Nach meiner gestrigen Jubiläumstour musste ein nicht minder beeindruckendes Unterfangen her, denn die perfekten Bedingungen im Kaisergebirge wollen schließlich ordentlich genutzt werden.
Mit der Runde über den Treffauer und das Tuxegg (auch Ellmauer Hochkaiser genannt) hab ich eine hervorragende Wahl getroffen – so viel sei gleich vorweg einmal verraten.
Der dem Hauptkamm des Wilden Kaisers südseitig vorgelagerte Treffauer zählt zu den eher ruhigen Zielen, und das, obwohl er der dritthöchste Gipfel hier ist, und mit einer phänomenalen Aussicht aufwarten kann. Vom Tuxegg hört und liest man überhaupt äußerst selten.
Auch für diese anspruchsvolle und überaus abwechslungsreiche Runde gibt es verschiedene Ausgangspunkte. Ich hab mich für den Parkplatz beim Jagerwirt, etwas oberhalb von Scheffau, entschieden.
Der Wanderweg Nr. 826 führt von dort durch den Wegscheidgraben zur Wegscheid-Hochalm empor, und die Kulisse kann sich bereits bis zum Erreichen des Höhenweges durchaus sehen lassen. Oberhalb des Höhenweges wird’s dann so richtig eindrucksvoll und alpin, und zwar ungeachtet dessen, in welche Richtung man die Überschreitung angeht.
Ich würde auch bei einer neuerlichen Begehung zuerst auf dem Weg Nr. 826 bleiben, vorbei am Wasserfall (dzt. trocken) zum imposanten Eingang des Schneekars aufsteigen, und im gutmütigen Schrofengelände (kurze Stellen I) via Nordwestgrat auf den Treffauer gehen.
Verspürt man nämlich auf dem Treffauer bereits Anzeichen von Müdigkeit bzw. Erschöpfung, kann man am gleichen Weg absteigen, anstatt die Überschreitung anzugehen, die doch um einiges fordernder ist, und zwar durchgehend bis runter zum Höhenweg!
Wer hingegen auf dem Treffauer erst richtig warm geworden ist, dem sei die Überschreitung ans Herz gelegt, denn da kommt der Alpinist auf seine Kosten.
Interessante Wegführung, Adrenalin förderndes Gipfelfinale, bizarre Felsformationen, Schluchten, Geröllrinnen – sprich, alles was man zum Glücklich sein braucht
Der kurze Kamin zum Gipfel des Tuxegg (ca. 15 Meter) ist ein III-er, der zwar mit ein paar Eisenbügeln versehen ist, mir aber zu heiß geworden ist. Wenige Meter unterhalb des Kreuzes konnte ich mich plötzlich nicht mehr mit dem Gedanken des seilfreien Abkletterns anfreunden, und hab den Rückzug angetreten.
Enttäuscht hat mich die Entscheidung zu dieser Runde trotzdem nicht, und nach Betrachten des nun folgenden Bildbandes werdet ihr auch wissen, wieso.
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Mit der Runde über den Treffauer und das Tuxegg (auch Ellmauer Hochkaiser genannt) hab ich eine hervorragende Wahl getroffen – so viel sei gleich vorweg einmal verraten.
Der dem Hauptkamm des Wilden Kaisers südseitig vorgelagerte Treffauer zählt zu den eher ruhigen Zielen, und das, obwohl er der dritthöchste Gipfel hier ist, und mit einer phänomenalen Aussicht aufwarten kann. Vom Tuxegg hört und liest man überhaupt äußerst selten.
Auch für diese anspruchsvolle und überaus abwechslungsreiche Runde gibt es verschiedene Ausgangspunkte. Ich hab mich für den Parkplatz beim Jagerwirt, etwas oberhalb von Scheffau, entschieden.
Der Wanderweg Nr. 826 führt von dort durch den Wegscheidgraben zur Wegscheid-Hochalm empor, und die Kulisse kann sich bereits bis zum Erreichen des Höhenweges durchaus sehen lassen. Oberhalb des Höhenweges wird’s dann so richtig eindrucksvoll und alpin, und zwar ungeachtet dessen, in welche Richtung man die Überschreitung angeht.
Ich würde auch bei einer neuerlichen Begehung zuerst auf dem Weg Nr. 826 bleiben, vorbei am Wasserfall (dzt. trocken) zum imposanten Eingang des Schneekars aufsteigen, und im gutmütigen Schrofengelände (kurze Stellen I) via Nordwestgrat auf den Treffauer gehen.
Verspürt man nämlich auf dem Treffauer bereits Anzeichen von Müdigkeit bzw. Erschöpfung, kann man am gleichen Weg absteigen, anstatt die Überschreitung anzugehen, die doch um einiges fordernder ist, und zwar durchgehend bis runter zum Höhenweg!
Wer hingegen auf dem Treffauer erst richtig warm geworden ist, dem sei die Überschreitung ans Herz gelegt, denn da kommt der Alpinist auf seine Kosten.
Interessante Wegführung, Adrenalin förderndes Gipfelfinale, bizarre Felsformationen, Schluchten, Geröllrinnen – sprich, alles was man zum Glücklich sein braucht
Der kurze Kamin zum Gipfel des Tuxegg (ca. 15 Meter) ist ein III-er, der zwar mit ein paar Eisenbügeln versehen ist, mir aber zu heiß geworden ist. Wenige Meter unterhalb des Kreuzes konnte ich mich plötzlich nicht mehr mit dem Gedanken des seilfreien Abkletterns anfreunden, und hab den Rückzug angetreten.
Enttäuscht hat mich die Entscheidung zu dieser Runde trotzdem nicht, und nach Betrachten des nun folgenden Bildbandes werdet ihr auch wissen, wieso.
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