Mit etwas Verspätung noch ein Bericht zum Kleinen Riffler:
Der Kleine Riffler ist ein wohl sehr selten bestiegener Gipfel, obwohl er doch relativ leicht erreichbar ist. Das liegt wohl daran, dass er vom großen Bruder, dem Hohen Riffler, um fast 400m überragt wird. Dennoch bietet er einen Panoramablick in die (fast) gesamten Zillertaler Alpen.
Ein altes Sprichwort lautet: Der Kleine ist fast immer der giftigere! Auch hier trifft das zu. Ist der Hohe Riffler relativ einfach zu haben, so gibt es beim Kleinen doch ziemlich ungute und steile, aber vor allem wackelige, Blockkletterei im II. Schwierigkeitsgrad.
Zur Route: Vom Schlegeisspeicher über den schönen Hüttenweg zum Friesenberghaus. Von dort weiter bis zur Weggabelung zwischen Hohem Riffler und Petersköpfl. Dort geradeaus, weglos weiter in Richtung Untere Rifflerscharte, rechts davon der Gipfel. Vorbei an einem wunderschönen See geht es über Blockwerk (Achtung, vieles wackelt!) in die Scharte und von dort über den Blockgrat zu einem Vorgipfel. Dort wird der Grat kurz schmal und endet dann in einer Flanke. Dort geht es über schmale Bänder weiter in Richtung des nächsten Vorgipfel. Hier ist wirklich alles locker, fast jeder zweite Stein beginnt gefährlich zu wackeln. Das ist auch die Schlüsselstelle. Hat man diese überwunden quert man unterhalb eines Vorgipfels zum Grat und über diesen zum höchsten Punkt. Etwas weiter steht ein Steinmann, der uns aber wenig interessierte, weshalb wir es uns am höchsten Punkt gemütlich machten.
Abstieg am gleichen Weg.
Fazit: Bis auf die megawackelige Gipfelflanke eine absolute Traumtour!
Ein paar Eindrücke der Tour:
^^ Auf dem Weg zur Hütte
^^ Im oberen Wesendlekar, rechts der Gipfel
^^ Die ungute Gipfelflanke
^^Aussicht vom Gifpel
^^ Aussicht vom Gipfel
^^ In der steilen Flanke
Mehr Fotos gibts hier: http://www.hikr.org/tour/post54558.html
Der Kleine Riffler ist ein wohl sehr selten bestiegener Gipfel, obwohl er doch relativ leicht erreichbar ist. Das liegt wohl daran, dass er vom großen Bruder, dem Hohen Riffler, um fast 400m überragt wird. Dennoch bietet er einen Panoramablick in die (fast) gesamten Zillertaler Alpen.
Ein altes Sprichwort lautet: Der Kleine ist fast immer der giftigere! Auch hier trifft das zu. Ist der Hohe Riffler relativ einfach zu haben, so gibt es beim Kleinen doch ziemlich ungute und steile, aber vor allem wackelige, Blockkletterei im II. Schwierigkeitsgrad.
Zur Route: Vom Schlegeisspeicher über den schönen Hüttenweg zum Friesenberghaus. Von dort weiter bis zur Weggabelung zwischen Hohem Riffler und Petersköpfl. Dort geradeaus, weglos weiter in Richtung Untere Rifflerscharte, rechts davon der Gipfel. Vorbei an einem wunderschönen See geht es über Blockwerk (Achtung, vieles wackelt!) in die Scharte und von dort über den Blockgrat zu einem Vorgipfel. Dort wird der Grat kurz schmal und endet dann in einer Flanke. Dort geht es über schmale Bänder weiter in Richtung des nächsten Vorgipfel. Hier ist wirklich alles locker, fast jeder zweite Stein beginnt gefährlich zu wackeln. Das ist auch die Schlüsselstelle. Hat man diese überwunden quert man unterhalb eines Vorgipfels zum Grat und über diesen zum höchsten Punkt. Etwas weiter steht ein Steinmann, der uns aber wenig interessierte, weshalb wir es uns am höchsten Punkt gemütlich machten.
Abstieg am gleichen Weg.
Fazit: Bis auf die megawackelige Gipfelflanke eine absolute Traumtour!
Ein paar Eindrücke der Tour:
^^ Auf dem Weg zur Hütte
^^ Im oberen Wesendlekar, rechts der Gipfel
^^ Die ungute Gipfelflanke
^^Aussicht vom Gifpel
^^ Aussicht vom Gipfel
^^ In der steilen Flanke
Mehr Fotos gibts hier: http://www.hikr.org/tour/post54558.html