Dieser wunderbare Oktober-Samstag wurde zu einer kleinen Forumstour
(torres & moi) genutzt.
Das Schwarzhorn dürfte einer der unbekanntesten mittelhohen Gipfel des Sellrains sein -
steht halt im Schatten der Kalkkögel - die Aussicht aber dürfte noch weit besser sein als von dort.
Start an der Kemater Alm auf 1673 m Höhe - von Grinzens bei Axams führt eine
6 km lange Mautstrecke (3 €) dorthin und auch bei einem enormen Andrang wie am Samstag
ist noch genug Platz zum Parken vorhanden.
Im Übrigen siehe auch die Beschreibung der Tour im Portal www.tourenwelt.at.
Die Meute treibt es dann auch zu den Kalkkögeln; am Schwarzhorn haben wir niemanden getroffen.
Von der Kemater Alm geht es recht länglich im Tal dahin, bis es zum Talschluss hin deutlich steiler
und blockiger wird. Dem Felsabbruch im Talschluss weicht der Weg nach Osten aus und man
erreicht das Sendersjöchl auf 2477 m Höhe nach ca. 2 Stunden.
Die Zeitangabe an der Alm - 3 Stunden bis zum Schwarzhorn - ist schon sehr sportlich gehalten,
denn speziell der Weg über den Grat über viele Blöcke dauert seine Zeit und ist auch wieder sehr länglich.
Wir haben ca. 3 1/2 h gebraucht und sind doch recht zügig am Grat unterwegs gewesen.
Arithmetik scheint auch nicht die große Stärke der Wegbeschilderer zu sein, denn wenn man
die auf den verschiedenen Schildern angegebenen Zeiten addiert, kommt man immer wieder auf neue Zeiten
Nach dem Sendersjöchl geht es steil durch Gras und Schrofen zur Marchsäule (2598 m) - danach
mit einer kleinen ausgesetzten Stelle auf eine ganz ausgedehnte, längliche Blockstrecke.
Am Schluss geht es dann über ein kurzes Gratstück zum Gipfel mit wiederum einer kurzen
ausgesetzten Stelle, an der man auch mal kurz die Hände braucht -
könnte man ggf. schon mit 1 bewerten.
Am Gipfel befindet sich übrigens nur ein kleines Kreuz;
ein weit sichtbares großes Kreuz steht am Nord-Gipfel,
den man aber vom Hauptgipfel nur über ausgesetzte Kletterei (schätze mal 2-3) erreicht.
Das Highlight ist eine Super-Aussicht auf die Stubaier Hauptgipfel, die gesamten Sellrainer,
Nordkette und Karwendel, Zugspitze und die Westlichen Zillertaler.
Allein schon wegen der Aussicht lohnt sich der etwas längliche Anstieg.
Anbei ein paar Bilder,
LG aus M
Bild 030.jpg
Bild 1: Kemater Alm vor Seefelder Spitze (sehr netter Hüttenwirt )
Bild 031.jpg
Bild 2: Durchs etwas längliche Tal auf schönen Mattenhängen geht’s nur sehr gemächlich bergauf.
Bild 033.jpg
Bild 3: Ja, da sann’s ja, die Kalkkögel – Schlicker Seespitz rechts und Riepenwand links
Bild 035.jpg
Bild 4: Da ist’s hier natürlich fester im Urgestein – im Talboden natürlich auch.
Links Marchsäule, der Gipfel des Schwarzkogels rechts der Mitte.
Bild 040.jpg
Bild 5: Am Ende des Talbodens: Blick zur Marchsäule rechts des Sendersjöchls - letzteres ist der tiefste Punkt links im Kamm.
Bild 044.jpg
Bild 6: Jetzt bereits am Sendersjöchl, Blick zum Habicht und ins Ober- und Unterbergtal.
Bild 046.jpg
Bild 7: Die Hohe Villerspitze ist der erste Blickfang und der Lisenser Fernerkogel zeigt sich auch vom Jöchl schon.
Bild 049.jpg
Bild 8: Naja, etwas übertriebene Warnung – Steinschlag gab’s hier überhaupt keinen, das Gelände ist absolut fest. Im Hintergrund die Marchsäule.
Bild 050.jpg
Bild 9: Kurz vorm Gipfel der Marchsäule – sehr steiles Gras und ein paar Felsen.
Bild 052.jpg
Bild 10: ein stabileres Gipfelkreuz würde der Marchsäule auch nicht schaden – lange wird’s wohl nicht mehr halten.
Bild 055.jpg
Bild 11: nach der Marchsäule geht’s weiter – das ist noch längst nicht das Schwarzhorn ...
Bild 057.jpg
Bild 12: ... erst muss eine große Blockfläche durchquert werden, ...
(torres & moi) genutzt.
Das Schwarzhorn dürfte einer der unbekanntesten mittelhohen Gipfel des Sellrains sein -
steht halt im Schatten der Kalkkögel - die Aussicht aber dürfte noch weit besser sein als von dort.
Start an der Kemater Alm auf 1673 m Höhe - von Grinzens bei Axams führt eine
6 km lange Mautstrecke (3 €) dorthin und auch bei einem enormen Andrang wie am Samstag
ist noch genug Platz zum Parken vorhanden.
Im Übrigen siehe auch die Beschreibung der Tour im Portal www.tourenwelt.at.
Die Meute treibt es dann auch zu den Kalkkögeln; am Schwarzhorn haben wir niemanden getroffen.
Von der Kemater Alm geht es recht länglich im Tal dahin, bis es zum Talschluss hin deutlich steiler
und blockiger wird. Dem Felsabbruch im Talschluss weicht der Weg nach Osten aus und man
erreicht das Sendersjöchl auf 2477 m Höhe nach ca. 2 Stunden.
Die Zeitangabe an der Alm - 3 Stunden bis zum Schwarzhorn - ist schon sehr sportlich gehalten,
denn speziell der Weg über den Grat über viele Blöcke dauert seine Zeit und ist auch wieder sehr länglich.
Wir haben ca. 3 1/2 h gebraucht und sind doch recht zügig am Grat unterwegs gewesen.
Arithmetik scheint auch nicht die große Stärke der Wegbeschilderer zu sein, denn wenn man
die auf den verschiedenen Schildern angegebenen Zeiten addiert, kommt man immer wieder auf neue Zeiten
Nach dem Sendersjöchl geht es steil durch Gras und Schrofen zur Marchsäule (2598 m) - danach
mit einer kleinen ausgesetzten Stelle auf eine ganz ausgedehnte, längliche Blockstrecke.
Am Schluss geht es dann über ein kurzes Gratstück zum Gipfel mit wiederum einer kurzen
ausgesetzten Stelle, an der man auch mal kurz die Hände braucht -
könnte man ggf. schon mit 1 bewerten.
Am Gipfel befindet sich übrigens nur ein kleines Kreuz;
ein weit sichtbares großes Kreuz steht am Nord-Gipfel,
den man aber vom Hauptgipfel nur über ausgesetzte Kletterei (schätze mal 2-3) erreicht.
Das Highlight ist eine Super-Aussicht auf die Stubaier Hauptgipfel, die gesamten Sellrainer,
Nordkette und Karwendel, Zugspitze und die Westlichen Zillertaler.
Allein schon wegen der Aussicht lohnt sich der etwas längliche Anstieg.
Anbei ein paar Bilder,
LG aus M
Bild 030.jpg
Bild 1: Kemater Alm vor Seefelder Spitze (sehr netter Hüttenwirt )
Bild 031.jpg
Bild 2: Durchs etwas längliche Tal auf schönen Mattenhängen geht’s nur sehr gemächlich bergauf.
Bild 033.jpg
Bild 3: Ja, da sann’s ja, die Kalkkögel – Schlicker Seespitz rechts und Riepenwand links
Bild 035.jpg
Bild 4: Da ist’s hier natürlich fester im Urgestein – im Talboden natürlich auch.
Links Marchsäule, der Gipfel des Schwarzkogels rechts der Mitte.
Bild 040.jpg
Bild 5: Am Ende des Talbodens: Blick zur Marchsäule rechts des Sendersjöchls - letzteres ist der tiefste Punkt links im Kamm.
Bild 044.jpg
Bild 6: Jetzt bereits am Sendersjöchl, Blick zum Habicht und ins Ober- und Unterbergtal.
Bild 046.jpg
Bild 7: Die Hohe Villerspitze ist der erste Blickfang und der Lisenser Fernerkogel zeigt sich auch vom Jöchl schon.
Bild 049.jpg
Bild 8: Naja, etwas übertriebene Warnung – Steinschlag gab’s hier überhaupt keinen, das Gelände ist absolut fest. Im Hintergrund die Marchsäule.
Bild 050.jpg
Bild 9: Kurz vorm Gipfel der Marchsäule – sehr steiles Gras und ein paar Felsen.
Bild 052.jpg
Bild 10: ein stabileres Gipfelkreuz würde der Marchsäule auch nicht schaden – lange wird’s wohl nicht mehr halten.
Bild 055.jpg
Bild 11: nach der Marchsäule geht’s weiter – das ist noch längst nicht das Schwarzhorn ...
Bild 057.jpg
Bild 12: ... erst muss eine große Blockfläche durchquert werden, ...
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