch viel Schnee
B025.jpg
Erster Blick auf den steilen Zahn: die Arnplattenspitze: hier schaut sie richtig wild aus.
Dahinter schaut die Mittlere Arnspitze heraus.
B026.jpg
Arnplattenspitze, rechts davor Weisslehnkopf
B028.jpg
Wieder die Dreitorspitzen und Öfelekopf rechts
B031.jpg
Blick ins Karwendel – die Gipfelbenennung überlasse ich den Spezialisten
B033.jpg
Einige Schneefelder wollen durchquert werden ...
B036.jpg
Der steile Zahn nähert sich – wieder muss ein Schneefeld passiert werden ...
B034.jpg
... und auch die Latschen müssen ausgetrickst werden ...
jetzt geht's weiter =>
mit einer gemeinsamen Tour bei idealem Bergwetter am Sonntag, 20.5.12.
Start in Ahrn (1080 m) am späten Vormittag bei strahlendem Sonnenschein.
Steiler Aufstieg über den Westkamm, zunächst durch dichten Nadelwald
zum Zwirchkopf (1773 m).
Ab dort geht’s mit viel Auf und Ab durch dichten Latschenverhau mit
Durchquerung von vielen kleinen Schneefeldern, die z.T. auch noch recht tief waren
(bis über 1/2 m, einmal tiefer Einbruch), aber insgesamt aus recht festem Altschnee
bestanden, weiter zum Ahrnkopf (1934 m).
Erst da sieht man dann zum ersten Mal die Westseite der APS, die von Weitem
recht furchterregend ausschaut.
Großartige Blicke vom Westkamm zum Wetterstein, zu den Sellrainern und
Nördlichen Stubaiern und zu den hohen Karwendelbergen.
Manch einer konnte sich auf der Tour gar nicht satt sehen und da es zusehend düsterer
wurde, mahnte der andere immer wieder zum Aufbruch …
Vor dem Gipfelaufbau muss man dann erst noch steil den Weisslehnkopf (2002 m)
erklimmen, dann geht es wieder etwas herunter und über einen steilen felsigen Absatz
zum Gipfelstück, für dessen 100 letzte Höhenmeter man dann doch die
Wanderstöcke im Rucksack verstauen sollte.
Im obersten Teil dann 2 leichte 2-er Kletterstücke (jeweils ca. 6 m), beide gutgriffig,
unproblematisch und relativ solide, sonst findet sich am Gipfelstück allerhand loses
Gestein – Rücksicht auf Mitwanderer ist auf jeden Fall hier angesagt.
Am erstaunlich geräumigen Gipfel mit 1a-Fernsicht waren wir allein – auf der Tour
sind wir insgesamt 2 mitambitionierten Wanderpaaren begegnet.
Abstieg dann auch wieder über die Westseite mit Abklettern über die 2 Kletterstellen –
die untere ist etwas steiler – siehe nachfolgende Bilder. Die Route ist gut mit gelben
Kreisen markiert, die Markierungen sieht man aber beim Abstieg eher weniger gut ein;
im Abstieg muss man sich immer wieder mal kurz orientieren …
Mittagsrast dann unterhalb der beiden Kletterstellen.
Zurück wieder bis zum Weisslehnkopf und dann in ein steiles Kar direkt nach Süden,
gut markiert und wenig knieschonend zum Hohen Sattel (1495 m) und von da aus
auf breitem Schotterweg in Richtung Westen durchs schöne Satteltal
(mit nettem Flüsschen zur Begleitung) zurück nach Ahrn.
Höhendifferenz ca. 1250 m (viel Auf und Ab am Westkamm).
Kurz: supernette Sonn(en)tagstour mit Klasseblick und leichter Klettereinlage;
das Wetter hielt auch noch => mir hat’s viel Spaß gemacht.
Vielen Dank an Torres fürs Mitgehen .
Von meiner Seite aus gerne in Zukunft weiter ausbaufähig
Und jetzt ein paar Bilder =>
B012.jpg
Öfelekopf und Leutascher Dreitorspitze
B013.jpg
Blick ins Sellrain: ganz links Weissstein, dann Peiderspitz, Seejoch und rechts Rietzer Grieskogel
B017.jpg
Hohe Munde, Hochplattig, Gehrenspitze, Dreitorspitzen
B018.jpg
Wettersteinwand, da hat’s noch viel Schnee
B025.jpg
Erster Blick auf den steilen Zahn: die Arnplattenspitze: hier schaut sie richtig wild aus.
Dahinter schaut die Mittlere Arnspitze heraus.
B026.jpg
Arnplattenspitze, rechts davor Weisslehnkopf
B028.jpg
Wieder die Dreitorspitzen und Öfelekopf rechts
B031.jpg
Blick ins Karwendel – die Gipfelbenennung überlasse ich den Spezialisten
B033.jpg
Einige Schneefelder wollen durchquert werden ...
B036.jpg
Der steile Zahn nähert sich – wieder muss ein Schneefeld passiert werden ...
B034.jpg
... und auch die Latschen müssen ausgetrickst werden ...
jetzt geht's weiter =>
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