Der österreichische Nationalfeiertag ist doch eine gute Gelegenheit, die
Wander- und Bergtourensaison 2012 ausklingen zu lassen ...
Um so mehr, als am Wochenende der Winter Einzug hält.
Nach einer anstrengenden Woche mit 2 Dienstreisen war eine kleine Tour gerade recht.
Zum/zur (?) Freihut muss man nicht viel sagen: leicht zu erreichen, sowohl von St.Sigmund
als auch von Praxmar aus. Ich wählte den Weg von Praxmar, denn der war ziemlich sicher schneefrei.
Ab 2700 m ist heuer schon alles verschneit und ich hatte (noch) keine Lust durch Schnee zu stapfen.
Start also in Praxmar und dann immer dem gut markierten Weg nach.
Man geht zunächst durch viele Heidekrautfelder und Wiesen hindurch schräg am Hang
mit nur geringer Steigung entlang und biegt nach ca. der Hälfte der Strecke um eine Ecke nach links
nach Westen in ein Kar hinein, ab dem der Weg deutlich steiler und alpiner wird.
Man erreicht den Grat, der nach Süden über den Grießkogel bis zur Lampsenspitze weiterführt.
Diese Grattour ist wohl eine recht lohnende Tour mit ein paar leichten Kletterstellen (laut Klier bis II),
aber auch recht lang und bei dem angesagten Wetterumschwung heute keine Option
Außerdem war ich einfach noch platt von den Reisen ...
Wieder zur Tour: es geht dann noch auf einem kurzen Wiesengrat zum Gipfel (ohne Kreuz),
das Kreuz steht auf einem nach Osten vorgeschobenen Vorgipfel auf 2616 m Höhe.
Eine leichte Wandertour mit ein paar steileren Stellen –
am Grat ist etwas Trittsicherheit gefordert, ein Stolperer kann halt auch hier fatale Folgen haben,
denn nach NW geht’s einige 100 m über glatte Felsen steil ins Gleirschtal hinab.
Der/Die/Das Freihut ist ein netter Aussichtsberg:
man sieht natürlich den großartigen Talschluss des Lisenser Tals –
aber auch das Schaustück des Gleirschtals, die Vordere Sonnenwand, ist eine Pracht –
bis hin zu den Kalkkögeln, zur Nordkette und – zumindest bei schönerem Wetter zu den Zillertalern.
Ca. 1000 Höhenmeter sind zu überwinden, sowohl für den An-,
als auch den Abstieg habe ich genau 2 Stunden gebraucht –
der Abstieg relativ zeitaufwändig - weil es halt auch recht lange Flachstrecken gibt.
Anbei ein paar Bilder,
LG aus M
DSCN1368.jpg
Bild 1: Freihut von Kematen aus gesehen (ganz rechts), hier die Nordseite,
links davon der Grießkogel.
Der Weg von Praxmar quert den steilen Hang des Grießkogels
und führt steil hinauf zum Grat zwischen Grießkogel und Freihut. Links Lampsenspitze.
DSCN1371.jpg
Bild 2: Bereits am Anfang des Wegs sieht man hinüber zur Südflanke des Weisssteins, dem steilsten Zahn des Sellrains.
Rechts Rosskogel.
DSCN1373.jpg
Bild 3: Am Anfang des Wegs: recht wilde Waldstellen werden durchquert.
DSCN1375.jpg
Bild 4: Nach ca. ½ h Blick zum Talschluss des Lisenser Tals – die Lisenser Villerspitze schon stark verschneit (links),
dann Blechnerkamp, Kreuzkamp, Berglasspitze und natürlich der Lisenser Fernerkogel
DSCN1378.jpg
Bild 5: Am Anfang geht’s noch recht flach dahin durch Heidekraut und Moosfelder ...
DSCN1381.jpg
Bild 6: ... bis man nach ca. 1 h zum ersten Mal den Gipfel sieht (ganz links)
DSCN1383.jpg
Bild 7: die Aussicht wird immer besser und das Wetter hält, es zeigen sich auch schon die hohen Stubaier:
die Seespitzen und die Ruderhofspitze
DSCN1386.jpg
Bild 8: Zum Anstieg zum Gipfel muss man dann in ein mittelsteiles Kar mit einigen Blockstrecken.
Der Aufstieg geht bis fast direkt zum tiefsten Punkt in der Mitte, der Weg biegt dann aber vorher nach rechts ab
und es geht über Wiesen zum Grat hinauf.
DSCN1387.jpg
Bild 9: Noch einmal, weil’s so schön ist, jetzt schon etwas näher am Grat.
DSCN1388.jpg
Bild 10: Kurz vor Erreichen des Grats, Blick zu den Nordabstürzen des Grießkogels
... und ... =>
Wander- und Bergtourensaison 2012 ausklingen zu lassen ...
Um so mehr, als am Wochenende der Winter Einzug hält.
Nach einer anstrengenden Woche mit 2 Dienstreisen war eine kleine Tour gerade recht.
Zum/zur (?) Freihut muss man nicht viel sagen: leicht zu erreichen, sowohl von St.Sigmund
als auch von Praxmar aus. Ich wählte den Weg von Praxmar, denn der war ziemlich sicher schneefrei.
Ab 2700 m ist heuer schon alles verschneit und ich hatte (noch) keine Lust durch Schnee zu stapfen.
Start also in Praxmar und dann immer dem gut markierten Weg nach.
Man geht zunächst durch viele Heidekrautfelder und Wiesen hindurch schräg am Hang
mit nur geringer Steigung entlang und biegt nach ca. der Hälfte der Strecke um eine Ecke nach links
nach Westen in ein Kar hinein, ab dem der Weg deutlich steiler und alpiner wird.
Man erreicht den Grat, der nach Süden über den Grießkogel bis zur Lampsenspitze weiterführt.
Diese Grattour ist wohl eine recht lohnende Tour mit ein paar leichten Kletterstellen (laut Klier bis II),
aber auch recht lang und bei dem angesagten Wetterumschwung heute keine Option
Außerdem war ich einfach noch platt von den Reisen ...
Wieder zur Tour: es geht dann noch auf einem kurzen Wiesengrat zum Gipfel (ohne Kreuz),
das Kreuz steht auf einem nach Osten vorgeschobenen Vorgipfel auf 2616 m Höhe.
Eine leichte Wandertour mit ein paar steileren Stellen –
am Grat ist etwas Trittsicherheit gefordert, ein Stolperer kann halt auch hier fatale Folgen haben,
denn nach NW geht’s einige 100 m über glatte Felsen steil ins Gleirschtal hinab.
Der/Die/Das Freihut ist ein netter Aussichtsberg:
man sieht natürlich den großartigen Talschluss des Lisenser Tals –
aber auch das Schaustück des Gleirschtals, die Vordere Sonnenwand, ist eine Pracht –
bis hin zu den Kalkkögeln, zur Nordkette und – zumindest bei schönerem Wetter zu den Zillertalern.
Ca. 1000 Höhenmeter sind zu überwinden, sowohl für den An-,
als auch den Abstieg habe ich genau 2 Stunden gebraucht –
der Abstieg relativ zeitaufwändig - weil es halt auch recht lange Flachstrecken gibt.
Anbei ein paar Bilder,
LG aus M
DSCN1368.jpg
Bild 1: Freihut von Kematen aus gesehen (ganz rechts), hier die Nordseite,
links davon der Grießkogel.
Der Weg von Praxmar quert den steilen Hang des Grießkogels
und führt steil hinauf zum Grat zwischen Grießkogel und Freihut. Links Lampsenspitze.
DSCN1371.jpg
Bild 2: Bereits am Anfang des Wegs sieht man hinüber zur Südflanke des Weisssteins, dem steilsten Zahn des Sellrains.
Rechts Rosskogel.
DSCN1373.jpg
Bild 3: Am Anfang des Wegs: recht wilde Waldstellen werden durchquert.
DSCN1375.jpg
Bild 4: Nach ca. ½ h Blick zum Talschluss des Lisenser Tals – die Lisenser Villerspitze schon stark verschneit (links),
dann Blechnerkamp, Kreuzkamp, Berglasspitze und natürlich der Lisenser Fernerkogel
DSCN1378.jpg
Bild 5: Am Anfang geht’s noch recht flach dahin durch Heidekraut und Moosfelder ...
DSCN1381.jpg
Bild 6: ... bis man nach ca. 1 h zum ersten Mal den Gipfel sieht (ganz links)
DSCN1383.jpg
Bild 7: die Aussicht wird immer besser und das Wetter hält, es zeigen sich auch schon die hohen Stubaier:
die Seespitzen und die Ruderhofspitze
DSCN1386.jpg
Bild 8: Zum Anstieg zum Gipfel muss man dann in ein mittelsteiles Kar mit einigen Blockstrecken.
Der Aufstieg geht bis fast direkt zum tiefsten Punkt in der Mitte, der Weg biegt dann aber vorher nach rechts ab
und es geht über Wiesen zum Grat hinauf.
DSCN1387.jpg
Bild 9: Noch einmal, weil’s so schön ist, jetzt schon etwas näher am Grat.
DSCN1388.jpg
Bild 10: Kurz vor Erreichen des Grats, Blick zu den Nordabstürzen des Grießkogels
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