AW: Hörnle (2406m) & Kreuzspitze (3457m),Ötztaler Alpen, 20-21.8.2013
Am Hörle, der Martin-Busch-Hütte, und an der Kreuzspitze war ich letzte Woche auch, das ganze aber minus den Fahrstraßen-Hatscher zur Martin-Busch-Hütte.
Ich hab vom Hörnle ausgehend die Hänge weit oberhalb der Fahrstraße taleinwärts gequert, meist entlang von Schafsteigen (die sind sogar in der AVK eingezeichnet, so bin ich erst auf die Idee gekommen das mal zu probieren...). Bilder gibts leider keine, aber ein paar Notizen dazu. Generell ist das ganze eine Mischung aus unmarkierten Steigspuren und weglosem Gehen an mäßig steilen Wiesenhängen (die aber auch meist gute Tritte haben) durchbrochen von diversen Rinnen die zu überwinden sind, also trittsicher und mit etwas Gespür dafür wo die jeweils nächste Rinne gut zu queren sein könnte ausgestattet sollte man schon sein.
Vom Hörnle ausgehend bin ich noch bis ca. 2700 Meter dem hier gut ausgetretenen Steig Richtung Talleitspitze gefolgt, dann auf einem ziemlich flachen Wiesenplateau den Hang entlang taleinwärts Richtung Süden. Das was ich als nächstes gemacht habe, ab dem Ende des Wiesenplateaus auf einer recht groben Schutthalde, später wieder auf Gras, die Höhe halten hätte ich mir genausogut schenken können, da steht man nämlich nach einiger Zeit unvermittelt vor einer auf dieser Höhenlage unquerbaren Schlucht.
Besser steuert man einen gut sichtbaren Kopf mit großer Grube auf der Hangseite (wohl P. 2642) an, geht in der Grube auf der Hangseite daran vorbei, quert eine kleine Erosionsrinne. Ziemlich bald danach müsste dann von unten ein gut ausgetretener Schafsteig kommen (ich hab ihn ein paar Meter weiter von oben erreicht). Auf dem weiter, und unkompliziert durch die oben erwähnte Schlucht durch ("Steintaufen" in der AVK).
Tendenziell ansteigend weiter, die Steigspuren werden eher schwächer, ein, zwei Rinnen queren bzw. knapp oberhalb ihres Ansatzes vorbeigehen. (in der Gegend ist im Zweifelsfall nach oben ausweichen die bessere Alternative).
Im Bereich oberhalb der großen Plaise ging das Grasgelände zuerst kurz in Schotter gefolgt von mäßig steilen Platten (flach genug zum gut drauf laufen) über. Danach eine recht tiefe Schlucht. Nach oben ausweichen führt in Schrofengelände mit gut ausgeprägten Bändern, die allerdings zuerst einen Schönheitsfehler haben: Es laufen ziemliche Mengen Wasser drüber, alles ist feucht und glitschig. Direkt über einem Schrofenabbruch nicht grade das angenehmste Gelände... Hier versuchen trotzdem irgendwie rüberzukommen lohnt nicht, so 10 oder 15 Höhenmeter weiter oben gibts nämlich dasselbe in fast trocken.
Danach mehr oder weniger flach, im Zweifel leicht ansteigend, häufig auf Schafsteigen weiter. Am Goassegg gibts auf ca. 2750m ein paar Schäferuntensilien die da rumstehen, danach abwärts den Hang entlang in den Graben des Rotkars. Hier führen Steigspuren den Hang entlang leicht abwärts weiter Richtung Hütte, da kommen aber einige 100 Meter weiter noch ein paar nicht ganz unkomplizierte Rinnen. Die an der ich mich dann für Umkehren und oberhalb rumgehen entschlossen habe war zwar klein, das gegenüberliegende Ende bestand aber großteils aus 5 bis 10 Meter hohen Felsplatten die von oben bis unten durchgingen. Man kommt wohl schon irgendwie drüber, aber aus meiner Perspektive war nicht klar ob nicht ein paar Meter weiter noch sowas kommt, und umgekehrt war klar dass oberhalb der Schrofen leichteres Gelände wartet...
Oben rum heißt, nach Querung des Rotkars über den gegenüberliegenden eher flachen Hang aufsteigen und auf ca. 2850m den Hang weiterqueren, an allen Rinnen oberhalb vorbeigehen. Nach einiger Zeit wird der Hang flacher, man erreicht das Plateau "Auf den Sömen" und auf ca. 2900 Meter den Wanderweg zur Kreuzspitze. Auf dem runter zur Hütte.
Gebraucht hab ich für die Aktion ab dem Hörnle ca. viereinhalb Stunden --- beim zweiten Mal würde es allerdings deutlich schneller gehen.
Am Hörle, der Martin-Busch-Hütte, und an der Kreuzspitze war ich letzte Woche auch, das ganze aber minus den Fahrstraßen-Hatscher zur Martin-Busch-Hütte.
Ich hab vom Hörnle ausgehend die Hänge weit oberhalb der Fahrstraße taleinwärts gequert, meist entlang von Schafsteigen (die sind sogar in der AVK eingezeichnet, so bin ich erst auf die Idee gekommen das mal zu probieren...). Bilder gibts leider keine, aber ein paar Notizen dazu. Generell ist das ganze eine Mischung aus unmarkierten Steigspuren und weglosem Gehen an mäßig steilen Wiesenhängen (die aber auch meist gute Tritte haben) durchbrochen von diversen Rinnen die zu überwinden sind, also trittsicher und mit etwas Gespür dafür wo die jeweils nächste Rinne gut zu queren sein könnte ausgestattet sollte man schon sein.
Vom Hörnle ausgehend bin ich noch bis ca. 2700 Meter dem hier gut ausgetretenen Steig Richtung Talleitspitze gefolgt, dann auf einem ziemlich flachen Wiesenplateau den Hang entlang taleinwärts Richtung Süden. Das was ich als nächstes gemacht habe, ab dem Ende des Wiesenplateaus auf einer recht groben Schutthalde, später wieder auf Gras, die Höhe halten hätte ich mir genausogut schenken können, da steht man nämlich nach einiger Zeit unvermittelt vor einer auf dieser Höhenlage unquerbaren Schlucht.
Besser steuert man einen gut sichtbaren Kopf mit großer Grube auf der Hangseite (wohl P. 2642) an, geht in der Grube auf der Hangseite daran vorbei, quert eine kleine Erosionsrinne. Ziemlich bald danach müsste dann von unten ein gut ausgetretener Schafsteig kommen (ich hab ihn ein paar Meter weiter von oben erreicht). Auf dem weiter, und unkompliziert durch die oben erwähnte Schlucht durch ("Steintaufen" in der AVK).
Tendenziell ansteigend weiter, die Steigspuren werden eher schwächer, ein, zwei Rinnen queren bzw. knapp oberhalb ihres Ansatzes vorbeigehen. (in der Gegend ist im Zweifelsfall nach oben ausweichen die bessere Alternative).
Im Bereich oberhalb der großen Plaise ging das Grasgelände zuerst kurz in Schotter gefolgt von mäßig steilen Platten (flach genug zum gut drauf laufen) über. Danach eine recht tiefe Schlucht. Nach oben ausweichen führt in Schrofengelände mit gut ausgeprägten Bändern, die allerdings zuerst einen Schönheitsfehler haben: Es laufen ziemliche Mengen Wasser drüber, alles ist feucht und glitschig. Direkt über einem Schrofenabbruch nicht grade das angenehmste Gelände... Hier versuchen trotzdem irgendwie rüberzukommen lohnt nicht, so 10 oder 15 Höhenmeter weiter oben gibts nämlich dasselbe in fast trocken.
Danach mehr oder weniger flach, im Zweifel leicht ansteigend, häufig auf Schafsteigen weiter. Am Goassegg gibts auf ca. 2750m ein paar Schäferuntensilien die da rumstehen, danach abwärts den Hang entlang in den Graben des Rotkars. Hier führen Steigspuren den Hang entlang leicht abwärts weiter Richtung Hütte, da kommen aber einige 100 Meter weiter noch ein paar nicht ganz unkomplizierte Rinnen. Die an der ich mich dann für Umkehren und oberhalb rumgehen entschlossen habe war zwar klein, das gegenüberliegende Ende bestand aber großteils aus 5 bis 10 Meter hohen Felsplatten die von oben bis unten durchgingen. Man kommt wohl schon irgendwie drüber, aber aus meiner Perspektive war nicht klar ob nicht ein paar Meter weiter noch sowas kommt, und umgekehrt war klar dass oberhalb der Schrofen leichteres Gelände wartet...
Oben rum heißt, nach Querung des Rotkars über den gegenüberliegenden eher flachen Hang aufsteigen und auf ca. 2850m den Hang weiterqueren, an allen Rinnen oberhalb vorbeigehen. Nach einiger Zeit wird der Hang flacher, man erreicht das Plateau "Auf den Sömen" und auf ca. 2900 Meter den Wanderweg zur Kreuzspitze. Auf dem runter zur Hütte.
Gebraucht hab ich für die Aktion ab dem Hörnle ca. viereinhalb Stunden --- beim zweiten Mal würde es allerdings deutlich schneller gehen.
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