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Haidenspitze (2975 m) von St. Sigmund, Sellrain,18.7.2012 - ein Traumbergsommertag :)
Mittwoch, 18.7.2012, ein Traumsommertag – ideales Wanderwetter bei kräftigem Kühlwind 
Eigentlich wollte ich auf die Lüsenser Villerspitze: auf der Webcam vom Schwarzerhof
http://www.praxmar.at/index.php?opti...=de&Itemid=145
war zu erkennen, dass es oben am Grat nur noch wenig Schnee hat.
Aber auch wenn es nur 60 Höhenmeter am Grat sind, ein paar 2er-Stellen hat es hier
und mit einer eingerissenen Schultersehne ist auch das schon eine große Herausforderung
und ziemlich heikel. Also lieber doch nicht und eher aufs Wandern verlagern.
Ernst aka Almenrausch hat die Tour ja schon sehr gut beschrieben =>
http://www.gipfeltreffen.at/showthre...t=Haidenspitze
Ich hab's ohne Bike gemacht ...
Start in St. Sigmund auf 1500 m Höhe am Parkplatz Pforzheimer Hütte
(gebührenpflichtig, mittlerweile schon 4 € …).
Immer im Gleirschtal den zähen flachen Weg folgen und dann über den Bach hinüber
und deutlich steiler zur Hütte. Kurz vor der Hütte überquert man dann noch den Hüttenbach
Dann muss man allerdings den Einstieg zum Weg zur Haidenspitze wissen –
von der Pforzheimer Hütte aus muss man nämlich den Hüttenbach wieder überqueren -
also wieder etwas auf dem Hüttenanstiegsweg zurückgehen.
Ich habe den Weg zuerst nicht gefunden und mich dann über steile Wiesenhänge erst einmal weglos hochgekämpft.
Wenn man den Weg gefunden hat, ist’s leicht – denn dieser ist ausgezeichnet markiert.
Landschaftlich sehr schöne Tour – man hat immer freie Sicht und es geht recht gemütlich
über viele Matten bis zum Gipfelhang.
Der ist deutlich steiler, aber auch leicht zu begehen, wenn auch recht blockig,
z.T. etwas erdig mit einem kleinen Felsriegel, an dem man auch mal die Hände braucht –
ich kam als „einarmiger Bandit“ mit Schulterschonung und Gebrauch von nur einem Arm
da schon an meine Grenzen …
Um interessanter zu sein, fehlen der Haidenspitze halt leider 25 m Höhe …
Trotzdem (finde ich) ist die Tour lohnender als z.B. die Tour auf den Sulzkogel.
Gesamtlänge des Wegs (hin und zurück) fast 20 km – das Gleirschtal ist halt auch sehr laaaaang,
fast 1600 Höhenmeter sind zu überwinden
(gut 60 Hm 2-maliger Gegenanstieg beim Weg zur Haidenspitze).
Teilzeiten:
St. Sigmund (1513 m) – Pforzheimer Hütte (2310 m): hoch 2 Stunden, hinunter 1 ½ Stunden
Pforzheimer Hütte – Haidenspitze (2975 m): hoch 1 ½ Stunden, hinunter 1 ¼ Stunden.
Insgesamt 6 ¼ Stunden bei recht zügiger Gehweise
Anbei ein paar Bilder,
LG aus M
Bild 008.jpg
Bild 1: Paider Spitze vom Aufstieg im Gleirschtal gesehen
Bild 010.jpg
Bild 2: Nach ca. 5 km Weg erscheint dann die Vordere Sonnenwand –
Prachtstück des Gleirschtals, davor ein paar Alpenrosen
Bild 011.jpg
Bild 3: ... noch mal in voller Schönheit
Bild 013.jpg
Bild 4: ... und noch einmal mit Damen-Gruppenbild
Bild 015.jpg
Bild 5: Jetzt schon auf dem Weg von der Pforzheimer Hütte zur Haidenspitze –
hier die markante, plattige Südflanke – „Rautenwand“ genannt
Bild 017.jpg
Bild 6: Schon vom Aufstieg aus eine tolle Aussicht auf die Berge im Talschluss
des Gleirschtals: von links nach rechts: Zischgeles, die kleine Schöntalspitze,
die trapezförmige Grubenwand und die Vordere Sonnenwand
Bild 021.jpg
Bild 7: sogar ein paar Tümpel hat’s im Aufstieg. Hier habe ich die erste Rast gemacht.
Blick auf die Rotgrubenspitze links und die Haidenspitze rechts.
Bild 022.jpg
Bild 8: Blick nach Osten zur Lampsenspitze
Bild 023.jpg
Bild 9: weiter geht’s hinauf – immer den Markierungen nach.
Erstaunlich grün ist hier alles – sehr hübsch
Bild 024.jpg
Bild 10: Aber weiter oben wird’s dann deutlich alpiner.
Eigentlich wollte ich auf die Lüsenser Villerspitze: auf der Webcam vom Schwarzerhof
http://www.praxmar.at/index.php?opti...=de&Itemid=145
war zu erkennen, dass es oben am Grat nur noch wenig Schnee hat.
Aber auch wenn es nur 60 Höhenmeter am Grat sind, ein paar 2er-Stellen hat es hier
und mit einer eingerissenen Schultersehne ist auch das schon eine große Herausforderung
und ziemlich heikel. Also lieber doch nicht und eher aufs Wandern verlagern.
Ernst aka Almenrausch hat die Tour ja schon sehr gut beschrieben =>
http://www.gipfeltreffen.at/showthre...t=Haidenspitze
Ich hab's ohne Bike gemacht ...
Start in St. Sigmund auf 1500 m Höhe am Parkplatz Pforzheimer Hütte
(gebührenpflichtig, mittlerweile schon 4 € …).
Immer im Gleirschtal den zähen flachen Weg folgen und dann über den Bach hinüber
und deutlich steiler zur Hütte. Kurz vor der Hütte überquert man dann noch den Hüttenbach
Dann muss man allerdings den Einstieg zum Weg zur Haidenspitze wissen –
von der Pforzheimer Hütte aus muss man nämlich den Hüttenbach wieder überqueren -
also wieder etwas auf dem Hüttenanstiegsweg zurückgehen.
Ich habe den Weg zuerst nicht gefunden und mich dann über steile Wiesenhänge erst einmal weglos hochgekämpft.
Wenn man den Weg gefunden hat, ist’s leicht – denn dieser ist ausgezeichnet markiert.
Landschaftlich sehr schöne Tour – man hat immer freie Sicht und es geht recht gemütlich
über viele Matten bis zum Gipfelhang.
Der ist deutlich steiler, aber auch leicht zu begehen, wenn auch recht blockig,
z.T. etwas erdig mit einem kleinen Felsriegel, an dem man auch mal die Hände braucht –
ich kam als „einarmiger Bandit“ mit Schulterschonung und Gebrauch von nur einem Arm
da schon an meine Grenzen …
Um interessanter zu sein, fehlen der Haidenspitze halt leider 25 m Höhe …
Trotzdem (finde ich) ist die Tour lohnender als z.B. die Tour auf den Sulzkogel.
Gesamtlänge des Wegs (hin und zurück) fast 20 km – das Gleirschtal ist halt auch sehr laaaaang,
fast 1600 Höhenmeter sind zu überwinden
(gut 60 Hm 2-maliger Gegenanstieg beim Weg zur Haidenspitze).
Teilzeiten:
St. Sigmund (1513 m) – Pforzheimer Hütte (2310 m): hoch 2 Stunden, hinunter 1 ½ Stunden
Pforzheimer Hütte – Haidenspitze (2975 m): hoch 1 ½ Stunden, hinunter 1 ¼ Stunden.
Insgesamt 6 ¼ Stunden bei recht zügiger Gehweise
Anbei ein paar Bilder,
LG aus M
Bild 008.jpg
Bild 1: Paider Spitze vom Aufstieg im Gleirschtal gesehen
Bild 010.jpg
Bild 2: Nach ca. 5 km Weg erscheint dann die Vordere Sonnenwand –
Prachtstück des Gleirschtals, davor ein paar Alpenrosen
Bild 011.jpg
Bild 3: ... noch mal in voller Schönheit
Bild 013.jpg
Bild 4: ... und noch einmal mit Damen-Gruppenbild
Bild 015.jpg
Bild 5: Jetzt schon auf dem Weg von der Pforzheimer Hütte zur Haidenspitze –
hier die markante, plattige Südflanke – „Rautenwand“ genannt
Bild 017.jpg
Bild 6: Schon vom Aufstieg aus eine tolle Aussicht auf die Berge im Talschluss
des Gleirschtals: von links nach rechts: Zischgeles, die kleine Schöntalspitze,
die trapezförmige Grubenwand und die Vordere Sonnenwand
Bild 021.jpg
Bild 7: sogar ein paar Tümpel hat’s im Aufstieg. Hier habe ich die erste Rast gemacht.
Blick auf die Rotgrubenspitze links und die Haidenspitze rechts.
Bild 022.jpg
Bild 8: Blick nach Osten zur Lampsenspitze
Bild 023.jpg
Bild 9: weiter geht’s hinauf – immer den Markierungen nach.
Erstaunlich grün ist hier alles – sehr hübsch
Bild 024.jpg
Bild 10: Aber weiter oben wird’s dann deutlich alpiner.
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