Nach einer längeren Zeit des Nichtschreibens kann ich mich nun wieder einmal mit einem kurzen Bergbericht auf die Schleinitz, DEM Hausberg der Stadt Lienz und die südlichste Erhebung der Schobergruppe, melden. Los ging es schon zeitig in der Früh am Zettersfeld bei der Rottmannalm auf gut 1.900 m. Aufgrund der intensiven Sportwoche mit Nockspitze, Glödis und Karlsbaderhütte habe ich mich für die Auffahrt mit dem Auto entschieden.
Zunächst ging es über angenehme Wiesenhänge den Wegweiser folgend in Richtung Neualplseen, die am Fuße der Schleinitz liegen. Ihr Bergstock begleitete mich von Anfang an und ließ mich immer wieder aufgrund der Masse und der Dimension staunen.
Schleinitz_Aufstieg Gipfelaufbau net.jpg
So war auch ein Abstecher auf das Goiselemandl unausweichlich, jener grasbewachsenen Pyramide am Rande des Plateaus, auf welchem die idyllischen Neualplseen liegen. Von hier aus zeigte sich der weitere Aufstiegsweg, der durch grobes Blockgestein gekennzeichnet war. Auch konnte ich mich vor Ort davon überzeugen, ob die Schleinitz tatsächlich so ein unguter Steinhaufen ist, wie mir einige LienzerInnen versichert haben ... das Urteil sei einem jeden selbst überlassen.
Jedenfalls ist der Weg durch das Gelände mit ausreichend mir Markierungen gekennzeichnet und es sind auch einige Trittspuren zu finden, die den Aufstieg zum Gipfelkreuz gut weisen. Einen bescheidenen Einblick mag das Bild vom oberen Aufstiegsgelände bieten.
Schleinitz_Oberes Aufstiegsgelände_net.jpg
Beim Gipfelkreuz angekommen, konnte ich dann auch eine nette Bekanntschaft mit einer Berggeherin aus Lienz schließen und wir entschlossen uns gemeinsam den Klettersteig über die Sattelköpfe zu machen. Eine andere Alternative wäre der Abstieg zum Alkuser See gewesen. Jedenfalls begaben wir uns auf den Weg in Richtung Östlicher Sattelkopf. Eine Entscheidung, die wir beide nicht bereuten, denn wir wurden mit herrliche Tiefblicke ins Debanttal belohnt! Das eingefügte Bild zeigt eine Rückschau auf den Klettersteig in Richtung Schleinitz.
Schleinitz_Klettersteig Sattelköpfe und Blick zu Schleinitz net.jpg
Am Östlichen Sattelkopf angelangt, war natürlich Zeit für eine kurze Rast. Dann folgte der Abstieg in Richtung Rottenmannalm und die Rückfahrt nach Lienz. So war es eine schöne sonntägliche Tour, die nicht allzu anstrengend war und dank der Route über die Sattelköpfe auch einiges an Abwechslung geboten hat. Für mich kann ich sagen, dass ich die Schleinitz sicher wieder besuchen werde - dann aber von Lienz aus und mit Radunterstützung...
Zunächst ging es über angenehme Wiesenhänge den Wegweiser folgend in Richtung Neualplseen, die am Fuße der Schleinitz liegen. Ihr Bergstock begleitete mich von Anfang an und ließ mich immer wieder aufgrund der Masse und der Dimension staunen.
Schleinitz_Aufstieg Gipfelaufbau net.jpg
So war auch ein Abstecher auf das Goiselemandl unausweichlich, jener grasbewachsenen Pyramide am Rande des Plateaus, auf welchem die idyllischen Neualplseen liegen. Von hier aus zeigte sich der weitere Aufstiegsweg, der durch grobes Blockgestein gekennzeichnet war. Auch konnte ich mich vor Ort davon überzeugen, ob die Schleinitz tatsächlich so ein unguter Steinhaufen ist, wie mir einige LienzerInnen versichert haben ... das Urteil sei einem jeden selbst überlassen.
Jedenfalls ist der Weg durch das Gelände mit ausreichend mir Markierungen gekennzeichnet und es sind auch einige Trittspuren zu finden, die den Aufstieg zum Gipfelkreuz gut weisen. Einen bescheidenen Einblick mag das Bild vom oberen Aufstiegsgelände bieten.
Schleinitz_Oberes Aufstiegsgelände_net.jpg
Beim Gipfelkreuz angekommen, konnte ich dann auch eine nette Bekanntschaft mit einer Berggeherin aus Lienz schließen und wir entschlossen uns gemeinsam den Klettersteig über die Sattelköpfe zu machen. Eine andere Alternative wäre der Abstieg zum Alkuser See gewesen. Jedenfalls begaben wir uns auf den Weg in Richtung Östlicher Sattelkopf. Eine Entscheidung, die wir beide nicht bereuten, denn wir wurden mit herrliche Tiefblicke ins Debanttal belohnt! Das eingefügte Bild zeigt eine Rückschau auf den Klettersteig in Richtung Schleinitz.
Schleinitz_Klettersteig Sattelköpfe und Blick zu Schleinitz net.jpg
Am Östlichen Sattelkopf angelangt, war natürlich Zeit für eine kurze Rast. Dann folgte der Abstieg in Richtung Rottenmannalm und die Rückfahrt nach Lienz. So war es eine schöne sonntägliche Tour, die nicht allzu anstrengend war und dank der Route über die Sattelköpfe auch einiges an Abwechslung geboten hat. Für mich kann ich sagen, dass ich die Schleinitz sicher wieder besuchen werde - dann aber von Lienz aus und mit Radunterstützung...
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