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Einsame, dafür aber umso schönere Wanderung durch den eindrucksvollen Lärchenwald des Larstigtals (Larstig = Lärche) im Ötztal - Talstufe Umhausen mit einem schönen Übergang ins benachbarte Grastal.
Talort: Niederthai (1.550 m) bei Umhausen im Ötztal
Start: Niederthai (1.550 m)
Gehzeit: 6 Stunden
Höhenunterschied: 1.100 Hm
Distanz: 12,5 km
Tourengebiet: Stubaier Alpen
Einkehr: Almwirtschaft Larstighof, Fam. Scheiber, durchgehend von Juli bis Oktober 10:00 bis 18:00 Uhr
Tourenverlauf: Niederthai - Horlachtal - Larstighof (1.777 m) - Larstigtal - Großes Moos - Kreuzjöchle (2.643 m) - Grastal - Hochbehälter - Niederthai
Meine Eindrücke:
Nach dem Durchzug einer Kaltfront folgte ein wunderbarer September-Morgen. Die Sonne tauchte die Welt in Goldenes Licht und ließ den frisch gefallenen Schnee in der glitzern. Der kitschig-azurblaue Himmel tat sein Übriges. Nach dem grauen Vortag in der Therme Längenfeld hielt mich nichts mehr zurück - auffi muaß i!! Also schnappte ich den jederzeit bereiten Rucksack und folgte den Ratschlägen meiner sehr kompetenten Gastwirtin, die einen Geheimtipp parat hielt: Larstigtal - Kreuzjöchle - Grastal. Und sie solte allemal Recht behalten.
Von Niederthai - mit genialer Aussicht auf den gewaltigen Stuibenfall - startete ich meine Tour auf dem breiten Forstweg entlang des Horlachbaches, der sich schließlich als gigantischer Wasserfall ins Tal stürzt. Bald zweigt man rechts ab zum Larstighof, wo ich die Hofkapelle besuchte und eine Trinkpause einlegte. Von nun an geht es durch das Larstigtal (Larstig = Lärche) aufwärts durch das Tal. Bald lichter werdend, eröffnet sich ein beeindruckendes Hochtal, von den Einheimischen "Großes Moos" genannt. Der Larstigferner und die pyramidenförmige Spitze des Strahlkogels (3.288 m) kommen ins Blickfeld. Wie mit der Wasserwaage gezogen, beginnt hier die Schneefallgrenze der vergangenen Nacht - 2.200 m. Unter den Blöcken rauscht das Wasser des Larstigbaches, der aber über weite Teile nicht zu sehen ist. Am Großen Moos grasen noch die letzten Kühe zwischen Wollgras und kleinen Seen. Rechts schlängelt sich dann der schmale Steig auf das Kreuzjöchle - heute eine Herausforderung, da durch den gefallenen Schnee kaum erkennbar. Das Gelände ist aber nicht allzu schwierig, daher purer Genuss!
Am Kreuzjöchle erwischt mich eine kleine Schneewolke - die muss mir gefolgt sein!
Abwärts geht es dann am steileren - und ebenfalls schneebedeckten - Steig ins Grastal. Weiter unten eröffnen sich Grasmatten und ein Meer von Heidelbeeren! Da hab ich nicht vorbeikönnen und mal richtig gejausnet! - Frisch von der Stauden - genial!
Entlang des Grastalbaches dann bei einem Hochbehälter vorbei und wieder zurück nach Niederthai.
Mein Fazit: Netter Übergang, Einsamkeitsfaktor 1+, beeindruckende Bergwelt und Landschaft.
Talort: Niederthai (1.550 m) bei Umhausen im Ötztal
Start: Niederthai (1.550 m)
Gehzeit: 6 Stunden
Höhenunterschied: 1.100 Hm
Distanz: 12,5 km
Tourengebiet: Stubaier Alpen
Einkehr: Almwirtschaft Larstighof, Fam. Scheiber, durchgehend von Juli bis Oktober 10:00 bis 18:00 Uhr
Tourenverlauf: Niederthai - Horlachtal - Larstighof (1.777 m) - Larstigtal - Großes Moos - Kreuzjöchle (2.643 m) - Grastal - Hochbehälter - Niederthai
Meine Eindrücke:
Nach dem Durchzug einer Kaltfront folgte ein wunderbarer September-Morgen. Die Sonne tauchte die Welt in Goldenes Licht und ließ den frisch gefallenen Schnee in der glitzern. Der kitschig-azurblaue Himmel tat sein Übriges. Nach dem grauen Vortag in der Therme Längenfeld hielt mich nichts mehr zurück - auffi muaß i!! Also schnappte ich den jederzeit bereiten Rucksack und folgte den Ratschlägen meiner sehr kompetenten Gastwirtin, die einen Geheimtipp parat hielt: Larstigtal - Kreuzjöchle - Grastal. Und sie solte allemal Recht behalten.
Von Niederthai - mit genialer Aussicht auf den gewaltigen Stuibenfall - startete ich meine Tour auf dem breiten Forstweg entlang des Horlachbaches, der sich schließlich als gigantischer Wasserfall ins Tal stürzt. Bald zweigt man rechts ab zum Larstighof, wo ich die Hofkapelle besuchte und eine Trinkpause einlegte. Von nun an geht es durch das Larstigtal (Larstig = Lärche) aufwärts durch das Tal. Bald lichter werdend, eröffnet sich ein beeindruckendes Hochtal, von den Einheimischen "Großes Moos" genannt. Der Larstigferner und die pyramidenförmige Spitze des Strahlkogels (3.288 m) kommen ins Blickfeld. Wie mit der Wasserwaage gezogen, beginnt hier die Schneefallgrenze der vergangenen Nacht - 2.200 m. Unter den Blöcken rauscht das Wasser des Larstigbaches, der aber über weite Teile nicht zu sehen ist. Am Großen Moos grasen noch die letzten Kühe zwischen Wollgras und kleinen Seen. Rechts schlängelt sich dann der schmale Steig auf das Kreuzjöchle - heute eine Herausforderung, da durch den gefallenen Schnee kaum erkennbar. Das Gelände ist aber nicht allzu schwierig, daher purer Genuss!
Am Kreuzjöchle erwischt mich eine kleine Schneewolke - die muss mir gefolgt sein!
Abwärts geht es dann am steileren - und ebenfalls schneebedeckten - Steig ins Grastal. Weiter unten eröffnen sich Grasmatten und ein Meer von Heidelbeeren! Da hab ich nicht vorbeikönnen und mal richtig gejausnet! - Frisch von der Stauden - genial!
Entlang des Grastalbaches dann bei einem Hochbehälter vorbei und wieder zurück nach Niederthai.
Mein Fazit: Netter Übergang, Einsamkeitsfaktor 1+, beeindruckende Bergwelt und Landschaft.
und wieder was gelernt - ich oute mich - wusste nicht, dass Larstig Lärche bedeutet,
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