Von Gölbnerblickhütte über Finsterkofel, 2634 m, Abstieg Gölbner NO-Grat, II-III
Diese Tour brannte mir schon lange sozusagen unter den Schuhsohlen… Es ist einfach ein Unding, einen Führer zu schreiben und dann ausgerechnet jene Information nicht aktuell anbieten zu können, die sich auf zwei der höchsten Gipfel bezieht. Und das Ganze nur deshalb, weil die Begehung schon so ewig lang her ist, dass erhebliche Erinnerungslücken klaffen.
Wie auch immer, die Scharte wurde soeben ausgewetzt und hier:
http://www.gipfeltreffen.at/showthre...r-(Gratis-PDF)
steht auch bereits die aktualisierte Ausgabe meines Führers zur Verfügung, die auch in einigen anderen Teilen ergänzt und überarbeitet wurde.
Doch nun zum Bericht.
Der erste schöne Tag nach einem Wettersturz, noch ohne Neuschneeprobleme - die Bedingungen könnten nicht besser sein.
Frühmorgens starte ich ins Kristeinertal und schon blitzt die erste Morgensonne auf den Bergspitzen, was die trägen Schafe wenig beeindruckt.
0001.jpg
Ich hingegen lenke meine Schritte sehr motiviert zur Gölbnerblickhütte und kann hier schon die gesamte Strecke vom Gumriaul zum Gölbner überblicken
0002.jpg
Hier etwas detaillierter und wer genau schaut erkennt links sogar das Kreuz der Fandspitze
0003.jpg
Weil sich (recht neu) dieser markierte Weg Richtung Süden anbietet,
0004.jpg
beschließe ich, auch noch den Finsterkofel einzubeziehen und dessen Ostausläufer zu erreichen. Noch ein kleiner Blick zurück in die Almidylle der Celar-Alm
0005.jpg
dann erreiche ich auch schon das Kar mit dem Mitterhörbige-Hütterl und darf über über dessen Zaun schauen: Rechts die Ohrenspitzen und der Bockstein, links die Arnhörner
0006.jpg
Über gemütliche Grasrücken erreiche ich den Hauptgrat und nach kurzer Zeit den Finsterkofel
0007.jpg
natürlich mit Glocknerblick, davor wieder der Bocksteinkamm
0008.jpg
Nach Süden Dolomitenblick
0009.jpg
und Richtung Norden meine Ziele: Gumriaul und Gölbner und der (eher einfache) Verbindungsgrat dorthin
0010.jpg
Dieser vom Finsterkofel kommende Grat ist zwar etwas langwierig, aber kaum schwierig
(nur einmal kurz I+). Trittsicher allerdings sollte man schon sein, zumindest so wie die Schafe, die hier überall ihre Wege hinterlassen haben. Bald schon blicke ich zurück
0011.jpg
und vor mir liegt malerisch der Anraser See
0012.jpg
der mir hier seine Glitzerschätze präsentiert
0013.jpg
Der Blick nach vorne ist auch spannend. Bereits sehe ich das Gipfelkreuz der Fandspitze und den Weiterweg zum eigentlichen Gipfel des Gumriaul, der erst ganz rechts steht. Klar kann man hier aber bereits die Umgehungsmöglichkeit unter den Grataufbauten erkennen.
0014.jpg
Während ich höher steige, erblicke ich den Grünen See
0015.jpg
und erreiche die Fandsspitze.
Diese Tour brannte mir schon lange sozusagen unter den Schuhsohlen… Es ist einfach ein Unding, einen Führer zu schreiben und dann ausgerechnet jene Information nicht aktuell anbieten zu können, die sich auf zwei der höchsten Gipfel bezieht. Und das Ganze nur deshalb, weil die Begehung schon so ewig lang her ist, dass erhebliche Erinnerungslücken klaffen.
Wie auch immer, die Scharte wurde soeben ausgewetzt und hier:
http://www.gipfeltreffen.at/showthre...r-(Gratis-PDF)
steht auch bereits die aktualisierte Ausgabe meines Führers zur Verfügung, die auch in einigen anderen Teilen ergänzt und überarbeitet wurde.
Doch nun zum Bericht.
Der erste schöne Tag nach einem Wettersturz, noch ohne Neuschneeprobleme - die Bedingungen könnten nicht besser sein.
Frühmorgens starte ich ins Kristeinertal und schon blitzt die erste Morgensonne auf den Bergspitzen, was die trägen Schafe wenig beeindruckt.
0001.jpg
Ich hingegen lenke meine Schritte sehr motiviert zur Gölbnerblickhütte und kann hier schon die gesamte Strecke vom Gumriaul zum Gölbner überblicken
0002.jpg
Hier etwas detaillierter und wer genau schaut erkennt links sogar das Kreuz der Fandspitze
0003.jpg
Weil sich (recht neu) dieser markierte Weg Richtung Süden anbietet,
0004.jpg
beschließe ich, auch noch den Finsterkofel einzubeziehen und dessen Ostausläufer zu erreichen. Noch ein kleiner Blick zurück in die Almidylle der Celar-Alm
0005.jpg
dann erreiche ich auch schon das Kar mit dem Mitterhörbige-Hütterl und darf über über dessen Zaun schauen: Rechts die Ohrenspitzen und der Bockstein, links die Arnhörner
0006.jpg
Über gemütliche Grasrücken erreiche ich den Hauptgrat und nach kurzer Zeit den Finsterkofel
0007.jpg
natürlich mit Glocknerblick, davor wieder der Bocksteinkamm
0008.jpg
Nach Süden Dolomitenblick
0009.jpg
und Richtung Norden meine Ziele: Gumriaul und Gölbner und der (eher einfache) Verbindungsgrat dorthin
0010.jpg
Dieser vom Finsterkofel kommende Grat ist zwar etwas langwierig, aber kaum schwierig
(nur einmal kurz I+). Trittsicher allerdings sollte man schon sein, zumindest so wie die Schafe, die hier überall ihre Wege hinterlassen haben. Bald schon blicke ich zurück
0011.jpg
und vor mir liegt malerisch der Anraser See
0012.jpg
der mir hier seine Glitzerschätze präsentiert
0013.jpg
Der Blick nach vorne ist auch spannend. Bereits sehe ich das Gipfelkreuz der Fandspitze und den Weiterweg zum eigentlichen Gipfel des Gumriaul, der erst ganz rechts steht. Klar kann man hier aber bereits die Umgehungsmöglichkeit unter den Grataufbauten erkennen.
0014.jpg
Während ich höher steige, erblicke ich den Grünen See
0015.jpg
und erreiche die Fandsspitze.
Kommentar