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Lärcheck (2123m) samt Runde durch die Griesner Tore /Wilder Kaiser / 20.07.2014
Das Lärcheck bildet den mächtigen Nordostpfeiler des Wilden Kaisers und ragt mit 1.200 Meter hohen Felsabstürzen unmittelbar über dem Kaiserbachtal auf. Es gehört zur eindrucksvollen Kulisse des Ostkaisers und ist von allen Seiten gesehen eine schlanke Felspyramide. Im Süden schließen sich die höheren Gipfel Ackerlspitze und Maukspitze an.
In Gegensatz zu den beiden letztgenannten, ist das Lärcheck nicht gar so bekannt. Wer also etwas mehr Einsamkeit sucht, und auf einem schönen Kaisergipfel seine Ruhe haben will, ist hier gut aufgehoben.
Allein die Runde durch die ursprünglichen Griesner Kare ist schon ein landschaftliches Highlight, und äußerst beeindruckend. Dazu ein Zitat von Fritz Schmitt, aus dem Buch vom Wilden Kaiser:
"Wer im Wilden Kaiser ursprüngliches Land sucht, der steige hinauf ins Griesner Kar. Eis hat hier einst geschrammt, geschürft und abgetragen, hat Bergkörper zugeschliffen und zernagt. Nur der Schutt ist in dieser Werkstatt der Natur liegen geblieben bis in unsere Tage, die kantigen Splitter, Brocken und Blöcke, die immer noch Zustrom erhalten aus morschem Felsgefüge. Lange Geröllreisen ziehen von den Kerben im Grat herab, etwa vom Griesschartl oder von der Goinger Scharte. Kahl, ohne Graswuchs und Blumen, wie schaurige Schädelstätten. Aus dem riesigen Halbrund der Berge vom Predigtstuhl bis zum Lärcheck fließen die erstarrten steinernen Ströme bis hinunter zum Krummholz und zur Waldgrenze, brechen sich am Riff des Kleinkaisers und an der Scheidewand des Mitterkaisers. Von seinem Scheitel aus offenbart sich das größte Kar des Wilden Kaisers."
Besteigt man dann auch noch den stolzen Gipfel des Lärcheck, ergibt sich ein rundum stimmiger Tourentag, der garantiert unvergesslich bleibt!
Bevor man sich an den wilden Felsformationen der Gipfelregion erfreuen kann, gilt es, den Eintrittspreis dafür zu bezahlen, und sich durch ein Schuttfeld der übelsten Sorte emporzuarbeiten. Das spannende Finale und die grandiose Aussicht machen die Mühen aber rasch vergessen.
Eine hervorragende Tourenbeschreibung hab ich hier gefunden, von mir gibt’s dazu ein paar aktuelle Eindrücke:
Ostkaiser bei der Anreise
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die tolle Kulisse der Fischbachalm
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wunderschöne Gedenkstätte
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erste Steilstufe zum Kleinen Griesener Tor
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Aufstieg durch selbiges
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die Abzweigung zum Lärckeck
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das mühsame Schuttfeld
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Beginn des spannenden Finales
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In Gegensatz zu den beiden letztgenannten, ist das Lärcheck nicht gar so bekannt. Wer also etwas mehr Einsamkeit sucht, und auf einem schönen Kaisergipfel seine Ruhe haben will, ist hier gut aufgehoben.
Allein die Runde durch die ursprünglichen Griesner Kare ist schon ein landschaftliches Highlight, und äußerst beeindruckend. Dazu ein Zitat von Fritz Schmitt, aus dem Buch vom Wilden Kaiser:
"Wer im Wilden Kaiser ursprüngliches Land sucht, der steige hinauf ins Griesner Kar. Eis hat hier einst geschrammt, geschürft und abgetragen, hat Bergkörper zugeschliffen und zernagt. Nur der Schutt ist in dieser Werkstatt der Natur liegen geblieben bis in unsere Tage, die kantigen Splitter, Brocken und Blöcke, die immer noch Zustrom erhalten aus morschem Felsgefüge. Lange Geröllreisen ziehen von den Kerben im Grat herab, etwa vom Griesschartl oder von der Goinger Scharte. Kahl, ohne Graswuchs und Blumen, wie schaurige Schädelstätten. Aus dem riesigen Halbrund der Berge vom Predigtstuhl bis zum Lärcheck fließen die erstarrten steinernen Ströme bis hinunter zum Krummholz und zur Waldgrenze, brechen sich am Riff des Kleinkaisers und an der Scheidewand des Mitterkaisers. Von seinem Scheitel aus offenbart sich das größte Kar des Wilden Kaisers."
Besteigt man dann auch noch den stolzen Gipfel des Lärcheck, ergibt sich ein rundum stimmiger Tourentag, der garantiert unvergesslich bleibt!
Bevor man sich an den wilden Felsformationen der Gipfelregion erfreuen kann, gilt es, den Eintrittspreis dafür zu bezahlen, und sich durch ein Schuttfeld der übelsten Sorte emporzuarbeiten. Das spannende Finale und die grandiose Aussicht machen die Mühen aber rasch vergessen.
Eine hervorragende Tourenbeschreibung hab ich hier gefunden, von mir gibt’s dazu ein paar aktuelle Eindrücke:
Ostkaiser bei der Anreise
01.JPG
die tolle Kulisse der Fischbachalm
02.JPG
wunderschöne Gedenkstätte
03.JPG
04.JPG
erste Steilstufe zum Kleinen Griesener Tor
05.JPG
Aufstieg durch selbiges
06.JPG
07.JPG
08.JPG
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10.JPG
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die Abzweigung zum Lärckeck
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das mühsame Schuttfeld
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Beginn des spannenden Finales
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Gratuliere zum gut genutzten Kurzurlaub. Danke für die schönen Bilder und aufwendigen Berichte.
Danke für deine Berichte
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